Deus_Ex_Machin schrieb:Offenbar halten die Ermittler nicht nur zwei getrennte Fahrten für möglich, sondern einen 36 Stunden langen Aufenthalt:
Es sei durchaus möglich, dass der Fahrer des Fahrzeugs 36 Stunden lang in Brandenburg unterwegs war und dann erst wieder zurückfuhr, hieß es.
Das würde heißen, sie haben ihn einmal Richtung Osten und 36 Stunden später Richtung Westen registriert.
Das würde die Ermittlungssituation erheblich verbessern:
1. Potentiell wesentlich mehr Zeugensichtungen
2. Er muss irgendwo unterkommen sein. Er wird sich kaum 36 Stunden im Auto aufgehalten haben.
Er könnte in Panik mit der Leiche dorthin abgehauen sein, wo er sich erstmal sicher fühlte und nach zuverlässiger Ablage der Leiche und eventuell weiterer Maßnahmen und Absprachen wieder nach Hause gefahren sein.
Dort war er offensichtlich 36 Stunden nicht. Das wirft Fragen nach den Informationen auf, die seine Ehefrau den Ermittlungsbehörden mitteilte.
Ein enorm wichtiger Ermittlungsansatz.