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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

2.530 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2018, Birgit Rösing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 14:40
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Zettel am Kühlschrank waren schon fast lächerlich. Das ist zu banal, bei einer Scheidung geht es um andere Dinge. Nun erfahren wir die Scheidungspläne waren sehr frisch.
Es war Sinn dieser Szene mit den Zettelchen, dem Zuschauer schon zu Beginn zu vermitteln, das Paar steht gerade am Anfang der Trennungsphase. XY ist nun mal eine Unterhaltungssendung und verpackt Inhalte halt anders.
Zitat von maxxb74maxxb74 schrieb:Es wurde bei XY möglicherweise harmonischer dargestellt, als es in Wirklichkeit war.
Wenn man sich die Beurteilungen des Ehemanns als Arzt im Netz ansieht, dann könnte das naheliegend sein.
Ich möchte zwar darauf verzichten, den entsprechenden Link einzustellen, kann ihn aber gerne nachreichen.
Zitat von maxxb74maxxb74 schrieb:Was mir aufgefallen ist, bei Sat1 Gold: ihre Freundin sagte, sie geht davon aus, dass sie nicht nur nicht mehr lebt sondern dass man auch niemals mehr auch nur sterbliche Überreste von ihr finden wird....
In dieser Form äußerte sich seinerzeit Sta Martin Mende:
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb am 17.04.2020:Es gibt einen sechsminütigen Beitrag über diesen Fall in dem Journal Drehscheibe, der vom 28. März 2019 stammt.

„Es gibt leider in der Natur immer Konstellationen, wo eine tote, unter Umständen hinreichend im Hinblick darauf präparierte Person nicht lange in der Natur liegen bleibt, sondern Tierfraß einsetzt und es durchaus passieren kann, dass diese Leichenteile für uns nicht mehr auffindbar sind.“



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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 14:44
Neu ist für mich , dass der Sohn seine Mutter zuletzt gesehen hatte. Ich dachte der Ehemann wäre die Person gewesen.
Erstmalig erleben wir nun die Freundin. 4 Wochen vor dem Verschwinden haben sich die Vermisste und die Freundin getroffen und BR offenbarte ihre Scheidungspläne. Am Montag vor dem Verschwinden gab es nochmal Kontakt (BR wirkte nervös wegen dem Gesprächstermin mit dem Ehemann) und ausgerechnet dann bricht der Kontakt ab, weil das Handy der Freundin kaputt ging. Immer diese Zufälle. Das Schildern des Verhaltens vom BR wirkt konfus auf mich: Beim Treffen mit der Freundin wirkte sie fröhlich , weil sie den Entschluss gefasst hat sich zu trennen. Doch 4 Wochen später beim letzten Handykontakt war alles anders. Dann gab es keinen Kontakt mehr , weil das Handy der Freundin kaputt war. Der Grund der Trennung wird von der Freundin nicht genannt. "nein sie war wie immer, sie war nervös..."...also was soll man von der Freundin halten ?

Freundin: "Sie war mental niedergeschlagen. Sie wusste nicht was auf sie zukommt" Dafür gibt es aber Anwälte. Planung der neuen Wohnung war erst nach dem Trennungsjahr und den Gesprächen mit dem Mann angedacht. Also kein Auszug war zum damaligen Zeitpunkt geplant. Warum entfernt sich die Freundin aus der Umgebung wenn BR verschwindet ?
Zu Sprache kommt nochmal die Absage der freiwilligen Schulung im Pflegeheim. Über den mysteriösen Termin ist bis heute nichts bekannt. Kein Arztbesuche, auch Makler nicht, da ein Auszug noch gar nicht geplant gewesen ist. Die Scheidung befand sich in einem frühen Stadium. Die Mantrailer Episode kommte auch zu Sprache. Sicher Hunde können sich irren, wird auch genannt. Aber der Zufall das die Spur in das Jagdgebiet der Familie führte ist bemerkenswert. Übrigens der Mantrailer Versuch in dem Film auf der Suche nach der Moderatorin war erfolgreich.

Die Rechtsanwältin war quasi eine Freundin der Vermissten, weil sie sich schon aus Schultagen kennen. BR wurde von der Anwältin beraten wie man ein Trennungsjahr im gemeinsamen Haus durchführt, BR hatte sich für diese Variante entschieden. Auch hier wird kein expliziter Grund der Trennung genannt.

