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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.530 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 17:10
Zitat von belladybellady schrieb:emz schrieb:
Warum nun Freundin Petra ihr Mülheimer Umfeld verließ, ob da was Gutes oder was Schlechtes dahinter stand, das zu klären, steht uns nicht zu, es geht uns nichts an.

So war da auch nicht gemeint. Für die 4 erwachsenen Kinder könnte es wichtig sein. In dieser Lebensphase sortiert sich der elterliche Freundeskreis ohnehin aus, wenn es vorher nicht schon stattgefunden hatte.
Die vier erwachsenen Kinder von BR werden sicher wissen, warum die Freundin ihrer Mutter weggezogen ist.
Das ist jedoch kein Thema, dem man in einem Forum nachgeht. Die Frau wurde im Interview gezeigt. Soll sie sich jetzt womöglich von irgendwelchen Leuten fragen lassen, was das "nicht Gute" sein könnte, was hinter ihrem Umzug zu vermuten wäre?
Zitat von belladybellady schrieb:Aber grad durch die Erbschaft von BR ging man doch bisher davon aus, dass dies gar nicht notwendig war ? Das rückt das Scheidungsverfahren dann wieder in ein anderes Licht.
Für ein Scheidungsverfahren ist es aber unumgänglich, die Vermögensverhältnisse aufzuteilen. Daran ändert auch eine Erbschaft nichts.
Dass sie sich scheiden lassen wollte, das dürfen wir als Fakt annehmen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 17:40
Zitat von belladybellady schrieb:Aber grad durch die Erbschaft von BR ging man doch bisher davon aus, dass dies gar nicht notwendig war ? Das rückt das Scheidungsverfahren dann wieder in ein anderes Licht.
Bei der finanziellen Auseinandersetzung des Vermögens bei einer Scheidung geht es ja nicht darum, dass derjenige, der es am nötigsten hat vom anderen etwas bekommt.

Wenn es keinen Ehevertrag gab, dann haben die beiden in einer Zugewinngemeinschaft gelebt. Im Falle einer Scheidung wird ein Zugewinnausgleich durchgeführt, d.h. das während der Ehe erworbene Vermögen wird aufgeteilt. Eine Erbschaft, die einer der Ehepartner macht, ist dabei sein persönliches Vermögen und fällt nicht unter den Zugewinn. Beim Zugewinnausgleich ist es auch egal, ob einer der Partner der alleinige Verdiener war oder deutlich mehr als der andere verdient hat.
Wenn man davon ausgeht, dass die Eheleute recht jung geheiratet haben, der Mann Karriere gemacht hat, eine Immobilie erworben und abbezahlt wurde, dann ist anzunehmen, dass bei einer Scheidung im doch recht fortgeschrittenen Alter ein erheblicher Zugewinn berücksichtigt werden muss. Insofern ist das schon ein sehr wichtiges Gespräch, denn es kann für denjenigen der den Zugewinn auszahlen muss bedeuten, dass er einen erheblichen Kredit dafür aufnehmen muss, dass Immobilien oder Unternehmen verkauft werden müssen, wenn das hinzugewonnene Geld eben darin steckt und nicht einfach auf dem Tagesgeldkonto rumliegt.

