Wo ist Rebecca Reusch?

@Kreuzbergerin
Ich gehe davon aus, dass an dem Tag das Handy komplett zu Hause verblieben ist, im WLAN. Wer nimmt denn zur heimlichen Leichenverbringung ein Handy mit?

follow schrieb:Derzeit suchen Beamte mit dem Boot („Seehund2“) mit einer Unterwasserkamera den Kanal zwiscjen Brücke & Wolziger See ab.

Hast du eine Quelle? Oder bist du sogar vor Ort?

@misscherie
Sie haben eine ziemlich klassische Vorstellung eines Drogendeals. Ein verabredeter Dealer - beispielsweise im Darknet - wird meistens über einen abgesprochenen Ort gehandhabt. Person X deponiert das Geld an verabredeter Stelle und kann sich nach einem bestimmten Zeitfenster dort seine Ware abholen; respektiv wird manchmal das Geld auch vorab überwiesen, meistens als Kryptowährung. Das minimiert die Gefahr bei einem Deal erwischt zu werden.

follow schrieb:Derzeit suchen Beamte mit dem Boot („Seehund2“) mit einer Unterwasserkamera den Kanal zwiscjen Brücke & Wolziger See ab.

woher weisst Du das?
Bist Du am Suchort und unter der Absperrung durchgeschlupft?

sonnsee schrieb:Ich gehe davon aus, dass an dem Tag das Handy komplett zu Hause verblieben ist, im WLAN. Wer nimmt denn zur heimlichen Leichenverbringung ein Handy mit?

Eventuell derjenige, der seiner Frau nicht erklären möchte, warum er stundenlang nicht erreichbar ist, während sie zu Hause ist und vor Sorge krank weil ihre kleine Schwester verschwunden ist.

Sherlocke schrieb:Ich habe das geschrieben,

Ja danke für deine Antwort . Du hast es auf die Bootssuche bezogen ? Oder das gesammte weil in der Nacht auch Heils flogen ? Ich finde es in der Tat sehr interessant das sie heute tauchen

sarkas schrieb:Hast du eine Quelle? Oder bist du sogar vor Ort?

Grad mit eigenen Augen gesehen. Verschiedene Übertragungsteams stehen verteilt am Kanal. Plus THW, Polizei & Krankenwagen.

Lexter schrieb:Zu einer ausgeprägten narzisstischen Persönlichkeitsstörung gehört ein bisschen mehr, als manipulatives Handeln. Und zu manipulativen Handeln gehört wiederum ein bisschen mehr, als fehlende Selbstreflektion. In Ihre Argumentation könnte man so ziemlich jede Persönlichkeitsstörung einsetzen, weil Persönlichkeitsstörungen IMMER mit einem gestörten Selbstbild und fehlerhafter Selbstreflexion daher kommen.

Habe ich ja auch nie anders behauptet.

Dennoch passt es zum Bild eines Narzissten nach außen hin einen liebevollen, lustigen und netten Eindruck zu machen, während man dass von einem Choleriker bspw. kaum behaupten kann.

Das erklärt auch, warum die Familie so dermaßen überzeugt von seiner Unschuld ist. Entweder, weil er wirklich unschuldig ist, oder weil er es geschafft hat, jahrelang eine Maske aufrecht zu erhalten, die bis heute nicht als solche von der Familie erkannt wird.

Wordsmith schrieb:Wenn er das erst 45 Minuten nach Ankunft getan hat ist deine Rechnung für die Katz.

Ganz für die Katz ist es nicht. Weil man ja immer noch sagen kann. Ab Zeit xy war er dann Zuhause. Dann kann man immer noch eine Eingrenzung machen, wie weit weg er nur gewesen sein kann. Das sagt eben nur nichts über die minimale Entfernung aus.

@marlonc
J war doch auf der Arbeit und nicht zu Hause. Außerdem kann doch jeder Mal das Handy vergessen/"überhören" etc. Sie hat ihn ja auch nicht angerufen.

sonnsee schrieb:Ich gehe davon aus, dass an dem Tag das Handy komplett zu Hause verblieben ist, im WLAN. Wer nimmt denn zur heimlichen Leichenverbringung ein Handy mit?

