Sherlocke schrieb:Es würde doch kein Mensch mehr an die Unschuld des TV glauben, wenn die Familie nicht so massiv dagegenhielte. Je größer die Vorverurteilung, desto lauter muss sie eben dagegen anbrüllen. Dabei geht es nicht nur um den TV. Es geht auch um dessen Frau und das Enkelkind. Und es geht auch um Rebecca, falls sie freiwillig weg ist. Für solche Fälle wird empfohlen, mit Bildern aus glücklichen Tagen zu arbeiten, um den Ausreißer zur Rückkehr zu motivieren.
@SherlockeDa bin ich ja absolut bei Dir, nur dann würde ich mich in meinen Ansprachen auch - regelmäßig - an die Tochter wenden, wieder zu kommen und das alles gut ist oder an mögliche Entführer etc. Aber das passiert hier ja gerade leider nicht.
Im Gegenteil entfernt man sich in den Berichten immer mehr von der zu Suchenden und konzentriert sich mehr auf Entlastung des Schwiegersohns und gibt dabei auch Interna öffentlich, welche die Ermittlungen stören können bzw. diskreditiert die Ermittler indirekt ("richtige Richtung"), die gerade sicher alles tun, um die Tochter zu finden.
Aus meiner Sicht wäre hier ein harter Cut seitens der Familie richtig. Sie sollten sich ebenfalls (u. a.) Rechtsbeistand suchen, der sensibel einen Kontakt zur STA neu aufbaut. Wöchentliche Interwievs Rtl, Bild Zeitung, Bunde, Bild am Sonntag etc. sind definitv nicht der richtige Weg und das wird ihnen auch schon jemand aus dem eigenen Umfeld gesagt haben.