Maxi05 schrieb:Genau das denke ich auch. Mit dieser Geschichte hat der TV Zeit schinden wollen und genau das hat er erreicht. Die Familie hat ihm geglaubt und sich erst nach Tagen der Polizei anvertraut. Jetzt wird das eventuell wiederum tagelang geprüft und da wird er sich zieren, irgendwelche Namen zu nennen.
Ich halte diesen netten Schwager für seeeehr fragwürdig und traue ihm mittlerweile genügend kriminelle Energie zu, so wie es jetzt gelaufen ist, auf ein (ungeplantes) Tötungsdelikt zu reagieren, die Leiche wegzuschaffen und sich diese Drogenstory auszudenken.
Sehe ich genau so. "Ist der Schwager der vermissten Rebecca wegen eines Drogendeals mit dem Auto seiner Frau unterwegs gewesen? Das behauptet nun sein Schwiegervater, Papa von Rebecca.
Der Verdächtige habe den Ermittlern nichts dazu gesagt, da er Angst gehabt habe vor einer Strafverfolgung wegen Drogen." Das ist natürlich unglaublich praktisch! Und dann noch weiter diese Verbundenheit, an der sich die Familie festklammert, zu bestärken. So auf die Art, "Ich sage euch das, weil ich euch vertraue und möchte, dass ihr wisst, dass ich nichts damit zu tun habe, aber die Ermittler dürfen davon nichts erfahren!" Ich finde das Verhalten der Familie sowieso fragwürdig. Natürlich ist das eine schwierige Situation, in der niemand hier je stecken möchte, daher kann ich ein Stück weit verstehen, dass sie sich an die Hoffnung klammern, dass Rebecca noch lebt und/oder der geschätzte Schwiegersohn/Ehemann/Schwager damit nichts zu tun hatte, aber die sind auch wirklich um keine Ausrede verlegen, siehe die Aussage der Mutter zu den Haaren und Fasern der Decke im Kofferraum.
Sollte jemals bewiesen werden, dass der Tatverdächtige tatsächlich schuldig ist... ich möchte nicht in der Haut der Familie stecken.