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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

14.03.2019 um 02:23
Zitat von PkjPkj schrieb:@Edelstoff

Edelstoff schrieb:
Wenn gar nicht nach Rebecca gesucht wird, und öffentlich behauptet wird Rebecca hätte das Haus des Schwagers nicht lebend verlassen, kann man nicht gleichzeitig behaupten, die Suche nach Zeugen für den Aufenthaltsort von Rebecca nach dem Verlassen des HAuses würde erschwert. Das macht einfach keinen Sinn. Sorry.

... das genau meine ich mit Voreingenommenheit :-).

Mag ja sogar sein, dass sich die Ermittler - aus welchen Gründen auch immer - momentan fast ausschliesslich auf den TV fokussieren (z.B. weil die Spusi im Haus etwas gefunden hat, was stark auf ein Tötungsdelikt im Haus hindeutet - was sie aber momentan (noch) nicht öffentlich machen wollen und erst mal weiter verifizieren wollen).

Wenn sich jetzt aber z.B. ein Zeuge meldet und sagt, ich habe Rebecca am Folgetag ihres Verschwindens noch im Park sitzen gesehen und die Polizei fragt nach und der Zeuge sagt: "RR sass auf einer lilanen Decke" - dann ist das eine sehr glaubwürdige Zeugenaussage an der die - von Dir viel gescholtenen Ermittler - nicht vorbeikommen. Ist die Decke aber schon von der Familie in der Presse genannt worden - ist die Zeugenaussage nicht mehr so viel wert.

Dass die Ermittler in der Sendung XY die persönliche Kleidung von RR und vermisste Gegenstände beschreiben ist doch verständlich: Es geht doch darum, dass sich Zeugen melden sollen, die RR vielleicht noch irgendwo gesehen haben. Die Decke jedoch hätten die Ermittler keinesfalls öffentlich oder in XY genannt - wenn dies nicht schon durch die Familie geschehen wäre. Gerade weil die Decke noch eine andere Funktion gehabt haben könnte - nämlich die der Verbringung.

Du wolltest noch ein anderes Beispiel, warum die Nennung der Decke durch die Familie die Ermittler in ihrer Arbeit behindert / behindern könnte. Ich glaube ein anderer User hier hat das schon erläutert: Nehmen wir an der TV gibt ein Geständnis ab, in dem er die Decke als Mittel der Verbringung angibt. Danach widerruft er das Geständnis auf Anraten seines Anwalts. Es ist aber belegt, dass die Decke verschwunden ist und sich im Auto Fasern der Decke gefunden haben und RR wird auch in dieser Decke tot gefunden. Dann ist das Geständnis nicht so leicht zu widerrufen.

Ich hoffe ich habe es verständlich ausgedrückt.

p.s. Du wirst es nicht glauben, aber in ein paar Dingen stimme ich mit Dir sogar überein: So glaube ich nicht, dass alle Durchstechereien von Ermittlungsergebnissen nur durch die Familie verursacht wurden. Wenn solche Dinge tatsächlich von Ermittlern direkt an die Presse weitergeben wurden - gefährdet dass tatsächlich ein faires Verfahren gegenüber dem TV (Vorverurteilung) und widerspricht m.E. der Rechtsstaatlichkeit.
1. Thema "Voreingenommenheit"

Ich habe ja eine Hand ausgestreckt, diesen Quatsch beiseite zu lassen. Okay, dann halt nicht. Wollen wir nun über Obrigkeitshörigkeit weiterdiskutieren? Wie auch immer, Du machst Dir immerhin die Mühe, überhaupt mal Argumente für das verschwurbelte Argument, die Famlie würde angeblich Ermittler behinern, zusammenzukratzen und -konstruieren. Das Sei zu Deiner Ehrenrettung gesagt, alle andern, die zu disem Thema mal was geschrieben haben, stellen lediglich die Behauptung in den Raum um anschließend ohne weitere Rückmeldung zu verschwinden.

