Steppi schrieb:Das hätte dann seine FRAU merken MÜSSEN , nach 8 Jahren ! Auch eventuell nicht-normale Reinigungsaktionen im Haus
Am Verhalten (charakterlich) würde ich das gar nicht zwingend sagen. Es gibt Leute, die können sich selbst unter größten Stress dermaßen verstellen, da muss einen als Partner nicht unbedingt etwas auffallen. Wenn man dann selber auch noch den Kopf voll hat (Schwester abgängig, kleines Kind, welches nach dem Tag in der Kita die volle Aufmerksamkeit möchte, womöglich war der Arbeitstag noch stressig,...), da hat man dann auch u. U. nicht so den Augenmerk darauf, ob der Partner vielleicht stiller ist als gewöhnlich ist o. ä. Auffälliger wäre dann schon eher, wenn die Wohnung auf einmal blitzsauber ist obwohl er normalerweise den Müll erst nach der fünften Aufforderung raus bringt. Aber wieviel war überhaupt zu säubern? Mal angenommen, dass dem Partner etwas auffällt, ob dieser das für sich nicht irgendwie anders erklärt? Da kommt dann ja wieder hinzu, es ist der geliebte Ehemann, Vater des gemeinsamen Kindes. Er ist vielleicht wirklich der liebevolle Partner und Vater und herzensgut wie ihn die ganze Familie beschreibt. Kann man dann überhaupt glauben, dass er zu so einer Tat fähig ist? Wenn alles eindeutig auf ihn weist, dann mit der Zeit bestimmt. Aber gleich von Beginn an? Ich glaube eher nicht. Ich glaube, dafür muss man nicht einmal gutgläubig oder naiv sein. Ich weiß nicht. Aber es ist ein interessanter Ansatz.
Fragt die Polizei danach? Also nicht nur allgemein, ob der Partnerin etwas ungewöhnliches aufgefallen ist sondern schon gezielter. Zb: War er nervöser als sonst? War er stiller oder aufgekrazter als normalerweise? Hat er unüblich viel geputzt? So in der Art halt. Weiß dazu jemand näheres wie das gehandhabt wird?