Biernot schrieb:Also kurz zum verständniss.
Der Twingo wurde von KESY erfasst, wer am Steuer gesessen hat, ist überhaupt nicht klar.
Auch hat der TV nur in der Vernehmung als Zeuge Angaben gemacht. Als er den Beschuldigtenstatus bekommen hat, hat er geschwiegen.
Das bedeutet das der TV überhaupt keine Angaben zu irgendwelche Fahrten gemacht hat. Diese Fahrten wurden nur von der Familie kommuniziert.
Es könnte auch genauso so gut sein das jemand anderes den Twingo gefahren hat.
Kann es nicht sein das der TV aufgrund des Regionalen Bezugs von der KESY Anlage gewusst hat?
Es wäre ja auch möglich das gezielt jemand mit dem Twingo losgeschickt wurde, um sich dort scannen zu lassen.
Der TV wäre dann mit einem Unbekannten Fahrzeug in eine ganz andere Richtung gefahren.
Es wundert mich doch sehr das die ganze Zeit nur in diese Richtung ermittelt wird, obwohl inzwischen viele Aufwendige Suchaktionen
stattgefunden haben ohne das es bis jetzt auch nur im Ansatz eine Spur gibt das der TV auch wirklich da vor Ort war.
Der TV muß ja nicht primär die Fahrten erklären sondern seine Aktivitäten im Zeitraum unmittelbar nach dem Verschwinden von Rebecca.
Eine bewusste falsche Spur über das KESY System halte ich für sehr unwahrscheinlich, das System sieht ja erstmal völlig unverdächtig aus, wie eine beliebige Anlage zur Verkehrsbeobachtung, wie man sie tausendfach im Straßenbild sieht. Aufgrund der Positionierung an der Rückseite von Brücken ist es noch nichteinmal besonders auffällig.
Wer das KEYS System vor dem Fall Rebecca doch schon gekannt hat, durfte auch nicht damit rechnen sich mit diesem System ein"Alibi" verschaffen zu können, da ja angeblich Kennzeichen sofort gelöscht werden, sofern diese nicht in den Fahndungslisten sind.
Die Idee mit dem Helfer ist aber interessant. Sobald ein zweites Fahrzeug und ein Helfer verfügbar sind, ist die unerkannte Beseitigung der Leiche wirklich kein Problem mehr. Die Leiche müsste ja nur an den Komplizen übergeben werden, vorzugsweise irgendwo in der brandenburger Provinz, wo man unbeobachtet ist, und dann kann der Komplize in aller Ruhe die Leiche an völlig anderer Stelle entsorgen.