Neu hier der genannte Fund eines zweiten Handys. BR war "bargeld afin", das war wohl bekannt, das sagt auch die Anwältin. Die Reportage geht nicht tief genug in Details ein. Die Geschichte mit den Personalausweisen wird erst gar nicht erwähnt.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 15:10
Um die angestrebte Scheidung zu verstehen muss man beide Seiten hören. Eine angestrebte Trennung ist noch keine Scheidungsabsicht. Erst wenn der formale Brief eintrifft beginnt der rechtliche Prozess. Das wurde in XY Film doch deutlicher präsentiert. In dem aktuellen Beitrag ist alles frisch. Über Vermögensaufteilung wird aber in der Regel in dieser frühen Phase nicht gesprochen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Das Thema Geld wird aber stark in dem Beitrag in den Vordergrund gerückt. In der Regel nimmt sich der Partner dann auch einen Anwalt sofern man nicht den Mediatorenweg wählt. Daher wäre die Aussage des Scheidungsanwaltes des Ehemannes ebenso wichtig um sich ein richtiges Bild zu machen. Falls der Ehemann zum damaligen Zeitpunkt diesen Anwalt noch nicht hatte sind alle Vorgespräche nur gute Absicht, mehr nicht. Die Kasse wird am Ende gezahlt. Das ist das Ergebnis des Scheidungsverfahrens.
Die vermisste Person BR wird von allen als sehr lieb, nett und fürsorglich dargestellt. Was ist der Grund der Scheidung ? Ehestress wird in beiden Formaten nicht genannt. Einfach nur die Lust auf ein eigenes Leben weil plötzlich eine Erbschaft einging ? Denn Vorsicht: je nach Ehevertrag fließt das Geld mit in die Scheidungsmasse ein . Oder gab es plötzlich eine andere Person in ihrem Leben? Ein zweites Handy kann dann sehr nützlich sein. Die Anwältin wusste von dem Handy. Dann sollte sie auch den Grund wissen. Ganz ganz vorsichtig entwickelt sich bei mir der Gedanke ob die Frau mit sich Probleme hatte ? Das kann auch psychischer Natur geschuldet sein.

Sie sagt ohne Grund die Schulung ab und nennt einen anderen Termin. Dieser stand auch im Kalender. Bis heute ist dieser Termin nicht geklärt. Ausgerechnet in dem Moment verschwindet sie auch.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 15:33
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:.also was soll man von der Freundin halten ?
Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass die Aussage der Freundin in dem Bericht ziemlich stark geschnitten wurde und man die einzelnen Passagen dann unmittelbar hintereinander montiert hat.

So als wäre auf die erste Aussage (BR war wie immer...) ein Nachhaken der Moderatorin gefolgt ("Wirklich, echt, ja aber man ist doch nervös und mitgenommen, wenn man sich scheiden lässt- war da wirklich nichts?" usw.) auf das dann die zweite Aussage (BR war nervös und niedergeschlagen) nachgeschoben wurde ("Ja, also, wenn ich genauer überlege, so ein bisschen seltsam war sie schon" -"Nur ein bißchen, wirklich?" - "Naja, eigentlich, sogar schon mehr als nur ein bisschen..." usw.).

Und ich habe den Eindruck, dass die Freundschaft vielleicht auch gar nicht so eng war, wie es in dem Film dann behauptet wurde. Macht sich halt besser, wenn man da eine "enge" Freundin ausgegraben hat, die einem "interne" Einblicke verschafft hat als eben "nur eine normale" Freundin.

Von daher würde ich auf diese Aussage im Film nicht so viel geben. Und zwar ausdrücklich aufgrund der Bearbeitung der Aussage, nicht als Vorwurf an die Freundin!


