Steppel schrieb:Vielleicht haben die Hunde auch angeschlagen und man ist sich deshalb so sicher?
Fakt: die Strafverfolgung veröffentlicht bewusst Indizien/Beweise. Zum Beispiel die Routerdaten. Oder im Besonderen: KESY. Obwohl die Berliner Behörden sehr genau wissen, dass sie sich damit den Unmut ihrer Brandenburger Kollegen zuziehen werden. Zurecht - KESY sollte aus guten Gründen unter Verschluss gehalten werden! Man hätte das Thema zweifache Sichtung des TV-PKW für die Öffentlichkeit auch anders lösen können und KESY zunächst einmal gar nicht erwähnen brauchen. Die Strafverfolgung muss niemandem Rechenschaft liefern und entscheidet schließlich selbst darüber, welche Infos sie nach außen geben. Aber ausgerechnet so eine innerpolitisch brisante Info wird kommuniziert.
Frage: aus welchen plausiblen Gründen würde die Strafverfolgung nun nicht öffentlich einräumen, dass die Hunde am PKW angeschlagen haben? Mir wird hier auf meine diesbezügliche Nachfrage immer entgegnet
Täterwissen? Würde in Bezug auf die Leichenhunde was bedeuten? Damit dem TV keine Zeit eingeräumt wird, sich eine andere Geschichte zu überlegen? Zum Beispiel, dass er nicht die vermisste Rebecca, sondern ein paar Tage zuvor zufälliig eine andere Leiche transportiert hat?
Nochmal - weil ich es einfach nicht kapier (ich bin scheinbar ein hoffnungsloser Fall): Was wäre nun an den konkret formulierten Aussagen: "die Leichenspürhunde haben am PKW angeschlagen" oder "wir haben Tötungsspuren im Haus gefunden, mehr sagen wir dazu nicht" - was genau wäre an diesen beiden Formulieren
Täterwissen? Was wiederum rechtfertigen würde, dass sie zwar politisch brisante KESY-Informationen veröffentlichen, nicht aber, dass Tötungsspuren (ohne sie näher zu benennen) vorhanden sind. Mir erschließt sich diese Logik nicht, trotz nun mehr als 2.500 Diskussionsseiten...