Aber der Zeitpunkt an dem das Handy nach der Rückkehr das erste mal im heimischen WLAN wieder in Betrieb genommen wurde, ist schon interessant.

follow schrieb:Derzeit suchen Beamte mit dem Boot („Seehund2“) mit einer Unterwasserkamera den Kanal zwiscjen Brücke & Wolziger See ab.

Kannst Du bitte eine Quelle dazu angeben?

Ich habe gerade bei BILD und BZ gelesen und konnte dazu keine
Informationen finden.

Vielen Dank.

inci2 schrieb:Kannst Du bitte eine Quelle dazu angeben?

Ich habe gerade bei BILD und BZ gelesen und konnte dazu keine
Informationen finden.

Vielen Dank.

hat er doch oben geschrieben dass er vor Ort ist

indrigando schrieb:Nein, dass klingt nach routinemäßigen Vorkehrungen.

Hierzu hätte ich auch mal eine Frage, die sich auch an die Vorgehensweise im Allgemeinen bei solchen Suchmaßnahmen richtet...

ANGENOMMEN, sie würden sie dort finden, wie sind dann die weiteren Schritte? Die Polizei muss ja derart aufpassen, dass das die Presse nicht mitbekommt (die ja, wie man sieht, auch vor Ort ist)...Oder hat in diesem Fall dann die Presse doch noch genug Respekt (vor allem dem Opfer und den Angehörigen ggü.) und schweigt dann erstmal, bis sie von der Polizei das OK bekommt, es nun zu veröffentlichen?

Und nächste Frage, wie werden eigentlich dann die Angehörigen in Kenntniss gesetzt? So , wie man es aus Filmen kennt (Beamte fahren zur Familie nach Hause)? Sowas würden die doch nicht per Telefon verkünden?! (à la: Wir haben etwas gefunden, aber es ist noch unklar, ob es sich um Ihre Tochter handelt?!) Doch eher nicht, oder??

Ich stell mir diese Fragen nur, weil ich in Gedanken wirklich mehrmals täglich bei diesem Fall bin und es mich irgendwie auch nicht los lässt...und wie es wohl ablaufen würde, wenn sie sie finden würden und wie viele Std wohl vergehen, bis wir davon erfahren und vor allem was in diesen Std so abläuft (evtl wieder solche Mitteilungen der Presse "Suche erfolglos" , irgendein drumherum Gerede etc.), oder ob dann ganz plötzlich alle Medien für einen längeren Zeitraum erstmal schweigen und man gar nichts mehr hört.

Das sind so meine Gedanken / Fragen gerade...

Kreuzbergerin schrieb:Aber der Zeitpunkt an dem das Handy nach der Rückkehr das erste mal im heimischen WLAN wieder in Betrieb genommen wurde, ist schon interessant.

Denke ich auch, denn nach der Rückkehr würde ich erstmal aufs Handy schauen, ob jemandem schon etwas aufgefallen ist. In der Zeit hätte z. B. die Schule bereits die Eltern kontaktiert haben, dass RR nicht da ist.
Ich denke, dass sein erster Griff das Handy war.

bambusu777 schrieb:Das sind so meine Gedanken / Fragen gerade...

@bambusu777
https://www.presserat.de/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/Verhaltensgrundsaetze_Presse_Polizei.pdf
Vielleicht beantwortet das Deine Frage

hansdampf1990 schrieb:hat er doch oben geschrieben dass er vor Ort ist

So weit war ich noch nicht mit lesen, als ich meinen Kommentar schrieb.
Ich scanne doch nicht das Forum, bevor ich eine Frage stelle, bzw. einen
Kommentar schreibe.

misscherie schrieb:Dennoch passt es zum Bild eines Narzissten nach außen hin einen liebevollen, lustigen und netten Eindruck zu machen, während man dass von einem Choleriker bspw. kaum behaupten kann.

Naja, das stimmt auch nur bedingt. Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung haben häufig auch sehr schwere Phasen der Selbstzweifel und Depressionen. Das wäre den engsten Freunden und der Familie sicherlich im Vorfeld aufgefallen.

Kommt bei Leichenfund nicht erstmal die sichere Identifikation? Gerichtsmedizin um sicher zu gehen das es auch R. ist?