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 16:24
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Warum entfernt sich die Freundin aus der Umgebung wenn BR verschwindet ?
Aus welcher Umgebung hat sie sich denn entfernt? Meinst du, weil der Kontakt zum Ehemann abbrach?
Die vermisste Person BR wird von allen als sehr lieb, nett und fürsorglich dargestellt. Was ist der Grund der Scheidung ? Ehestress wird in beiden Formaten nicht genannt.
Wie sich die Freundin aus Kindertagen seinerzeit äußerte, 'sie war in ihrer Beziehung nicht mehr so zufrieden'. Denke, das muss doch wohl reichen als Erklärung. Wir brauchen hier keine pikanten Details.
Oder gab es plötzlich eine andere Person in ihrem Leben? Ein zweites Handy kann dann sehr nützlich sein. Die Anwältin wusste von dem Handy. Dann sollte sie auch den Grund wissen.
Wäre es da nicht die logischste Erklärung, der Ehemann sollte nichts von den häufigen Telefonaten mitbekommen, mit denen sie die Scheidungsangelegenheiten besprachen?
Ganz ganz vorsichtig entwickelt sich bei mir der Gedanke ob die Frau mit sich Probleme hatte ? Das kann auch psychischer Natur geschuldet sein.
Genau, und psychische Probleme führten dann dazu, dass sie sich mir nichts dir nichts in Luft auflöste :troll:


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 16:33
Zitat von emzemz schrieb:Wie sich die Freundin aus Kindertagen seinerzeit äußerte, 'sie war in ihrer Beziehung nicht mehr so zufrieden'. Denke, das muss doch wohl reichen als Erklärung. Wir brauchen hier keine pikanten Details.
Es geht mitnichten um pikante Details. Streitigkeiten etc wären schon ein Aussage. Die Aussage gibt es aber nicht. Die Erbschaft kam und sie wollte sich absetzen, so wirkt es. Aber inkonsequent um aus dem Haus zu ziehen. Das kann man ruhig schreiben.
Zitat von emzemz schrieb:Aus welcher Umgebung hat sie sich denn entfernt? Meinst du, weil der Kontakt zum Ehemann abbrach?
Es ist zu interpretieren, dass die Freundin weggezogen ist.
Zitat von emzemz schrieb:Wäre es da nicht die logischste Erklärung, der Ehemann sollte nichts von den häufigen Telefonaten mitbekommen, mit denen sie die Scheidungsangelegenheiten besprachen?
Wie ist das zu verstehen ? Dafür benötigt man doch nicht ein zusätzliches Handy, da kann der Mann auch zuhören. Ausserdem bespricht man die Themen meist in der Kanzlei.
Zitat von emzemz schrieb:Genau, und psychische Probleme führten dann dazu, dass sie sich mir nichts dir nichts in Luft auflöste :troll:
Wird jeder Selbstmörder gefunden bzw jede verschwundene Person ? Ich glaube nicht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 16:38
Zitat von emzemz schrieb:Wäre es da nicht die logischste Erklärung, der Ehemann sollte nichts von den häufigen Telefonaten mitbekommen, mit denen sie die Scheidungsangelegenheiten besprachen?
Naja, es ging doch um ein zweites Handy. Zusätzlich zum schon vorhandenen. Auch mit dem vorhandenen Handy hätte man Telefonate führen können, von denen der Mann nichts mitbekommt. Indem man einfach rausgeht, was man mit dem Zweithandy genauso tun muss, wenn es in Gegenwart des Mannes klingelt.

Etwas Anderes wäre es, wenn sie vorher gar kein Handy gehabt hätte und sich erstmals eins gekauft hätte, damit der Mann nicht mitbekommt, wenn jemand auf dem gemeinsamen Festnetzanschluss anruft, wo er dann womöglich auch selbst rangeht.

Ein Zweithandy macht eher Sinn, wenn man vorhat, ab einem bestimmten Zeitpunkt das Ersthandy außer Betrieb zu nehmen und damit alle Kontakte, die darüber liefen, kappen zu können. Und die Nummer des zweiten nur an ausgewählte Personen zu geben.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 17:32
Zitat von emzemz schrieb:Aus welcher Umgebung hat sie sich denn entfernt? Meinst du, weil der Kontakt zum Ehemann abbrach?
Ich habe die Aussage so verstanden, dass sie weggezogen ist, weil sie die gesamte Situation und die Ungewissheit, was passiert ist, zu belastend empfunden hat.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Aber inkonsequent um aus dem Haus zu ziehen. Das kann man ruhig schreiben.
Das mit dem Ausziehen bzw. der eigenen Wohnung ist seltsam formuliert. Die Freundin sagte, dass BR den Plan hatte, sich eine eigene Wohnung zu nehmen, das aber erst nach dem Trennungsjahr und nach den Gesprächen umsetzen zu wollen. Das erste dieser Gespräche war ja für die Woche, in der sie verschwunden ist, geplant, während von dem Trennungsjahr ja erst ca. 1 Monat um war. Insofern finde ich es von dieser Aussage her schwer zu deuten, wie akut und aktuell die Auszugspläne waren.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

12.10.2022 um 17:43
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:emz schrieb:
Wäre es da nicht die logischste Erklärung, der Ehemann sollte nichts von den häufigen Telefonaten mitbekommen, mit denen sie die Scheidungsangelegenheiten besprachen?

