Wo ist Rebecca Reusch?

Starlightdust schrieb:Infos über die Hubschraubersuche posten

Wo kann man denn den selbst verfolgen?

https://global.adsbexchange.com/VirtualRadar/desktop.html (Archiv-Version vom 31.03.2019)

hier siehste den heli

Marike schrieb:Ich stimme dir zu!
Davon abgesehen ist es dann ja auch seltsam, dass ein Fehlen der Decke überhaupt auffällt, obwohl sie ständig überall mit hingenommen wird. Wäre das wirklich so, dann würde doch erst mal gar nicht auffallen, dass sie fehlt, da sie keinen festen Platz zu haben scheint.
Aber das ist nur meine Einschätzung..

Nein, auch meine! Sie hätte auch im Auto, im Garten oder in der Wäsche sein können, oder auch auch dem Spielplatz vergessen.
Dass sofort auffiel, dass diese Decke im Wohnzimmer fehlt, ist die Aussage der Mutter unglaubwürdig, dass sie ständig und überall unterwegs dabei gewesen wäre. Ich bleibe auch dabei, dass man eine solche Decke nicht unbedingt im Wohnzimmer verwendet, da höchstwahrscheinlich Sand, Staub und Schmutz von unterwegs daran wäre.

robix schrieb:kann ich nicht verstehen.
warum hat einer, der des mordes verdächtigt wirkt, ein "recht zu schweigen".
oder seine ehefrau...
blödsinn...

Google mal Rechtsstaat, Unschuldsvermutung und Menschenrechte.

Pony2.4 schrieb:Er könnte ihnen erzählt haben, dass er an diesem Vormittag eine größere Menge Drogen gekauft hat und aus Sicherheitsgründen sein Handy nicht mitgenommen hat. Dies könnte für die (verzweifelten) Eltern schlüssig gewesen sein.

Ehrlich gesagt glaube ich bei der Familie fast, dass er sich noch nicht einmal große Mühe machen musste mit seiner Story - die hätten ihm alles abgenommen, weil sie ganz einfach an seine Unschuld glauben wollen. Vor diesem Hintergrund ist es auch nicht weiter verwunderlich wenn es Differenzen zwischen Eltern und Ermittlern gibt. Die Ermittler arbeiten nunmal nicht an einem Wunschszenario sondern an einem realen Fall und es ist nicht ihre Aufgabe als Seelsorger, Betreuer oder Auftragsermittler der Eltern zu handeln.

FrokenLisbeth schrieb:Einige Mitarbeiter scheinen Informationen weiterzugeben (ob lanciert oder unerlaubt wissen wir nicht).

Verantwortlich dafür ist der Chef-Ermittler, das ist ein Krieg zwischen dem Chef-Ermittler und der Rechtsanwältin, die bis jetzt keinen formalen o. inhaltlichen Fehler gemacht hat.

Pony2.4 schrieb:Er könnte ihnen erzählt haben, dass er an diesem Vormittag eine größere Menge Drogen gekauft hat und aus Sicherheitsgründen sein Handy nicht mitgenommen hat. Dies könnte für die (verzweifelten) Eltern schlüssig gewesen sein.

Ausgerechnet nach dem Verschwinden von Rebecca ? Und die Polizei findet bei ihm zu Hause keine Drogenspuren ? Das werden die auch überprüft haben. Auch beim TV wird man einen Test gemacht haben.

-Man benutzt keinen Kleinstwagen um eine Leiche zu verschleppen oder jemanden zu entführen!
-Der Täter wurde bereits einmal festgenommen und auf freien Fuß gesetzt, hätte er (direkt) was damit zu tun gehabt, hätte er es zu der ersten Verhaftung nicht kommen lassen (meiner Meinung nach)

Es ist doch auch gar nicht relevant, was er gemacht hat auf dieser Fahrt. Er ist TV und man wird, egal ob er sagt was er auf der Fahrt getan hat, im Fall RR observiert. Er wird doch nicht weniger verdächtigt, wenn er angibt, z.B Drogen geholt zu haben, hat aber damit noch ein Problem am Hals.

Ist eigentlich bekannt, wann der Twingo fuer die KTU beschlagnahmt wurde? Im Zusammenhang mit der Hausdurchsuchung? Wenn, dann koennte er nach den A12 Fahrten noch anderweitig benutzt worden sein von der Familie? Waere hinsichtlich der Spurenlage interessant zu wissen.

robix schrieb:warum hat einer, der des mordes verdächtigt wirkt, ein "recht zu schweigen".
oder seine ehefrau...
blödsinn...

Au au au dir schwebt wohl ein richtig rustikal geführter Mittelalter Prozess , so mit Folter, Sippenhaft und allem drum und drann, vor?

