Nein, Täterwissen wird deshalb zurückgehalten, für den Fall, dass sich jemand verplappert. Also was erzählt, was nur ein Täter weiß. Der TV kennt dieses Wissen jetzt aus der Akte, er kann sich gar nicht verplappern. Wenn aber jemand anders dieses Wissen preisgibt, obwohl er es eigentlich gar nicht wissen sollte, weil es nirgendwo nachzulesen ist, dann kann es nur der Täter sein.Gameboy01 schrieb:Und der Grund, warum die Ermittler nicht sagen, dass es eindeutige Tötungsspuren im Haus gibt - der Grund ist das vielzitierte Täterwissen. Der TV weiß zwar längst aus der Ermittlungsakte, dass diese Tötungsspuren im Haus vorhanden sind - aber dennoch müssen sie diese Info aus ermittlungstaktischen Gründen zurückhalten. Denn problematisch für deren Arbeit wird es vor allem dann, wenn es der TV zusätzlich auch noch in der Zeitung lesen würde. Weil er sich dann ja ne Geschichte dazu ausdenken könnte...
Wie oft möchtest du noch im Kaffessatz lesen, das da noch was " anderes " sein muss, was die Polizei nicht verraten will ? Aus der Tatsache, dass die Ermittler weder Blut- Gewalt- Kampf -spuren noch Leichengeruch veröffentlichten, ergibt sich im Umkehrschluss , dass es keine !!! gibt. Hätten die Ermittler noch mehr Indizien, hätten sie diese längst vorgelegt. Und hat der STA heute nochmals !!! klipp und klar gesagt. Ausser den bekannten Indizien gibt es KEINE ! Nur die Glaskugelbefrager haben immer getönt, die Polizei hätte viel Indizien mehr, sonst wäre der TV nicht in Haft.
So ist es. Jeder, der die Polizeiarbeit kennt, weiss, dass die Ermittler jedes brauchbare und belastbare Indiz präsentieren. Völlig naiv und weltfremd ist es, zu behaupten, die Ermittler halten die entscheidenen Beweise ( Totschlagkeule Täterwissen ) zurück.
Nein, der Grund ist, es gibt keine Tötungsspuren.
Ich glaube die Familie ist so stark von seiner Unschuld überzeugt, dass sie ihn nicht durchschauen können werden...Das müssten Freunde etc.
Wenn er es nicht war, gibt es mMn eine einzige Variante...eine dritte Person war im Haus
Und auch dann wird es schwierig, den Fragen der Familie auszuweichen (und zwar für alle).
Denke er hat ihr noch was anderes gebracht und ihr die drei Euro noch zugesteckt, als Geste.
Warum muss der Vater diese Summe bringen? Warum kann die Schwester sie nicht vorstrecken und bekommt das Geld dann von den Eltern wieder?
sie stellen es als Annahme dar, weil es ohne Leiche nicht anders möglich ist.
Natürlich, wenn alle Welt sagt, der muss es gewesen sein. Dann hätte jeder irgendwann Zweifel.
Du kennst nicht alle Fakten. Klar ist, dass sie nicht zur weiteren Inhaftierung reichen. Klar ist auch, dass Details natürlich nur den Ermittlungsbehörden bekannt sind.
anwesend
und täglich grüßt die Strafverfolgung...
Es wird also tatsächlich munter weiter spekuliert, was denn noch alles an stichhaltigen Indizien/Beweisen vorhanden sein muss. Völlig klar. Jeden Tag setzen wir uns aufs Karussell. Und der Grund, warum die Ermittler nicht sagen, dass es eindeutige Tötungsspuren im Haus gibt - der Grund ist das vielzitierte Täterwissen. Der TV weiß zwar längst aus der Ermittlungsakte, dass diese Tötungsspuren im Haus vorhanden sind - aber dennoch müssen sie diese Info aus ermittlungstaktischen Gründen zurückhalten. Denn problematisch für deren Arbeit wird es vor allem dann, wenn es der TV zusätzlich auch noch in der Zeitung lesen würde. Weil er sich dann ja ne Geschichte dazu ausdenken könnte...
Wieso kann man sich denn nicht endlich mal an den Fakten orientieren? Ist das wirklich so unglaublich schwer? Die bei XY offiziell bekannt gegebenen Fakten lauten lauten Router und Widersprüche. Und aufgrund dessen geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus. Da muss ich nicht mit aller Gewalt etwas dazu erfinden, damit mir die Polizeiarbeit besser gefällt. Routerdaten und Widersprüche ergeben für die Ermittler ein totes Mädchen. Und jetzt kann sich jeder seine Meinung dazu bilden. So wie es die Eltern eben auch getan haben. Ich für meinen Teil kann sie völlig verstehen, dass sie mit den Darstellungen der Strafverfolgung überhaupt nicht einverstanden sind und diese Presselawine losgetreten haben.
Moment. Die minutengenauen KESY-Daten könnten mit gleicher Begründung ebenfalls als Täterwissen zurückgehalten werden. Aber diese liefen im TV zur besten Sendezeit. Das Argument "Täterwissen" wäre bei Tötungsspuren wohl auf forensische Details beschränkt, nicht aber auf den Fakt: "Wir haben eindeutige Spuren für ein Tötungsdelikt im Haus gefunden." Welche genau, egal, Täterwissen. Aber "wir gehen davon aus, dass Rebecca das Haus nicht verlassen hat" ist halt schwammig und definiert nicht, welchen Beweisgrad diese Annahme enthält.
Es wird also tatsächlich munter weiter spekuliert, was denn noch alles an stichhaltigen Indizien/Beweisen vorhanden sein muss. Völlig klar. Jeden Tag setzen wir uns aufs Karussell. Und der Grund, warum die Ermittler nicht sagen, dass es eindeutige Tötungsspuren im Haus gibt - der Grund ist das vielzitierte Täterwissen. Der TV weiß zwar längst aus der Ermittlungsakte, dass diese Tötungsspuren im Haus vorhanden sind - aber dennoch müssen sie diese Info aus ermittlungstaktischen Gründen zurückhalten. Denn problematisch für deren Arbeit wird es vor allem dann, wenn es der TV zusätzlich auch noch in der Zeitung lesen würde. Weil er sich dann ja ne Geschichte dazu ausdenken könnte...
Ich hatte ja vermutet, dass durch die Hausdurchsuchung, die während der ersten zweitägigen Inhaftierung stattgefunden hat, mehr Indizien gefunden wurden.Sector7 schrieb:Ich finde die heutige Entscheidung des Haftrichters nach nun knapp 3 Wochen U-Haft - wie die StA - vertretbar (und auch vernünftig), denn es war mMn. schon am 1.3. / 4.3. erkennbar, dass es bzgl. des dringenden Tatverdachts um eine 50:50 Entscheidung ging.
diese 3 Euro könnten bei der Suche noch der Schlüssel sein, denn die sind aus Metall - Bei 5 Euro Schein wär es was ganz anderesmisscherie schrieb:und ihr die drei Euro noch zugesteckt