Wie ist das zu verstehen ? Dafür benötigt man doch nicht ein zusätzliches Handy, da kann der Mann auch zuhören. Ausserdem bespricht man die Themen meist in der Kanzlei.
Die Kanzlei liegt ja auch gleich ums Eck, sind grad mal so 160 km bis dort hin.
Natürlich kann er zuhören, aber vielleicht will man diese Dinge erst mal nicht vor ihm besprechen, bevor man für sich selbst eine Entscheidung getroffen hat?
Das fängt ja schon damit an, dass man sich vor seinem Ehemann nicht rechtfertigen möchte, wenn er die Rechnung durchsieht, wo die Nummern aufgeführt sind und einen dann fragt, wen man da angerufen hat und warum und was es so lange zu besprechen gab ...

Wer Gaslighting betreibt, der könnte auch ein stärkeres Kontrollbedürfnis haben.


Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Insofern finde ich es von dieser Aussage her schwer zu deuten, wie akut und aktuell die Auszugspläne waren.
Es war doch recht eindeutig formuliert, auch schon in den vergangenen Videos, dass sie das Trennungsjahr im Haus verbringen wollte.


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Ylvi ehemaliges Mitglied

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 11:25
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Geschichte mit den Personalausweisen wird erst gar nicht erwähnt.
Das ist nicht richtig. Die Anwältin erzählte auf Nachfrage, dass sie ein freiwilliges Abtauchen für ausgeschlossen halte, da die Dokumente dann wohl nicht mehr dagewesen wären.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 12:23
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich habe die Aussage so verstanden, dass sie weggezogen ist, weil sie die gesamte Situation und die Ungewissheit, was passiert ist, zu belastend empfunden hat.
Petra sagt: Ich bin dann auch weggegangen, bewusst weggegangen, weit weg.
Aber sie sagt nicht, warum sie bewusst wegging. Die Gründe dafür können vielfältig sein, also auch in ihrem persönlichen Lebensbereich begründet sein, evtl. in ihrer eigenen Scheidung, die sie erwähnt.
Das erste dieser Gespräche war ja für die Woche, in der sie verschwunden ist, geplant, während von dem Trennungsjahr ja erst ca. 1 Monat um war. Insofern finde ich es von dieser Aussage her schwer zu deuten, wie akut und aktuell die Auszugspläne waren.
Freundin Petra sagte: Nach der Scheidung wollte sie eine Wohnung nehmen. Also wollte sie erst mal alles geordnet haben.


Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Neu hier der genannte Fund eines zweiten Handys.
Neu ist der keineswegs. Bereits auf Seite eins wird das aufgefundene Handy angesprochen. Es war von Familienangehörigen unter der Matratze ihres Bettes zusammen mit Bargeld, Ausweisen usw. gefunden und bei der Polizei abgegeben worden.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es geht mitnichten um pikante Details. Streitigkeiten etc wären schon ein Aussage. Die Aussage gibt es aber nicht.
Sie war halt nicht mehr so zufrieden, hieß es in einem früheren Interview und ein Mehr an Aussage könnte rechtliche Konsequenzen haben. Es fällt auf, dass sich die Anwältin äußerst vorsichtig ausdrückt, denn befragt, ob es am letzten Abend ein Gespräch gegeben hat, meint sie:
"Ich kann dazu nichts sagen, auch im Hinblick auf das bestehende Mandatsverhältnis, ich kann nur so viel sagen, dass wir auch kurz vorher noch Kontakt hatten und ich nicht ausschließen kann, dass sie an diesem Abend mit ihrem Mann über das gesprochen hat, was wir besprochen haben."
Die Erbschaft kam und sie wollte sich absetzen, so wirkt es. Aber inkonsequent um aus dem Haus zu ziehen. Das kann man ruhig schreiben.
Vielleicht meinte sie, sich weiterhin um den Sohn kümmern zu müssen und wollte deshalb erst mal im Haus wohnen bleiben, bis eine Lösung (z.B. Haushaltsführung) gefunden würde? Statt ihr geplantes Handeln als inkonsequent zu bezeichnen, könnte man darin auch Verantwortung sehen.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 12:43
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wird jeder Selbstmörder gefunden bzw jede verschwundene Person ? Ich glaube nicht.
Das passt dann nicht zu Aussage vom Sohn. Er hat nachts Geräusche und im Treppenhaus gehört und ein Auto wegfahren.
Wo ist dann das Auto?
Und warum soll sie sich nachts umbringen? Der Mann fuhr am nächsten Tag länger weg und der Sohn arbeitete zwei Tage. Da hätte sie genug Zeit um sich umzubringend oder abzuhauen.

