Wo ist Rebecca Reusch?

Pebbles29 schrieb:Vielleicht hat der Zeuge auch eine Falschaussage gemacht? Das könnte darauf schließen das rein gar nichts gefunden wurde. Einfach nur jemand der sich für wichtig hält. Wie oft meine Nachbarn behaupten mich gesehen zu haben und daran halten die auch fest. Naja...

eine Falschaussage ist aber, wenn man Absichtlich die Unwahrheit sagt

@Mystery0815

Mal abgesehen davon, dass so etwas viel Zeit kostet, macht das wenig Sinn so im Wald unter freiem Himmel.

Ich war vergangenen Freitag unweit der Stelle an der gesucht wird unterwegs. Nordwestlich liegt eine alte NVA Kaserne. „Objekt Spreenhagen“. Fotografiere gerne, daher zieht es mich gelegentlich auch mal in solche lost places.
Das Gelände kann mit dem Auto problemlos erreicht werden. Ich war in keinem der Gebäude da ich alleine unterwegs war und niemandem Bescheid gesagt hatte dass ich dort bin, war eher spontan. Aber dort gibt es zum bsp auch Bunker.
Original anzeigen (1,4 MB)

Ein Hubsxhrauber ist dort schon mal drüber...
https://flight-data.adsbexchange.com/map?icao=3E0A3F&date=2019-03-02

@Molle42
Ja, schwedische Leichenspürhunde:

https://www.google.de/amp/www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-peter-madsen-daenische-polizei-findet-kopf-von-kim-wall-in-der-koge-bucht-a-1171729-amp.html

Einsatz wohl auch „auf dem Wasser“ damals (vermutlich in Booten?)

dieLara schrieb:Die Decke soll doch nur eine normale Tagesdecke sein - ich meine 160x160 cm etwa. Rebecca ist aber länger. Also egal wie er es dreht und wendet, kann er sie nicht wie ein "Bonbon" eingepackt haben. Insofern werden die Steine auf dem Weg zum Seegrund rausrutschen...

Die Decke ist größer, siehe:

Wer kann Angaben zum Verbleib der abgebildeten Fleecedecke (Größe circa 150 × 200 cm) machen, die seit der Tat aus dem Haushalt des Tatverdächtigen fehlt?

Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.786693.php

Man könnte darin also sehr wohl einen Menschen von RRs Größe samt Beschwerung darin einwickeln, ohne, dass da was verloren geht.

@Becky

Bis zu sechs Stunden nach dem Todeseintritt lassen sich die Totenflecke vollständig „umlagern“: Wird die Position der Leiche verändert, so verlagern sich auch die Totenflecken unter dem Einfluss der Schwerkraft. Wird die Leiche in einem Zeitraum zwischen sechs und zwölf Stunden nach Todeseintritt umgedreht, sind die Leichenflecke nur noch unvollständig umlagerbar und finden sich somit sowohl oben als auch unten.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Totenfleck

Genau daran erkennt man, ob eine Leiche nochmal bewegt wurde.

Was wenn der TV bei der letzten Vernehmung explizit gesagt hat wo der Drogendeal statt gefunden hat ?
Heute wurde der Wahrheitsgehalt seiner Aussage überprüft...………..

Carole60 schrieb:Es gibt ganz genau Bestimmungen wann ein Foto veröffentlicht werden darf. Ich bin überzeugt, dass es triftige Gründe gab dafür

Soweit mir bekannt, bedarf es auch einen richterlichen Beschluss um diese zu veröffentlichen. Und ohne stichhaltige Gründe wird man diesen Beschluss nicht erhalten. Korrigiert mich bitte falls ich falsch liege

Ich drück der Polizei alle Daumen, dass sie bald was finden. Ich glaub an die Ermittler!

Heidekloß schrieb:Bis zu sechs Stunden nach dem Todeseintritt lassen sich die Totenflecke vollständig „umlagern“: Wird die Position der Leiche verändert, so verlagern sich auch die Totenflecken unter dem Einfluss der Schwerkraft. Wird die Leiche in einem Zeitraum zwischen sechs und zwölf Stunden nach Todeseintritt umgedreht, sind die Leichenflecke nur noch unvollständig umlagerbar und finden sich somit sowohl oben als auch unten.
Quelle: Wikipedia: Totenfleck

Genau daran erkennt man, ob eine Leiche nochmal bewegt wurde.

