https://www.gschwaetz.de/2019/01/30/jetzt-ist-es-fakt-elisabeth-s-hat-ole-7-erwuergt/Ole ist qualvoll erstickt. Das bestätigte nun Professor Dr. Frank Wehner von der Universität Tübingen in seinem rechtsmedizinischen Gutachten. Es gäbe keine Zweifel, sagte er am heutigen Mittwoch, den 30. Januar 2019, vor Gericht aus: Ole sei erwürgt worden. Ein qualvoller Tod, der nach zirka einer Minute zur Bewusstlosigkeit führt und nach zirka drei bis sechs Minuten bei einem Kind zum letztendlichen Tod. Dabei muss man durchgängig würgen.
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Wehner betonte, dass es keinerlei Abwehr- oder Kampfspuren bei der Obduktion von Ole gegeben habe. Wie kann das sein? Hat Elisabeth S. den Jungen hinterrücks oder im Schlaf erwürgt?
rein technisch vermute ich, dass Ole im bett, oder auf einer weichen unterlage lag, in das/ die der körper einsenken konnte, mit dem kopf nach unten erwürgt wurde.
dadurch könnte man auch die gänzlich fehlenden abwehrspuren, sowohl an Ole als auch an der angeklagten erklären, aber auch, dass die angeklagte das erwürgen 'durchgehalten' hat.
erwürgen von angesicht in angesicht wäre sowohl technisch wie psychisch um einiges schwieriger gewesen.
warum diese gutachten erst jetzt an der reihe waren versteh ich auch nicht ganz.
mmn hätten die gutachterlichen fakten möglicherweise mehr 'druck' auf die angeklagte ausgeübt und sie zu einer realistischeren aussage bewogen, in der öffentlichkeit des gerichtssaals (die untersuchungsergebnis der GM lagen ja auch der anklage schon vor der gerichtsverhandlung vor).
ich geh aber davon aus, dass die reihenfolge der zeugen bewusst gewählt wurden, nur erschließt sich mir nicht der grund.
dass nun doch noch eine verurteilung wegen mordes in frage kommt, kann ich nach dem heutigen tag gut nachvollziehen.