Wo ist Rebecca Reusch?

NTV macht das wirklich sachlich und verständlich für jedermann klar. Auch die einspieler v Lüdke , Petermann oder dem Polizei Gewerkschaftler, alles ohne effekthascherei klar erklärt. Für mich klar herauszuhören. Die haben eine Menge Dinge in der Hinterhand . z.b die Sache mit den Schuhen...die werden u g seine vermatschten Schuhe schon im Labor haben . Sollten Sie den ablageort von R finden müssen müssen sie ihm ja immer noch beweisen dass er genau dort war. Nur zu sagen der twingo war am Waldrand würde sicher nicht ausreichen. Deshalb schweigt er und wartet was sie ihm da präsentieren . Eine lückenlose Beweiskette wäre der Idealfall . Dazu fehlt Rebecca.

Needle schrieb:Hier waren doch einige User, die sich gut mit Suchhunden auskennen. Kommen Mantrailer-Hunde nicht nur dann zum Einsatz, wenn man eine Spur verfolgen möchte? Oder können die auch ohne konkrete Spur nach einem Menschen suchen?

Maintrailer können winzigste Spuren wittern und eine Fährte aufnehmen. Das können auch Hautschüppchen sein, die schon länger dort liegen.

Allerding ist Mantrailing schwierig und sowohl der 'Leser' des Hundes als auch der Hund selbst kann Spuren fehlinterpretieren oder abgelenkt werden. Der Hund ermüdet sehr schnell, denn diese Nasenarbeit ist unglaublich anstrengend.

Auf jeden Fall funktioniert es nicht so, wie man sich das allgemein vorstellt: Hier ist ein T-Shirt, schnupper mal und ab gehts. Ohne konkrete Spur kan ein Hund nicht trailen.

Enterprise1701 schrieb:Ausgerechnet nach dem Verschwinden von Rebecca ? Und die Polizei findet bei ihm zu Hause keine Drogenspuren ? Das werden die auch überprüft haben. Auch beim TV wird man einen Test gemacht haben.

Gibt Ja auch keine , weil die Story von FR den Eltern gegenüber Fake ist.

Er nannte den Eltern sicher auch keinen Namen des z.b. Dealers. Höchstens irgendeinen Parkplatz an der A12 als Treffpunkt.

Der Polizei gegenüber kann der TV das Fake Alibi natürlich nicht liefern, weil es dieses Treffen niemals gab.

Sonst könnte TV ja z.b. mitteilen, dass er Mr.X dort traf und auch einen Kontakt in seinem Handy den Ermittlern nennen. Er müsste ja nicht sagen, was dort gehandelt wurde. Kann er aber eben nicht weil es Mr.X eben nicht gibt.

Genauso könnte es eben eine Frau sein , bei der er war. Nur es ist eben alles Fake ,so oder so.

falstaff schrieb:Ein Alibi für die Fahrten, aber nicht für die Nacht in der Rebecca verschwunden ist. Du hast mich glaube ich falsch verstanden: Auch wenn die Fahrten nicht mit Rebeccas Verschwinden zusammenhängen, bleibt Florian trotzdem Tatverdächtiger.

Das stimmt natürlich aber wenn dieser Teil mit den Fahrten, die ja momentan mit dem „Wegbringen der Leiche“ in Verbindung gebracht werden wegfällt, würde ihn das dennoch deutlich entlasten oder?

SirSherlock schrieb:Genau, die sind dort mit über 100 Leuten und wir entdecken etwas auf den Bildern... Unglaublich was hier manche Leute denken.

Unglaublich was du denkst! Ich meinte nicht das wir Rebecca oder ihre Decke finden sondern das wir Anhaltspunkte finden was die Polizei gefunden hat. Denk lieber 5 mal nach bevor du so einen Schwachsinn postest.

Tenzin schrieb:Er kannte sie schon lange. Ihr was böses an zu tun, kommt nicht von jetzt auf gleich. Hatte er sowas geplant, dürfte es kein Problem gewesen sein, sich ein grösseres Auto zu besorgen, wo ein Mensch komplett in einem Kofferraum verschwindet. In einem Twingo dürfte das ziemlich schwierig werden.

Er hat das sicherlich nicht geplant. Das plausibelste Szenario ist, dass er seine Triebe im Suff nicht unter Kontrolle hatte und das Mädchen danach drohte, alles der Familie zu erzählen.