Das ist mir bewusst, du schriebst allerdings, dass sie entstehen, wenn man eine Leiche "härter anfasst". Das ist für mich etwas anderes als ein Umlagern der Leiche.

Was für ein Drogendeal soll es überhaupt gewesen sein? Wenn er Drogen gekauft hat, müssten davon doch noch Spuren zu finden sein..

ayahuaska schrieb:eine Falschaussage ist aber, wenn man Absichtlich die Unwahrheit sagt

Würde mich, wenn ich ehrlich bin, bei dem ganzen Medienrummel auch nicht wundern. Vielleicht wollte bloß jemand ins Gespräch kommen und sich wichtig tun... Mit Betonung auf "vielleicht"!

Die Berliner Kriminalpolizei musste ihre Suche nach der verschwundenen Rebecca am Dienstagabend in Brandenburg erneut erfolglos abbrechen. Nahe des Suchgebiets der vergangenen Woche bei Storkow waren bis 18 Uhr unter anderem Kriminalpolizisten und Suchhunde im Einsatz. Unterstützt wurde die Mordkommission vom Technischen Hilfswerk (THW). Untersucht wurden der Polizei zufolge ein Waldstück nahe der Gemeinde Rieplos und der Wolziger See (Oder-Spree).

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/03/brandenburg-storkow-rebecca-suche-wird-fortgesetzt-berlin.html (Archiv-Version vom 12.03.2019)

Suche beendet.

Soup schrieb:Ja, das meine ich ja. Aber der alleinige, dringende Tatverdacht kann es ja nicht sein. Die Polizei muss sich einen entscheidenden Vorteil davon erhoffen. Fotos dienen ja dem Wiedererkennen und ich frage mich wer soll ihn erkennen und was würde es der Polizei akut bringen.

Es wurde von den Ermittlern als möglich bezeichnet, dass er vielleicht nicht 2 Fahrten unternommen hat und zwischendurch Zuhause war, sondern möglicherweise auch die vollen 36h weg war. Dass er sich bezüglich der Fahrten in Widersprüche verwickelt hat, ist auch bekannt.

Wenn die Polizei abgesehen von den beiden KESY-Erfassungen vielleicht gar nichts über seinen Aufenthaltsort in diesem Zeitraum wusste, macht die Veröffentlichung der Bilder seines Gesichts absolut Sinn.
Denn vor allem wenn der Zeitraum wirklich so lang war, hätte er wahrscheinlich irgendwo essen, tanken, übernachten oder zumindest mal etwas zu trinken kaufen müssen und wäre vielleicht jemandem aufgefallen, auch wenn dieser Zeuge sein Auto nicht unbedingt gesehen hätte.

@Chriisssii

Vielen Dank für deine Antwort. Das mit den eventuell vollen 36 Stunden war mir entfallen. Damit macht diese ungewöhnlich offensive Herangehensweise schon etwas mehr Sinn

Jetzt muss ich mal ganz dumm fragen. Entschuldigung schon mal vorweg. Ich verstehe dieses Theater um die Fotos nicht so richtig. Wenn es einen Aufruf in Zeitungen oder Fernsehen gibt : wer hat diesen Mann gesehen, Foto , Größe, Alter plus manchmal auch Name, ist da ein Unterschied zu diesem Fall? Weil, die anderen Gesuchten sind ja auch immer erstmal nur Tatverdächtig. Warum hier der Aufschrei und bei anderen nicht? Oder übersehe ich da was ganz wichtiges?

Jetzt sind sie wohl nicht mehr vor Ort, vermute das sie Morgen dort weitersuchen.

dernielz schrieb:Ein Hubsxhrauber ist dort schon mal drüber...

Ich glaub sie ist eher im Sand oder sandartigen Gebiet, weil es leichter wäre als in der Erde zu graben. Er müsste sich nur sehr sicher sein, dass dort sonst keiner im Sommer lang läuft. Aber auch das hinterlässt Spuren.

See glaub ich nicht, weil es schwierig ist vom Boot einen Körper aus dem Boot zu werfen, wie hier schon oft erwähnt wurde.

Schilf könnte ich mir noch vorstellen. Wäre aber sehr nass.