securet schrieb:wenn man oben genau hinschaut, sieht man, dass die letze Nachricht von Becci an ihre Mutter an einem Morgen (9:19) geschrieben wurde, recht kurz ist und auf 30 endet...
@securet Irgendwie komisch, dass keine Nachrichten zwischen dem Morgen 18.02. um 8.42 Uhr und 19.02. um 5.10 Uhr liegen. Sicher werden andere Familienangehörige Kontakt aufgenommen haben, ggf. auch alle samt in einer Familiengruppe ... Insofern sehe ich die Nachricht einfach nochmals als gesonderte Mitteilung der Mutter.
Die Presse macht derzeit alles irgendwie schlimmer.
Heute wieder die Nachtjournalberichterstattung. Natürlich sieht man eine mitgenommene Mutter und Schwester. Man fragt sich nur wofür? Die Tochter wird weiter vermisst !!!! Weiterhin kein Apell an etwaige Entführer ... Die Familie berichtet über ihre eigene Gefühlswelt, womit ein bestimmtes Bild vermittelt wird. Was anderes (sinnmachendes) ggf. gesagt, aber vielleicht rausgeschnitten wurde, wissen wir nicht. Alles verständlich und Okay, aber wer hat in solch einem Fall überhaupt den Nerv, sich geschminkt da in ein Fahrzeug zu setzen, um RTL ein (erneutes) Interview zu geben?
Ein blöder Vergleich, ich weiß, aber ich will auf etwas anderes hinaus. Ich weiß noch, als der Hund meiner Eltern verschwunden war. Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihn zu finden (was glücklicherweise gelang). Ich erinnere mich aber noch, dass ich völlig fertig war (wie der gesamte Rest der Familie) und man immer wieder darüber sprach, wo und wie er ausgebüchst sein könnte. Ich habe damals sogar Kontakt zum Radio aufgenommen. Mich dabei insbesondere darauf konzentriert, wo er verlustig gegangen sein könnte (er fuhr im Auto mit und es gab einige Stopps, wo er vielleicht unbemerkt rausgehüpft sein konnte).
Auf diesen Fall übertragen wundert mich einfach, dass nicht von den Eltern/Familie, die von einem Verschinden nach Verlassen des Hauses ausgehen, beispielsweise der Schulweg in den Medien (in denen sie ja nun wirklich sehr präsent sind) erwähnt wird, Locations, Zeitpunkte, beliebte Treffpunkte etc.
Sprich, wenn ich 100% meine, dass der TV nichts damit zu tun hat, dann wären solche Informationen doch hilfreicher, um die Tochter zu finden, als Erklärungen über eine Decke oder über das eigene Empfinden zu berichten. Vielleicht braucht man auch das, um sich selbst am Leben erhalten zu können. Das kann gut sein!!! Es ist nur ungewöhnlich, da den Eltern bei allem Glauben an den TV langsam klar werden müsste, dass wenn man an einen anderen Ablauf glaubt und meint, die Ermittler gehen in eine total falsche Richtung, man dann doch irgendwann über Dinge eines anderen Ablaufs sprechen müsste.