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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

3.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2018, Kind Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 19:08
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Was würde es den Eltern aber bringen zu wissen



@falstaff
Ich glaube um das was passiert ist zu verarbeiten.
Doch du hast schon recht,da sind Menschen verschieden.
Einige würden alles wissen wollen,einige eben nichts.



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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 19:11
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ganz ehrlich: Ich hoffe für alle Beteiligten, dass sie sich nicht mehr äußert.
Mittlerweile sehe ich es wie @falstaff, dass es besser ist wenn Sie nichts mehr sagt. Sie sollte besser schweigen. 
In Anbetracht der Aussagen vom Gerichtsmediziner, der Hausärztin sowie des psychologischen Gutachters wäre jedes Wort von ihr,  Eines zu viel. 

Die Eltern werden, genau wie wir ihre eigen Schlüsse aus den Aussagen und Feststellungen ziehen.

Hier noch einmal die Aussagen aus dem eingestellten Link :
Ole ist qualvoll erstickt. Das bestätigte nun Professor Dr. Frank Wehner von der Universität Tübingen in seinem rechtsmedizinischen Gutachten. Es gäbe keine Zweifel, sagte er am heutigen Mittwoch, den 30. Januar 2019, vor Gericht aus: Ole sei erwürgt worden. Ein qualvoller Tod, der nach zirka einer Minute zur Bewusstlosigkeit führt und nach zirka drei bis sechs Minuten bei einem Kind zum letztendlichen Tod. Dabei muss man durchgängig würgen.

Er schließe aufgrund der ansonsten unauffälligen ruhigen Art von Elisabeth S. auch ein Affektdelikt aus. Auch eine von Verteidigerin Anke Stiefel-Bechdolf eingebrachte mögliche schlafassoziierte Gewalttat hält er nicht für realistisch. „Dann müsste eine komplette Erinnerungslücke da sein.“ Es gäbe zudem keine Hinweise, dass Elisabeth S. an so etwas leide. Er konnte weder eine Suchtproblematik diagnostizieren noch psychische Erkrankungen über die Depression hinaus.



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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 19:13
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Und es ist auch verhältnismäßig klar geworden, dass sie den Jungen als emotionale Stütze gebraucht, wenn nicht gar missbraucht hat. Sie hat geklammert und indirekt sogar ihre psychische Gesundheit von ihrem Kontakt mit dem Jungen abhängig gemacht.
Willst du diese Deutung nicht besser dem Psychiater überlassen?
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Es bleibt für alle Beteiligten zu Hoffen,dass es dem Gericht oder der Anwältin gelingt,die Angeklagte zum Reden zu bringen.
Es ist nichts quälender wenn Fragen offen bleiben.
Auch das Motiv. Damit könnten alle Beteiligten vielleicht irgendwann wieder ihr Leben leben.
Die Anwältin scheint aber genau das versuchen zu verhindern
Es geht nicht darum, was die Beteiligten hoffen, sondern was der Anwältin für am besten für ihre Mandantin hält.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 19:13
https://www.gschwaetz.de/2019/01/30/jetzt-ist-es-fakt-elisabeth-s-hat-ole-7-erwuergt/
Was also trieb die 70-Jährige dazu, den Jungen zu erwürgen? Befand Sie sich zum Zeitpunkt der Tat in einer schweren Depression? Der psychologische Sachverständige Dr. Thomas Heinrich schließt eine schwere Depression, die eine „eingeschränkte Steuerungsfähigkeit“ zur Folge haben könnte, bei Elisabeth S. aus. Er schließe aufgrund der ansonsten unauffälligen ruhigen Art von Elisabeth S. auch ein Affektdelikt aus. Auch eine von Verteidigerin Anke Stiefel-Bechdolf eingebrachte mögliche schlafassoziierte Gewalttat hält er nicht für realistisch. „Dann müsste eine komplette Erinnerungslücke da sein.“ Es gäbe zudem keine Hinweise, dass Elisabeth S. an so etwas leide. Er konnte weder eine Suchtproblematik diagnostizieren noch psychische Erkrankungen über die Depression hinaus. Somit gibt es für Elisabeth S. nur geringe Aussichten, auf eine verminderte Schuldfähigkeit zu plädieren.
Somit wird sie jetzt reden können nach dem Gutachten des Gerichtsmediziners.

Er hat ihr quasi die Last abgenommen, so schwer man es verstehen will....


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30.01.2019 um 19:20
Zitat von emzemz schrieb:Willst du diese Deutung nicht besser dem Psychiater überlassen?
Nein. Warum sollten sich nur Psychologen zu psychologischen Themen äußern dürfen?