2. Thema Zeuge, der am nächsten Tag Rebecca gesehen hat

Was für ein Quatsch, sorry. Falls die Ermittler sich dahingehend ergebnisoffen und unvoreingenommen interessieren würden, gäbe es zahlreiche Ansätze, Zeugenaussagen zu überprüfen oder zu hinterfragen. Die Decke ist da nicht der einzige Ansatz aber selbst wenn es so wäre, warum veröffentlichen sie dann ein Bild der Decke, welches den genauen Farbton und die Beschaffenheit der Decke darstellt? Die Familie hat das ncith gemacht sondern die Ermittler. Wie schon weiter oben gesagtr. Man muß schon Position beziehen und kann nicht gleichzeitig das Verhalten der Familie kritisieren um im nächsten Atemzug selbst die unterstellten fehler zu wiederholen und zu verschlimmern. Das macht alles keinen Sinn.

3. Das (widerrufene) Geständnis. Das beste Beispiel für eine angebliche Behinderung der Arbeit der Polizei durch die Familie, welches Du nach zweimaliger Nachfrage konstruieren kannst, steht im Zusammenhang mit einem imaginären Geständnis des Schwagers, nachdem die in der Decke eingewickelte Leiche irgendwo aufgefunden wird. Das ist so weit hergeholt, es ist schon absurd. Es gibt weder eine Leiche, noch eine aufgefundene Decke und auch kein Geständnis. Zusammenfassen können wir festhalten: Bislang ist die Arbeit der Ermittler nach den hier vorliegenden Argumenten offenbar ncith behindert worden. Die unterstellte "Behinderung" bezieht sich auf hypotetische, konstruierte, zukünftige Situationen und Randbedingungen, die bislang so nicht eingetreten sind.

Unterdressen veröffentlichen die Medien mit Verweis auf Ermittlerkreise bzw. die Ermittler selbst innerhalb weniger Tage:
- Live-Bilder vom Abgleich der Reifenspuren
- Live-Bilder von Suchmannschaften, die im Wald rumstochern
- angebliche Aussagen des Schwagers in Vernehmungen "Ohne Leiche könnt ihr mir gar nichts"
- KESY Standorte
- Zeugen: Reiter
- Hinweis auf Telefon- und Routerdaten
- uvm.

Das Jammern über die Famlie wirkt reichlich konstruiert. Immerhin hast Du Dir mal die Mühe gemacht, zu versuchan diese Vorwürfe mit (theoretischen) Inhalten zu füllen. Nicht besonders überzeugend.


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14.03.2019 um 02:23
Zitat von WidmoWidmo schrieb:Der Verteidiger kann aber auch nur aufgrund der Indizien plädieren....muss nachweisbar sein!
In einer Verhandlung kann der Verteidiger noch versuchen, Einfluss auf die Interpretation von Indizien nehmen, insofern sollten entlastende Dinge vor einer Anklage/Verhandlung ermittelt werden.


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14.03.2019 um 02:25
Zitat von fupsenfupsen schrieb:sich in einigen Punkten mit seiner Anwältin entlasten konnte, bezüglich der Autofahrt etc. und deswegen jetzt eine Haftprüfung stattfindet.
Wer weiss ob die Ermittler überhaupt noch Nennenswertes gegen
Es wurde eine Haftbeschwerde eingelegt, da spielt der aktuelle Ermittlungsstand keine Rolle, sondern es wird geprüft ob der Haftbefehl von 4.3. mit dem Ermittlungsstand genau vom 4.3 gerechtfertigt war. Der aktuelle Status hingegen würde bei einer Haftprüfung relevant sein


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14.03.2019 um 02:25
Wenn er es tatsächlich war, werden sie ihn früher oder später drankriegen. Mit dieser Angst müsste dann der TV tagtäglich leben, sollte er wirklich irgendwann frei gelassen werden.


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14.03.2019 um 02:26
Wenn er überhaupt angeklagt werden sollte, - und wenn es nur um BTM geht, selbst das muss ihm ja nachgewiesen werden, ob wieviel (Eigenbedarf etc), aber in erster Linie geht es ja um Rebeccca!!!! Mittlerweile kann man ja nicht mehr sagen dass ihm "nur" die Schuld bewiesen werden muss, sondern er muss, bzw die Verteidigung, seine Unschuld beweisen


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14.03.2019 um 02:28
Hier nocheinmal etwas genauer, von einem fachkundigen User:

Tatortspuren.

Gast11111 schrieb:
Als faktisch belegt ist, dass Faserspuren der lila Fleecedecke und „Haare“ von Rebecca und im Kofferraum des Fahrzeuges gefunden wurden.