Der an den anderen Partner zu bezahlende Zugewinn wird nicht weniger, weil dieser diesen z.B. aufgrund einer Erbschaft nicht braucht, um seine Lebenshaltungskosten zu decken.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 18:09
Ich meine das bei XY gesagt wurde, dass die Erbschaft nicht sehr „hoch“ gewesen ist. Was auch immer das heißen mag. Ich würde darunter verstehen, dass es jetzt keine Summe ist, mit der man bis ans Lebensende auskommt bzw. sich absetzen kann.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 18:58
Zitat von belladybellady schrieb:Und trotzdem: 4 erwachsene Kinder kennen beide Elternteil am besten, sind bei ihnen aufgewachsen und sind ratlos ?
Ob sie ratlos sind? Einzig die Jüngste hatte einmal auf Facebook zur Mithilfe aufgerufen. Ansonsten äußerten sich die Ermittler dahingehend, dass Vater und ältester Sohn über ihren Anwalt hätten ausrichten lassen, eine weitere Zusammenarbeit mit den Ermittlern würde abgelehnt. Wie auch immer man sich in dieser Familie eingerichtet hat, ein Gang in die Öffentlichkeit gehört nicht dazu.
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Ich meine das bei XY gesagt wurde, dass die Erbschaft nicht sehr „hoch“ gewesen ist. Was auch immer das heißen mag. Ich würde darunter verstehen, dass es jetzt keine Summe ist, mit der man bis ans Lebensende auskommt bzw. sich absetzen kann.
Aber für eine Frau, die kein eigenes Geld verdient, kann das erst mal ein Weg sein, Scheidungspläne umzusetzen, ohne sich auf eine Konfrontation mit dem Ehemann einlassen zu müssen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 19:15
Zitat von emzemz schrieb:Aber für eine Frau, die kein eigenes Geld verdient, kann das erst mal ein Weg sein, Scheidungspläne umzusetzen, ohne sich auf eine Konfrontation mit dem Ehemann einlassen zu müssen.
Klar. Davon gehe ich aus. Wahrscheinlich reicht es für die Einrichtung einer Wohnung und sie ist nicht komplett „mittellos“.
Zitat von emzemz schrieb:Ob sie ratlos sind? Einzig die Jüngste hatte einmal auf Facebook zur Mithilfe aufgerufen. Ansonsten äußerten sich die Ermittler dahingehend, dass Vater und ältester Sohn über ihren Anwalt hätten ausrichten lassen, eine weitere Zusammenarbeit mit den Ermittlern würde abgelehnt. Wie auch immer man sich in dieser Familie eingerichtet hat, ein Gang in die Öffentlichkeit gehört nicht dazu.
Naja, ich denke das Herr Rösing von der Polizei ganz schön in die Mangel genommen wurde. Da ist es wahrscheinlich besser zu schweigen. Manche Menschen meiden halt generell die Öffentlichkeit. Mein Mann und seine Familie würden nie im Leben an die Öffentlichkeit gehen. Dafür sind sie einfach zu „introvertiert“. Ich wäre da ganz anders. Die Medien können Fluch und Segen sein und Kommentare (z.B. bei Facebook )auch belastend. Und man weiß auch nicht welcher „Ton“ in der Familie herrscht. Du kennst ja selber die Bewertungen von Herrn Rösing (als Arzt). Vielleicht „traut“ man sich auch einfach nicht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 19:15
Zitat von emzemz schrieb:Die vier erwachsenen Kinder von BR werden sicher wissen, warum die Freundin ihrer Mutter weggezogen ist.
Das ist jedoch kein Thema, dem man in einem Forum nachgeht. Die Frau wurde im Interview gezeigt. Soll sie sich jetzt womöglich von irgendwelchen Leuten fragen lassen, was das "nicht Gute" sein könnte, was hinter ihrem Umzug zu vermuten wäre?
Ja, stell dir vor, dass habe ich auch so gemeint, das die Freundin und die Kinder sich untereinander austauschen ohne jegliche Öffentlichkeit !

Und ich glaube doch, dass ich da ein Schritt weiter bin vom Wissen her als du, was diesbezüglich alles passieren kann, wenn sich die Freundin von ihrem Mann trennt oder jeder, der dir dabei helfen will.... Darüber musst du mich nicht belehren oder verdreht auslegen....
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Ich meine das bei XY gesagt wurde, dass die Erbschaft nicht sehr „hoch“ gewesen ist. Was auch immer das heißen mag. Ich würde darunter verstehen, dass es jetzt keine Summe ist, mit der man bis ans Lebensende auskommt bzw. sich absetzen kann.
Ja, so habe ich es auch verstanden. Das man dies mit der Zeit dann regeln konnte, ohne Zeitvorgaben etc., wenn sich die Wogen wieder geglättet haben.....

In diesem Fall wären ja dann nahezu sämtliche Details wegfallen, was das Thema so brisant macht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 19:40
Zitat von belladybellady schrieb:Und ich glaube doch, dass ich da ein Schritt weiter bin vom Wissen her als du, was diesbezüglich alles passieren kann, wenn sich die Freundin von ihrem Mann trennt oder jeder, der dir dabei helfen will.... Darüber musst du mich nicht belehren oder verdreht auslegen....
Da fehlt es mir wirklich an Wissen, um diesen Satz: "wenn sich die Freundin von ihrem Mann trennt oder jeder, der dir dabei helfen will...." verstehen zu können.
Zitat von belladybellady schrieb:Das man dies mit der Zeit dann regeln konnte, ohne Zeitvorgaben etc., wenn sich die Wogen wieder geglättet haben.....
Wann glätten sich in einem Scheidungskrieg denn wieder die Wogen? Ist das nicht so, dass man, wurde die Scheidung eingereicht, vom Gericht Termine vorgegeben bekommt, bis wann man Auskunft geben muss?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 20:09
Moin, wie finde ich die Sat 1 Gold Folge mit Birgit Rösing? Könnet diese Folge bitte mal jemand hier verlinken? Ich finde dort auf der Website, nur Scarlett und ein paar andere, aber nicht Birgit Rösing.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 20:14
@Rotmilan

schau mal hier Beitrag von cododerdritte (Seite 119)


