Der Westen (Online-Angebot der WAZ, NRW, schreibt einige Sachen mit Zeitangaben vom heutigen Tag:
https://www.derwesten.de/panorama/rebecca-reusch-schwester-veroeffentlicht-verzweifelte-nachricht-id216510285.htmlDort steht, dass lt. „Bunte“ J. wieder zu ihren Eltern gezogen sei, um dem „Medienrummel“ zu entgehen.
Finde ich soweit erst mal nachvollziehbar. Nehme ich diese Aussage als „wahr“ an, finde ich aber seltsam, dem Medienrummel da entgehen zu wollen, wo er z.T. erst entsteht:
- Schwester dauernd aktiv in sozialen Medien
- Eltern geben immer wieder der Presse Interviews
Das Menschen sich ambivalent verhalten, ist weder selten noch verdächtig. Aber mir kommt in der gesamten Sache zu kurz, dass man gesellschaftlich mal darüber diskutiert, was solch ein Verhalten auslösen kann (intern und extern) und ob es nicht zukünftigen „Opferfamilien“ helfen würde, wenn sie mehr Medienberatung von öffentlichen Stellen erhalten würden. Und zwar damit Ermittlungen gut laufen und Zusammenarbeit auf allen Seiten auch gewährleistet ist.