Meine Theorie bleibt: Sie wurde betäubt (danach umgebracht) oder vergiftet, in der Nähe abgelegt und später in den Forst gebracht.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 12:44
Zitat von emzemz schrieb:Vielleicht meinte sie, sich weiterhin um den Sohn kümmern zu müssen und wollte deshalb erst mal im Haus wohnen bleiben, bis eine Lösung (z.B. Haushaltsführung) gefunden würde? Statt ihr geplantes Handeln als inkonsequent zu bezeichnen, könnte man darin auch Verantwortung sehen.
Naja, der Sohn ist aber nun auch nicht mehr in dem Alter, dass man ihn füttern und ihm die Klamotten anziehen muss. Natürlich kann es sein, dass sie GLAUBTE für ihn verantwortlich zu sein, aber ich würde auch eher darauf tippen, dass sie die Umstände scheute, eine Wohnung zu suchen und zu mieten bevor alles, auch finanziell, geregelt ist - nicht zuletzt auch beim Verhandeln mit einem Vermieter macht es sich doch besser, wenn man entsprechende Dokumente vorweisen kann, aus denen hervorgeht, dass man über diese und jene Summe verfügt. (Und damit meine ich nicht die Erbschaft, die wäre ja irgendwann aufgebraucht wenn man davon Miete zahlen muss.)#

Eine weitere praktische Frage wäre auch, ob und welche Sachen sie aus dem gemeinsamen Haus mitnehmen kann (z. B. irgendwelche Erbstücke oder Geschenke an denen sie hängt) die man ja in einer neuen Wohnung auch erst einmal unterbringen müsste usw.

Von daher würde ich hier auch nicht sagen, dass es inkonsequent war, nicht auszuziehen - es spricht für mich eher dafür, dass sie es im gemeinsamen Haus nicht so unerträglich fand, dass sie die unangenehmen Umstände in Kauf genommen hätte, die ein sofortiger Auszug mit sich bringt.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 12:47
Sehe ich genauso. Ich denke, dass sie Angst hatte zur ARGE zu gehen, um Hilfe zu beantragen. Sie verdiente ja nur 400 Euro. Da ist es einfacher, erstmal im Haus wohnen zu bleiben.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 13:08
Zitat von Oli4Oli4 schrieb:Ich denke, dass sie Angst hatte zur ARGE zu gehen, um Hilfe zu beantragen.
Was sie bei der ARGE bekommen hätte können, das wären Stellenangebote gewesen.
Eine finanzielle Hilfe konnte sie dort nicht beantragen.
Ihr stand nachehelicher Unterhalt zu, für den der Ehemann hätte aufkommen müssen.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 13:09
Das kann man alles so sehen mit dem verzögerten Auszug, doch dann wäre doch die Diskussion um die Vermögensaufteilung auch nicht so akut dringend und spannungsgeladen gewesen ?

Manchmal kommt es mir so vor, als ob sie schon viel weiter war in ihrer räumlichen Trennungsvorbereitung, als nach außen hin bekannt war....?