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

14.10.2022 um 20:52
Zitat von emzemz schrieb:Wann glätten sich in einem Scheidungskrieg denn wieder die Wogen? Ist das nicht so, dass man, wurde die Scheidung eingereicht, vom Gericht Termine vorgegeben bekommt, bis wann man Auskunft geben muss?
Ja, man muss sich ja nicht gleich scheiden lassen. Wie viele Paare leben manchmal einfach getrennt viel besser, aber ist dann halt auch eine Kostenfrage wg. doppelter Haushaltführung etc. Kann zur Beruhigung der Situation beitragen oder auch nicht.
Da fehlt es mir wirklich an Wissen, um diesen Satz: "wenn sich die Freundin von ihrem Mann trennt oder jeder, der dir dabei helfen will...." verstehen zu können.
Zitat von bellady schrieb:
Z.B. kann es einen bestimmten Grund haben, weshalb ihre Anwältin erwähnte, dass ihre Freundin geschieden war. Mindestens das würde für mich auch das zweite Handy erklären.

Es gibt da so ein Phänomen, dass geschiedene Frauen sowas wie einen Volkssport betreiben würden, andere Frauen dazu bringen, sich auch zu trennen. Damit bietet sich dann auch die Möglichkeit, den eigentlichen Trennungsgrund zu ändern, z.B. es habe null Probleme in der Ehe gegeben, sondern die Freundin war dann das Problem.......

Könnte es deshalb nicht auch so gewesen sein, dass es da einfach nur "klärendes Gewitter" gegeben hat, das eskalierte, das es keine Trennung geben wird, dem sich BR dann widersetzt hatte, wenn sie im Vorfeld schon so nervös war ?

Wer auf dieses Gespräch bestanden hatte zu diesem Zeitpunkt, der dafür ja dann gut gewählt war, falls sie vorhatte, die nächsten 2 Tage zu nutzen, um ihren "Umzug" während der Abwesenheit von Mann und Sohn zu organisieren ?

So wäre auch erklärbar, wie vom Sohn berichtet und dachte, dass sie vllt. aus Protest und der Geräuschkulisse nach zu urteilen, zu später Stunde noch einiges zusammengepackt hätte und sich abholen ließ von jemandem ?

Doch auch danach hätte sie sich ganz sicher gemeldet, wenn der Ärger verraucht war, hätte alles zu Ende gebracht, wenn sie vorhatte, in der Altenpflege weiter zu arbeiten ?

Ich glaube auch nicht, dass sie der Typ war, der vor allem ihren Kindern ggü. so nachtragend gewesen wär.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

14.10.2022 um 21:55
Zitat von belladybellady schrieb:Ja, man muss sich ja nicht gleich scheiden lassen. Wie viele Paare leben manchmal einfach getrennt viel besser, aber ist dann halt auch eine Kostenfrage wg. doppelter Haushaltführung etc. Kann zur Beruhigung der Situation beitragen oder auch nicht.
War aber keine Option für sie. Sie wollte sich definitiv scheiden lassen, wie sowohl Freundin Petra als auch Freundin Ulrike (Anwältin) sagten.
Zitat von belladybellady schrieb:Z.B. kann es einen bestimmten Grund haben, weshalb ihre Anwältin erwähnte, dass ihre Freundin geschieden war. Mindestens das würde für mich auch das zweite Handy erklären.
Petra erzählte über sich selbst, dass sie geschieden sei.
Die Anwätin, Urike, erwähnte nichts, was die Freundin Petra betraf, also auch nichts von deren Scheidung.
Zitat von belladybellady schrieb:Wer auf dieses Gespräch bestanden hatte zu diesem Zeitpunkt, der dafür ja dann gut gewählt war, falls sie vorhatte, die nächsten 2 Tage zu nutzen, um ihren "Umzug" während der Abwesenheit von Mann und Sohn zu organisieren ?
BR hatte nicht vor auszuziehen. Petra sagt, ein Umzug sei für nach der Scheidung angedacht und Ulrike (Anwältin) sagt, dass sie während der Trennungszeit im Haus wohnen bleiben wollte.
Zitat von belladybellady schrieb:Ich glaube auch nicht, dass sie der Typ war, der vor allem ihren Kindern ggü. so nachtragend gewesen wär.
Es ist nichts von irgendwelchen Gründen erwähnt worden, dass es etwas gegeben haben könnte, was sie ihren Kindern hätte nachtragen können.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.10.2022 um 12:09
Zitat von emzemz schrieb am 14.10.2022:BR hatte nicht vor auszuziehen. Petra sagt, ein Umzug sei für nach der Scheidung angedacht und Ulrike (Anwältin) sagt, dass sie während der Trennungszeit im Haus wohnen bleiben wollte.
Das glaube ich inzwischen auch. Nach ihrem Plan sollte es einen sauberen Abschluss geben, womit wohl auch gemeint war, der Verkauf der bisherigen Immobilie ?