Tenzin schrieb:Er kann dennoch was damit zu tun haben, aber sie war sicherlich nicht tot in diesem Auto.

Doch, alles spricht dafür.

falstaff schrieb:Der Zeuge kann sich ja auch geirrt haben - wie so viele der 700+ die sich nach XY gemeldet haben.

Der Zeuge könnte der Polizei aber auch das komplette Nummerschild durchgegeben haben, was Im Fernsehen nicht zu sehen war und zack, wäre es eine heiße Spur.

Betonung auf könnte (!)

Needle schrieb:Die Reporterin hat das gerade so betont, dass man nun die Leichenhunde gegen Mantrailer-Hunde ausgetauscht hätte, dass ich mich frage, ob man nun vielleicht einer konkreten Spur nachgeht?

Diese Hunde sind halt speziell auf die Leichensuche trainiert.
Merkwürdig, dass es so betont wird.

Nach offiziellen Angaben, dass es sich ja um ein Tötungsdelikt handeln soll, hätte man konsequenterweise die mantrailer ja gleich zuhause lassen können?

Needle schrieb:Der Heli ist in der Nähe dieses Hauses am Stahnsdorfer See gelandet:

Genau das Haus habe ich mir vor 5min angeschaut als ich grob über die Gegend gescrollt habe.

Ich denke aber er landet dort wegen der Freifläche.

Nur als Gedankenstütze.. einfache Fahrtzeit vom Haus bis dort hin sind ca. 40 min.

Tenzin schrieb:Tenzin schrieb:-Man benutzt keinen Kleinstwagen um eine Leiche zu verschleppen oder jemanden zu entführen!

Darum hat ein Paar unlängst sein Opfer in einem Koffer abtransportiert ? Die größe spielt nicht wirklich eine Rolle.

falstaff schrieb:Der Zeuge kann sich ja auch geirrt haben

Könnte er natürlich, aber man holt keinen Hubschrauber und eine Hundertschaft wegen einer Vermutung. Gestern hieß es das es einen Konkreten Hinweis einer Namentlich bekannten Person zu diesem Gebiet gegeben hat.

CoraL schrieb:Das stimmt natürlich aber wenn dieser Teil mit den Fahrten, die ja momentan mit dem „Wegbringen der Leiche“ in Verbindung gebracht werden wegfällt, würde ihn das dennoch deutlich entlasten oder?

Nein - es würde ihn nur nicht noch zusätzlich belasten. Denn dass er der letzte war der mit ihr alleine in einem Haus war bevor sie spurlos verschwand, ist und bleibt hoch verdächtig.

Alexdieerste schrieb:Ich verstehe was du meinst. Wenn die Familie jedoch wichtige Indizien trotzdem weitergeben würde, weil sie trotzdem an die Unschuld glauben wollen? Das Risiko wird die Polizei nicht eingehen. Wären einige Dinge nicht bei der Presse gelandet bekämen sie wohl mehr Einzelheiten erzählt.

ich muss mal dumm fragen: man möchte ja unbedingt vermeiden, dass Einzelheiten nach draussen dringen - u.a. weil sie Täterwissen sein könnten. Das ist doch richtig? Jetzt hat man ja bereits eine Person, die man unumwunden für den Täter hält. Muss man dann nach wie vor das Täterwissen schützen? Wird denn der TV nicht sowieso während der Vernehmungen mit den Indizien konfrontiert - "wie kommen die Fasern der Decke ins Auto - wie kommt das Blut an die Wand, etc"?

@marlene76 .. tenzin meint, im twingo kofferraum geht das gar nicht?

Tenzin schrieb:Deus_ex_Machin schrieb:
Aha, womit soll man eine Leiche sonst wegschaffen, wenn nicht mit dem Wagen, den man nunmal zur Verfügung hat?

Er kannte sie schon lange. Ihr was böses an zu tun, kommt nicht von jetzt auf gleich. Hatte er sowas geplant, dürfte es kein Problem gewesen sein, sich ein grösseres Auto zu besorgen, wo ein Mensch komplett in einem Kofferraum verschwindet. In einem Twingo dürfte das ziemlich schwierig werden.

Er kann dennoch was damit zu tun haben, aber sie war sicherlich nicht tot in diesem Auto.

dann vielleicht auf der rückbank, unter der fleecedecke?

eXair schrieb:Könnte er natürlich, aber man holt keinen Hubschrauber und eine Hundertschaft wegen einer Vermutung. Gestern hieß es das es einen Konkreten Hinweis einer Namentlich bekannten Person zu diesem Gebiet gegeben hat.