„Haare“ können kriminalistisch bewertet jedoch auch Schamhaare, Wimpern oder Augenbrauen sein.

Zu jeder Spuraufnahme gehört auch die Anordung und Bewertung der Auffindesituation (hier also Kofferraum)
Analysiert werden ebenfalls die Anordung der „Haare“ und die Anzahl.

Bei Kopfhaaren wird untersucht, ob die Haare ausgerissen, ausgefallen, abgeschnitten oder abgequetscht wurden. Bei Haaren ohne Wurzel, kann weiterführend festgestellt werden, ob diese durch Schnittwerkzeug erfolgte: Einseitig=Messer, Zweiseitig=Schere

Falls es sich um abgequetsche Haarbruchstücke handelt, könnten Schlagwerkzeuge am Kopf eingesetzt worden sein, die nicht zwangswillig Blutspuren aufweisen müssen.

Zur Spurenaufnahme einer kriminaltechnischen Untersuchung gehören aber noch eine Menge andere Abläufe und somit auch wahrscheinliche weitere Spuren:

- Daktyloskopische Spuren ( Übertragung von Schweiß/Angst und Talg)
- Materialspuren (Abriebe)

All dies fließt mit in ein Spurenbild ein. Es ist viel komplexer als sich dies ein "Laie" vorstellt.
Möglicherweise hat hier die MoKo ein weiteres Indiz dafür gefunden, dass sie von einer Tötung ausgeht.


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14.03.2019 um 02:32
Zitat von WidmoWidmo schrieb:Wenn er überhaupt angeklagt werden sollte, - und wenn es nur um BTM geht, selbst das muss ihm ja nachgewiesen werden, ob wieviel (Eigenbedarf etc), aber in erster Linie geht es ja um Rebeccca!!!! Mittlerweile kann man ja nicht mehr sagen dass ihm "nur" die Schuld bewiesen werden muss, sondern er muss, bzw die Verteidigung, seine Unschuld beweisen
Nein, einfach nein. Niemals muss ein Verdächtiger seine Unschuld beweisen. Nicht in einem Rechtsstaat.
Woher kommt das hier nur immer wieder? Unfassbar!


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14.03.2019 um 02:35
@Thodde

Sicher kann der Verteidiger das, das wird sogar von ihm erwartet! Aber das heisst auch, dass er im Vorhinein wissen muss, was auf ihn zukommt @ Heisst bei Anklage, keine Geheimnisse zwischen Mandant und Verteidiger....Geheimnisse haben die garnicht gerne....


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14.03.2019 um 02:37
Schade, das diese Drogengeschichte hier immer wieder ausgegraben wird.
Selbst die Eltern haben das bereits dementiert das es solche Aussagen gegeben hätte. Es wurde seitens der Ermittler nie kommuniziert, sondern kommt aus der Presse.

Fakt ist der TV war in Richtung FFO unterwegs. Was er da gemacht hat oder wo er gewesen sein will steht überhaupt nicht fest.


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14.03.2019 um 02:37
WolfGang00 schrieb (Beitrag gelöscht):Wieso? Der TV schaut um 08:30 im Wohnzimmer nach, R liegt nicht mehr da, er denkt sie sei weg und legt sich wieder hin. Die Dusche hat er nicht gehört.
Da er ja dann auch keine Sachen mehr von ihr gesehen haben dürfte, müsste sie mit all ihren Sachen sogar mit Schulranzen ins Bad gegangen sein. Sofern das Haus nicht umgebaut wurde, liegen Bad und Schlafzimmer dicht nebeneinander auf einer Etage.

Hört sich sehr glaubwürdig an.


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14.03.2019 um 02:38
Zitat von dernielzdernielz schrieb:Ich war vergangenen Freitag unweit der Stelle an der gesucht wird unterwegs. Nordwestlich liegt eine alte NVA Kaserne. „Objekt Spreenhagen“. Fotografiere gerne, daher zieht es mich gelegentlich auch mal in solche lost places.
Das Gelände kann mit dem Auto problemlos erreicht werden. Ich war in keinem der Gebäude da ich alleine unterwegs war und niemandem Bescheid gesagt hatte dass ich dort bin, war eher spontan. Aber dort gibt es zum bsp auch Bunker.
Hier weitere Info.