Sie wollte wohl weder ein finanzielles Risiko eingehen noch eine spätere Bittstellerin werden ?

Wenn die Immobilie dann zum Ende des Trennungsjahres auch verkauft sein sollte, dann könnte es sich um einen vorgesehenen Maklertermin gehandelt haben, den sie notiert hatte ?
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb am 13.10.2022:Bei der finanziellen Auseinandersetzung des Vermögens bei einer Scheidung geht es ja nicht darum, dass derjenige, der es am nötigsten hat vom anderen etwas bekommt.
Aber im vorliegenden Fall, wenn man als Frau und Mutter von 4 Kinder kaum eigene Rentenanteile vorweisen kann, die Ehe ohnehin schon über Jahre unterm eigenen Dach "geschieden " gelebt worden war - dann noch ein weiters, wirkliches Trennungsjahr und noch zu dritt mit Sohn - und mit allen Konsequenzen, die ja über das Kühlschrankteilen hinaus geht - dass finde ich schon eine besondere gesetzliche Schikane.

Das sich BR da noch eine mögliche Auszeit genommen hat mit diesem Vorhaben, kann ich mir nicht vorstellen. .....


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.10.2022 um 12:36
Zitat von belladybellady schrieb:Aber im vorliegenden Fall, wenn man als Frau und Mutter von 4 Kinder kaum eigene Rentenanteile vorweisen kann, die Ehe ohnehin schon über Jahre unterm eigenen Dach "geschieden " gelebt worden war - dann noch ein weiters, wirkliches Trennungsjahr und noch zu dritt mit Sohn - und mit allen Konsequenzen, die ja über das Kühlschrankteilen hinaus geht - dass finde ich schon eine besondere gesetzliche Schikane.
Was ist denn daran gesetzliche Schikane? Es war doch ihre Entscheidung, für das Trennungsjahr in dem Haus wohnen zu bleiben. Sie hatte schon während dieses Trennungsjahre einen Anspruch auf Trennungsunterhalt. In ihrem Alter und mit ihrem beruflichen Lebenslauf hätte sie bei einer Scheidung mit großer Sicherheit auch einen dauerhaften Unterhalt zugesprochen bekommen. Sie hatte eben schon ein fortgeschrittenes Lebensalter und konnte demnach nicht einfach eine neue Berufsqualifikation erwerben. Zudem hatte die ihren Beruf für die Erziehung der Kinder und die Führung des gemeinsamen Haushaltes aufgegeben.

Bei der Rente hat sie zum einen durch die Erziehung von 4 Kindern Ansprüche erworben und es wäre ihr auch eine relativ hoher Rentenausgleich zu gesprochen worden.

Hinzu käme der Zugewinnausgleich.

Sie wäre also bei einer Scheidung finanziell abgesichert gewesen, dazu hätte sie die Erbschaft gar nicht gebraucht. Und das wird ihr durchaus auch bewusst gewesen sein, sie wurde ja schließlich durch ihre Freundin, die Anwältin, in der Scheidungssache vertreten.

Insofern kann ich hier keine "gesetzliche Schikane" sehen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.10.2022 um 12:51
Zitat von belladybellady schrieb:Das glaube ich inzwischen auch. Nach ihrem Plan sollte es einen sauberen Abschluss geben, womit wohl auch gemeint war, der Verkauf der bisherigen Immobilie ?
Reine Spekulation. Ein sauberer Abschluss ist: Trennungsjahr - Scheidung - Auszug


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.10.2022 um 13:05
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Sie wäre also bei einer Scheidung finanziell abgesichert gewesen, dazu hätte sie die Erbschaft gar nicht gebraucht. Und das wird ihr durchaus auch bewusst gewesen sein, sie wurde ja schließlich durch ihre Freundin, die Anwältin, in der Scheidungssache vertreten.

