Morgenstern123 schrieb:Da kam mir eine Idee. Warum sollte sie nicht mit einem Hubschrauber dort hin verbracht worden sein? Ob tot, oder lebendig, oder von wem auch immer, sei mal völlig dahin gestellt. Diese Vorstellung macht für mich im Augenblick den meisten Sinn. Mal angenommen, es wäre wirklich so gewesen. Der Kreis der möglichen Täter würde sich drastisch eingrenzen lassen. Über Einzelheiten des oben Absetzens, kann ja gern diskutiert werden. Was haltet ihr von dieser Theorie?
Wäre das im Rahmen des Möglichen?
Diese Idee hatte hier schon einmal jemand aufgebracht. An sich ist der Hubschrauber ein probates Mittel, ohne Zweifel. Aber wie stellt man es sich vor? Tagsüber? Das fällt auf, zudem in der Nähe der Spätenbachalpe ein bewirtschafteter Hof (mit Lokal und mietbaren Zimmern). Das heißt: tagsüber sind dort sicher Menschen unterwegs. Wanderer, Forstarbeiter, Personal des Hofes, Zulieferer des Hofes usw.
Und nachts? So ein Hubschrauber macht doch Lärm; auch wenn er nur ein Gebiet überfliegt, wird es mindestens Ohrenzeugen geben, zudem muss man jeden Flug anmelden und dann diesen nachvollziehen.
Mit einem halbwegs geländefähigen Auto wäre das Verbringen sterblicher Überreste viel unauffälliger und man käme damit problemlos zur Spätenbachalpe. Nachts ein Auto...in so einem Gelände...Jäger, Forstarbeiter...vielleicht sogar ein alkoholisierter Fahrer, der die normalen öffentlichen Straßen umgehen will (siehe:
Vermisst im Mühlviertel: Maximilian B. und Andreas L.).
Das wäre weit weniger auffällig als ein ubschrauer.
Aber das ist nur meine Meinung dazu, die eben auf den Erfahrungen aus den Dolomiten basiert. MÖGLICH ist natürlich schon, für wahrscheinlich halte ich es nur nicht, das heißt nicht, dass es nicht so war.
Wobei hier ja durchaus jemand den Weg bereits abgegangen ist und der auch sagte, dass GA auch mit Sneakers diesen Weg problemlos hätte laufen können, was ein Unfallszenario wieder möglich macht, genau wie ein Verbrechen, das direkt an der Spätenbachalpe stattfand.