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14.03.2019 um 02:41
Zitat von schlitzohrschlitzohr schrieb:Verteidigung die Ergebnisse von der Überprüfung mitzuteilen, bzw. kann sie eine Einsicht in die gesammelten Beweise/ Unterlagen verlangen
Die Verteidigung hat ein Recht auf Akteneinsicht. Wenn ein Spurenbeweis abgeschlossen und bewertet wurde, ist er Bestandteil der Ermittlungsakte. Das Einsichtsrecht kann -in Teilen- verwehrt werden, wenn durch die Einsicht der Ermittlungszweck gefährdet würde. D.h. z.B. die Anordnung einer gerade laufenden Telefonüberwachung würde ein RA natürlich erstmal nicht zu Gesicht bekommen


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14.03.2019 um 02:51
Zitat von BiernotBiernot schrieb:Das übernimmt doch aber dann der Verteidiger, oder irre ich da?
Deine Ausgangsthese war "Für Schweigen wird man nicht verurteilt". Wenn mein Verteidiger für mich redet, schweige ich ja nicht (mehr) 😀


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14.03.2019 um 02:54
@Blutgräfin
Liebe Blutgräfin....woher "immer" diese Behauptungen kommen, kann ich nicht sagen!
Ich! Für meinen Teil kann behaupten, dass es nicht immer vor Gericht darum geht dass man "nur" die Schuld bekräftigen muss....sondern wenn die Anklage so schwer wiegt, das man als Verteidiger es bekräftigen muss, alleine deswg schon um ein milderes Urteil für den Angeklagten zu erwirken


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14.03.2019 um 03:07
Zitat von BlutgräfinBlutgräfin schrieb:Nein, einfach nein. Niemals muss ein Verdächtiger seine Unschuld beweisen. Nicht in einem Rechtsstaat.
Woher kommt das hier nur immer wieder? Unfassbar!
Nach ihrem Rechtsverständnis müsste es demnach reichen, wenn ich als Tatverdächtiger einfach nur sage: "Ich war zur Tatzeit bei einem Bekannten in Berlin."
Dann hätte ich also vor Gericht ein stichfestes Alibi, da nun die Berliner Ermittlungsbehörden aus 3 Millionen Bürgern meinen Bekannten ermitteln müssen, der mein Alibi bestätigt.
Das ist einfach nur Quark.
Entweder wirke ich als Angeklagter nun zu meiner Entlastung mit und nenne meinen Bekannten oder ich habe halt kein Alibi.


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14.03.2019 um 03:09
Ich lese nun schon länger mit und habe bemerkt, dass eine Sache ganz außer Acht gelassen wird. Unabhängig von allen Indizien, die uns sicher nicht vollumfänglich bekannt sind, haben die Ermittler der Moko ja im Gegensatz zu uns den TV im direkten Kontakt erlebt, anfangs redete er ja sogar noch. Wenn sie ihn also für den Täter halten, wird das vielleicht auch von ihrer Erfahrung und ihrem Gefühl bestätigt sein. Ich traue ihnen zu, dass sie unterscheiden können, ob vor ihnen ein Täter oder ein Opfer sitzt. Vor Gericht reicht sowas natürlich nicht aus, zumindest aber könnte es in diesem Fall ihre besondere Antriebfeder sein, das Ganze aufzuklären und den Täter zu überführen. Und ich glaube, sie geben alles, dass das passieren wird.


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14.03.2019 um 03:12
Zitat von ThoddeThodde schrieb:Nach ihrem Rechtsverständnis müsste es demnach reichen, wenn ich als Tatverdächtiger einfach nur sage: "Ich war zur Tatzeit bei einem Bekannten in Berlin."
Dann hätte ich also vor Gericht ein stichfestes Alibi, da nun die Berliner Ermittlungsbehörden aus 3 Millionen Bürgern meinen Bekannten ermitteln müssen, der mein Alibi bestätigt.
Das ist einfach nur Quark.
Entweder wirke ich als Angeklagter nun zu meiner Entlastung mit und nenne meinen Bekannten oder ich habe halt kein Alibi.
Mit meinem Rechtsverständnis ist alles in Ordnung, es ging hier nicht um ein Alibi, sondern um den Beweis der Unschuld, den der Verdächtige erbringen soll.
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