Ja natürlich - aber auch Leute die einen Namen haben können sich täuschen! Natürlich ist das einer der vieversprechenderen Hinweise, weil sie zu der Kennzeichenspur passen. Aber hier werden viel zu hohe Erwartungen an die Suche gestellt. Die kann auch völlig ergebnislos verlaufen, weil der Zeuge sich im Datum oder im Auto geirrt hat. Gehen wir mal vorsichtshalber davon aus, dass keine Leiche gefunden wird. Ich erinnere nur an den Fall der Drages - da wurde auch mehrfach ein See abgesucht auf den eine Zeugenaussage und eine Hundespur hindeutete. Gefunden wurde nie etwas.

Mr_Chemical schrieb:Man nimmt, was man hat. Oder würdest du, wenn es schnell gehen muss, erstmal zu Sixt oder Europcar gehen? Lässt sich ja nachverfolgen.

Das hat der Mörder von Karen Gaucke ja (im Vorfeld) gemacht - und das hat ihn letztlich schwer belastet! Dann ist der Kleinwagen vor der Tür dann doc unauffälliger. Zumal diese Tat hier vermutlich nicht geplant war.

FrokenLisbeth schrieb:Dass sofort auffiel, dass diese Decke im Wohnzimmer fehlt, ist die Aussage der Mutter unglaubwürdig, dass sie ständig und überall unterwegs dabei gewesen wäre. Ich bleibe auch dabei, dass man eine solche Decke nicht unbedingt im Wohnzimmer verwendet, da höchstwahrscheinlich Sand, Staub und Schmutz von unterwegs daran wäre.

Beachte, dass die Info erst durch die Familie herausgekommen ist und die Polizei nicht von Anfang an die Decke publik gemacht hat. Bis xy gab es kein Foto von der Decke. Das muss eine besondere Bedeutung haben.

Wäre mal interessant, wem das Fehlen der Decke als erstes aufgefallen ist und wer als erstes auf die Idee kam, dass R diese mitgenommen haben muss, weil sie sich mit jemandem treffen wollte. F? Wäre nicht unverdächtig.

Aber eine Sache noch: dass die Decke im Wohnzimmer gewesen sein soll, hat niemand gesagt. Sie kann auch im Flur gelegen haben, wie auch Rs Jacke und Schuhe.

Gameboy01 schrieb:ich muss mal dumm fragen: man möchte ja unbedingt vermeiden, dass Einzelheiten nach draussen dringen - u.a. weil sie Täterwissen sein könnten. Das ist doch richtig? Jetzt hat man ja bereits eine Person, die man unumwunden für den Täter hält. Muss man dann nach wie vor das Täterwissen schützen? Wird denn der TV nicht sowieso während der Vernehmungen mit den Indizien konfrontiert - "wie kommen die Fasern der Decke ins Auto - wie kommt das Blut an die Wand, etc"?

Natürlich schützt man die Erkenntnisse weitestgehend, man weiss ja eben nicht, was noch an Ermittlungsergebnissen kommt.

@TheWalkingMum
Ja, durch den Flugmodus. Man kann mit dem Flugmodus entweder alles ausschalten, also jegliche Verbindungen kappen oder eben in den Einstellungen erlauben, sich mit dem WLAN Netzwerk zu verbinden.
Und dass das Handy gefunden werden müsste, wenn es in der Wohnung verblieben ist, ja, aber nicht wenn ein TV es im Restmüll, welcher auch am 18.2 entleert wurde, entsorgte wurde.

also eigentlich müsste man rausfinden können, wie weit er gefahren ist - auch ohne handyortung.

wann wurde zuletzt getankt, wieviel. wieviel war noch drin als das auto beschlagnahmt wurde.

könnte ja theoretisch auch sein, dass R zunächst im twingo eine kurze strecke (rückbank?) transportiert wurde und dann mit eine anderen fahrzeug (von freund, bekanntem, lieferwagen von der arbeit) weitertransportiert wurde.

@falstaff
Bei ntv klang der Gewerkschafter so, als sei dies ein Hinweis von vielen. „Man arbeitet jetzt diesen Hinweis ab, danach werden die verbleibenden 699 Hinweise akribisch abgearbeitet“.