Insofern kann ich hier keine "gesetzliche Schikane" sehen.
Genauso ist es. Und es wundert mich wirklich warum sie das Trennungsjahr im eigenen Haus durchziehen wollte, und nicht gleich Nägel mit Köpfen gemacht hat und sich eine eigene Wohnung genommen. Finanziell abgesichert war sie allemal. Und alles andere wenn man noch zusammen wohnt führt meistens zu Konflikten.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.10.2022 um 13:33
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Insofern kann ich hier keine "gesetzliche Schikane" sehen.
Diese Schikane habe ich rein menschlich gesehen und auch begründet.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Sie wäre also bei einer Scheidung finanziell abgesichert gewesen, dazu hätte sie die Erbschaft gar nicht gebraucht. Und das wird ihr durchaus auch bewusst gewesen sein, sie wurde ja schließlich durch ihre Freundin, die Anwältin, in der Scheidungssache vertreten.
Zur Erinnerung: In einem anderen Fall zu so einem Vorhaben wurde sogar eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen und war berufstätig. Auch sie wird seit 2014 vermisst.

Bekanntlich ist das > Recht haben< und >Recht bekommen< nicht soo einfach .....


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.10.2022 um 13:44
Zitat von belladybellady schrieb:Zur Erinnerung: In einem anderen Fall zu so einem Vorhaben wurde sogar eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen und war berufstätig. Auch sie wird seit 2014 vermisst.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, auf welchen Fall Du damit anspielst. Etwas konkretere Infos wären da hilfreich.

Und wozu wurde in dem Fall eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen? Um die Kosten eines Scheidungsverfahrens abzudecken?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.10.2022 um 13:51
Zitat von belladybellady schrieb:Diese Schikane habe ich rein menschlich gesehen und auch begründet.
Aber wer schikaniert denn Deiner Meinung nach? Sie hat sich zu einer Scheidung entschlossen und hat die nötigen Schritte eingeleitet (mit der Anwältin gesprochen, sich informiert und einen Termin für ein Gespräch mit dem Noch-Ehemann vereinbart).

Dass eine Scheidung eine sehr unangenehme, wenig erfreuliche und auch Kräfte zehrende Phase im Leben ist, stelle ich gar nicht in Abrede. Aber mit einer Ehe geht man nun mal eine gewisse Verbindlichkeit ein. Wenn man gemeinsame Kinder hat, sogar noch mehr. Und irgendwie muss das gemeinsame Vermögen ja bei einer Scheidung möglichst gerecht getrennt werden. Sowas kann man eben nicht von heute auf morgen einfach so beenden, denn es gibt einfach viele Dinge zu regeln. Und genau dazu ist das Trennungsjahr ja gedacht.

Niemand freut sich auf solche Termine und die wenigsten würden ein Trennungsjahr wohl als "die beste Zeit meines Lebens" bezeichnen. Aber das gilt erstens sicher für beide Seiten einer Scheidung und zweitens sehe ich nicht, was daran eine Schikane sein soll, weder gesetzlich noch menschlich.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

19.10.2022 um 18:51
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und wozu wurde in dem Fall eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen? Um die Kosten eines Scheidungsverfahrens abzudecken?
Das war bei Heidi Dannhäuser und es ging auch um das gemeinsame Haus .....
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber wer schikaniert denn Deiner Meinung nach?

Sie hat sich zu einer Scheidung entschlossen und hat die nötigen Schritte eingeleitet (mit der Anwältin gesprochen, sich informiert und einen Termin für ein Gespräch mit dem Noch-Ehemann vereinbart).
Naja, zunächst spricht ja auch nichts dagegen, sich zur Scheidung zu entschließen und die nötigen Schritte einleiten und ob das jetzt eine schöne Angelegenheit ist oder nicht : Beide müssen wollen !

Wenn beide "hü" sagen beim Anwalt und einer dann aber das "hott" hinterher weiterlebt, so kann das nicht gelingen unter einem Dach.

Das mit den drei Ausweisen und 2 Handys, spricht das nicht dafür, dass da schon im Vorfeld dagegen gearbeitet wurde ? Das sehe ich als Schikane, da man in etwa abschätzen kann, wie das weiterlaufen kann - aber gut, wenn sie das nicht so gesehen hat ? Wie das dann so ist - meist versperren hier andere ehrgeizige Ziele die Sicht dafür......

Und meistens spricht man ja schon einige Zeit davor über eine Scheidung, bevor man einen Anwalt aufsucht.....


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

20.10.2022 um 23:48
Zitat von belladybellady schrieb:Nach ihrem Plan sollte es einen sauberen Abschluss geben, womit wohl auch gemeint war, der Verkauf der bisherigen Immobilie ?

Sollte das Reihenhaus verkauft werden?
Wo sollten Vater und Sohn wohnen?
Gab es nur diese eine Immobilie?
Verdient ein Augenarzt so schlecht?


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