Enterprise1701 schrieb:Ausgerechnet nach dem Verschwinden von Rebecca ? Und die Polizei findet bei ihm zu Hause keine Drogenspuren ? Das werden die auch überprüft haben. Auch beim TV wird man einen Test gemacht haben.

Ich denke aber dass das was er der Polizei erzählt hat mittlerweile schweigt er ja und das was er der Familie stark auseinanderdriften.
Die Polizei könnte seine stories auch ganz schnell widerlegen.

FrokenLisbeth schrieb:Nein, auch meine! Sie hätte auch im Auto, im Garten oder in der Wäsche sein können, oder auch auch dem Spielplatz vergessen.
Dass sofort auffiel, dass diese Decke im Wohnzimmer fehlt, ist die Aussage der Mutter unglaubwürdig, dass sie ständig und überall unterwegs dabei gewesen wäre. Ich bleibe auch dabei, dass man eine solche Decke nicht unbedingt im Wohnzimmer verwendet, da höchstwahrscheinlich Sand, Staub und Schmutz von unterwegs daran wäre.

naja wenn sie auf der Couch geschlafen hat, war das evtl. eine Art Schon-Decke. Ist nicht ungewöhnlich.

Wenn man bedenkt das der Leiter der 3. MoKo einer der erfahrensten sein soll, finde ich einige Ansätze schon fragwürdig.
Klar ich maße mir sicher nicht an die Arbeit der Ermittler zu beurteilen, dennoch ist dieser Fall in seiner ganzen Form sehr ungewöhnlich.
Selbst Top Profiler können einige Aktionen wohl nicht wirklich nachvollziehen. Das sollte zu denken geben.

Man kann nur hoffen das die Eltern von RR ihr Wissen langsam mir den Ermittlern teilen, die Zeit drängt, es ist von großer Bedeutung das RR gefunden wird.

manbistdudoof schrieb:Au au au dir schwebt wohl ein richtig rustikal geführter Mittelalter Prozess , so mit Folter, Sippenhaft und allem drum und drann, vor?

nicht 100%, aber so wie jetzt gehts auch nicht.

digi1 schrieb:Es ist doch auch gar nicht relevant, was er gemacht hat auf dieser Fahrt. Er ist TV und man wird, egal ob er sagt was er auf der Fahrt getan hat, im Fall RR observiert. Er wird doch nicht weniger verdächtigt, wenn er angibt, z.B Drogen geholt zu haben, hat aber damit noch ein Problem am Hals.

Das ist ein guter Punkt: Auch wenn sich herausstellen sollte dass diese beiden Fahrten einem anderen Zweck dienten, erschüttert das den Verdacht gegen Florian S. nicht wesentlich. Dass er als letzter mit dem Mädchen alleine in einem Haus war das sie allem Augenschein nach nicht mehr selbstbestimmt verlassen hat, reicht vollkommen für einen Tatverdacht. Auch diese Überlegungen hat man offenbar in den Kreisen der Familie noch nicht angestellt. Nicht nur hat man sich mit irgendeiner Notlüge bzgl. der Autofahrten zufriedengegeben, man hat auch großzügig darüber hinweg gesehen dass Florian auch ohne die Autofahrten höchst verdächtig ist.

Hier waren doch einige User, die sich gut mit Suchhunden auskennen. Kommen Mantrailer-Hunde nicht nur dann zum Einsatz, wenn man eine Spur verfolgen möchte? Oder können die auch ohne konkrete Spur nach einem Menschen suchen?

Datamine schrieb:Die Autobahnüberwachung haben sie schon mal ausgeplaudert, das war nicht gerade hilfreich.

Ich vermute mal bei der Abwägung einen Totschlag aufzuklären gegen Autoschieberei ist die Entscheidung so wie gehabt gefällt worden. Klar, dass das dem KESY-Team nicht gefällt. Aber vermutlich wog das andere aktuelle Verbrechen hier kurzfristig schwerer. Daraus auf Stümperhaftigkeit zu schließen steht hier niemandem zu.

Und unter Autoschiebern war die Tatsache, dass es diese Kennzeichenerkennung dort gibt, bekannt. Spätenstens, nachdem er erste mit so einem hübschen Foto konfrontiert wurde.

Gameboy01 schrieb:Aber das sind nunmal keine Indizien, die zwangsläufig auf eine Tötung hinweisen. Da kann die Familie natürlich einwenden - " ja, das hatten ja wir mit den Schwager besprochen und das war so und so." Bei eindeutigen Indizien für ein Tötungsdelikt wäre die Sachlage dann auch für die Familie vielleicht auch eine etwas andere.

Ich verstehe was du meinst. Wenn die Familie jedoch wichtige Indizien trotzdem weitergeben würde, weil sie trotzdem an die Unschuld glauben wollen? Das Risiko wird die Polizei nicht eingehen. Wären einige Dinge nicht bei der Presse gelandet bekämen sie wohl mehr Einzelheiten erzählt.