Ich gehe davon aus, dass AZ xy nicht alles so aufzeigen konnte, wie es den Tatsachen entsprach ?
Zitat von emzemz schrieb:Die Kanzlei liegt ja auch gleich ums Eck, sind grad mal so 160 km bis dort hin.
Auch dass die Freundin so weit weggezogen ist, lässt nichts Gutes vermuten. Ob es durch ihre eigene Scheidung notwendig war, ließe sich doch klären ?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 13:26
Zitat von belladybellady schrieb:Das kann man alles so sehen mit dem verzögerten Auszug, doch dann wäre doch die Diskussion um die Vermögensaufteilung auch nicht so akut dringend und spannungsgeladen gewesen ?
Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass dieses Gespräch wirklich so "dringend" gewesen wäre - irgendwann muss es ja einmal geführt werden, vor allem wenn man vorhat "Nägel mit Köpfen zu machen" d. h. die Scheidung dann auch offiziell in die Wege zu leiten.

Da ist es doch allgemein sinnvoll, sich über dieses Thema zu unterhalten und die Sache zu klären, auch um Sicherheit für die weiteren Planungen (auf beiden Seiten) zu haben.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 14:22
Zitat von belladybellady schrieb:emz schrieb:
Die Kanzlei liegt ja auch gleich ums Eck, sind grad mal so 160 km bis dort hin.

Auch dass die Freundin so weit weggezogen ist, lässt nichts Gutes vermuten. Ob es durch ihre eigene Scheidung notwendig war, ließe sich doch klären ?
Freundin Ulrike, die Anwältin, war nach der Schulzeit immer noch in der Bielefelder Gegend ansässig. BR hingegen war nach Mülheim verzogen.

Warum nun Freundin Petra ihr Mülheimer Umfeld verließ, ob da was Gutes oder was Schlechtes dahinter stand, das zu klären, steht uns nicht zu, es geht uns nichts an.
Ihr Handy war defekt, sie war nicht mehr in Mülheim wohnhaft, so konnte BT sie in der letzten Woche nicht mehr kontaktieren, vielleicht wollte sie das zum Ausdruck bringen?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass dieses Gespräch wirklich so "dringend" gewesen wäre - irgendwann muss es ja einmal geführt werden, vor allem wenn man vorhat "Nägel mit Köpfen zu machen" d. h. die Scheidung dann auch offiziell in die Wege zu leiten.
Denn ohne die Abklärung dieser Punkte gibt es nunmal keine Scheidung und wenn man da nicht dranbleibt, dann dauert es eben um so länger, bis man geschieden ist.


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 16:27
Zitat von emzemz schrieb:Warum nun Freundin Petra ihr Mülheimer Umfeld verließ, ob da was Gutes oder was Schlechtes dahinter stand, das zu klären, steht uns nicht zu, es geht uns nichts an.
So war da auch nicht gemeint. Für die 4 erwachsenen Kinder könnte es wichtig sein. In dieser Lebensphase sortiert sich der elterliche Freundeskreis ohnehin aus, wenn es vorher nicht schon stattgefunden hatte.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich habe das jetzt nicht so verstanden, dass dieses Gespräch wirklich so "dringend" gewesen wäre - irgendwann muss es ja einmal geführt werden, vor allem wenn man vorhat "Nägel mit Köpfen zu machen" d. h. die Scheidung dann auch offiziell in die Wege zu leiten.
Aber grad durch die Erbschaft von BR ging man doch bisher davon aus, dass dies gar nicht notwendig war ? Das rückt das Scheidungsverfahren dann wieder in ein anderes Licht.

Und trotzdem: 4 erwachsene Kinder kennen beide Elternteil am besten, sind bei ihnen aufgewachsen und sind ratlos ?


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Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

13.10.2022 um 16:40
Zitat von belladybellady schrieb:Aber grad durch die Erbschaft von BR ging man doch bisher davon aus, dass dies gar nicht notwendig war ? Das rückt das Scheidungsverfahren dann wieder in ein anderes Licht.
Es wurde nirgendwo etwas über die genaue Höhe der Erbschaft gesagt, wenn ich nichts überlesen haben. "Erbschaft" muss ja nicht heißen "Villa in Grunwald, mehrere Millionen in Aktien und ein Landgut in der Toskana" - das können auch "nur" ein paar zehntausend Euro gewesen sein. Und die sind im Zweifelsfalle, wenn man kein anderes Einkommen hat, auch schneller ausgegeben als man denkt.

Und selbst wenn die Erbschaft größer gewesen wäre: Warum sollte sie gegenüber ihrem Noch-Ehemann auf Ansprüche verzichten?


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