Was denkst du denn inhaltlich über meine Deutung? Interessiert mich wirklich.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 19:24
Bin sehr geschockt, denn ich hatte noch irgendwie gedacht dass es vielleicht ein Unfall war.
Einem kleinen Kind, das man anscheinend liebt, so lange zu würgen, den Todeskampf mit zu bekommen, bis es stirbt, geht über jede Vorstellungskraft.
Wut fällt mir dazu ein, narzistische Kränkung. Mir fehlen echt die Worte, der kleine Mann, zum Ende so gelitten.
Ich wüsste nicht ob ich das alles so genau wissen wollte, als Eltern.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 19:25
https://www.gschwaetz.de/2019/01/30/jetzt-ist-es-fakt-elisabeth-s-hat-ole-7-erwuergt/
Ole ist qualvoll erstickt. Das bestätigte nun Professor Dr. Frank Wehner von der Universität Tübingen in seinem rechtsmedizinischen Gutachten. Es gäbe keine Zweifel, sagte er am heutigen Mittwoch, den 30. Januar 2019, vor Gericht aus: Ole sei erwürgt worden. Ein qualvoller Tod, der nach zirka einer Minute zur Bewusstlosigkeit führt und nach zirka drei bis sechs Minuten bei einem Kind zum letztendlichen Tod. Dabei muss man durchgängig würgen.
...
...
Wehner betonte, dass es keinerlei Abwehr- oder Kampfspuren bei der Obduktion von Ole gegeben habe. Wie kann das sein? Hat Elisabeth S. den Jungen hinterrücks oder im Schlaf erwürgt?
rein technisch vermute ich, dass Ole im bett, oder auf einer weichen unterlage lag, in das/ die der körper einsenken konnte, mit dem kopf nach unten erwürgt wurde.
dadurch könnte man auch die gänzlich fehlenden abwehrspuren, sowohl an Ole als auch an der angeklagten erklären, aber auch, dass die angeklagte das erwürgen 'durchgehalten' hat.
erwürgen von angesicht in angesicht wäre sowohl technisch wie psychisch um einiges schwieriger gewesen.

warum diese gutachten erst jetzt an der reihe waren versteh ich auch nicht ganz.
mmn hätten die gutachterlichen fakten möglicherweise mehr 'druck' auf die angeklagte ausgeübt und sie zu einer realistischeren aussage bewogen, in der öffentlichkeit des gerichtssaals (die untersuchungsergebnis der GM lagen ja auch der anklage schon vor der gerichtsverhandlung vor).
ich geh aber davon aus, dass die reihenfolge der zeugen bewusst gewählt wurden, nur erschließt sich mir nicht der grund.

dass nun doch noch eine verurteilung wegen mordes in frage kommt, kann ich nach dem heutigen tag gut nachvollziehen.


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30.01.2019 um 19:26
Zitat von belladybellady schrieb:Er hat ihr quasi die Last abgenommen, so schwer man es verstehen will....
Zitat von belladybellady schrieb:Somit wird sie jetzt reden können nach dem Gutachten des Gerichtsmediziners.
Ich gebe dir Recht, dass ihr jetzt eine Last genommen wurde.

Aber was will sie denn noch sagen ? Es wäre dann eine dritte Version. Wer weiß was sie dann wieder erzählt.

Ich weiß nicht recht. Ich glaube mir persönlich wäre es lieber wenn sie jetzt nichts mehr sagt, als wenn sie wieder eine Geschichte auftischt.

Sie hat ja noch nicht einmal die Tat wirklich gestanden. Das könnte jetzt natürlich geschehen.


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30.01.2019 um 19:28
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Was denkst du denn inhaltlich über meine Deutung? Interessiert mich wirklich.
Ich kann so etwas nicht beurteilen. Einmal, weil ich es nicht gelernt habe und dann, weil das was wir wissen, vermutlich selbst für einen Fachmann zu wenig sein dürfte.
Meine Theorie, was die Tat ausgelöst haben könnte, ist sowieso eine andere.


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30.01.2019 um 19:30
Zitat von emzemz schrieb:Meine Theorie, was die Tat ausgelöst haben könnte, ist sowieso eine andere.
An was denkst du? Eine Provokation durch den Jungen? Das hatte ich anfangs mal im Kopf, aber so wie Ole beschrieben wurde kann ich mir das nun weniger vorstellen.


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30.01.2019 um 19:33
Zitat von emzemz schrieb:Mirella4 schrieb:
Es bleibt für alle Beteiligten zu Hoffen,dass es dem Gericht oder der Anwältin gelingt,die Angeklagte zum Reden zu bringen.
Es ist nichts quälender wenn Fragen offen bleiben.
Auch das Motiv. Damit könnten alle Beteiligten vielleicht irgendwann wieder ihr Leben leben.
Die Anwältin scheint aber genau das versuchen zu verhindern
Es geht nicht darum, was die Beteiligten hoffen, sondern was der Anwältin für am besten für ihre Mandantin hält.
Klar,Sachlichkeit und eine gehörige Portion Pragmatismus .

Die Angeklagte wird ihre Entlassung wohl nicht mehr erleben.
Wenn sie Olle so geliebt hat,wäre es jetzt an der Zeit den Eltern genau zu Erklären warum und weshalb Ole verstarb.


Der Sohn der Angeklagten machte von seinem AussageverweigerungsRecht Gebrauch.
mich würde interessieren ob er jetzt da es auf Mord hinauslaufen könnte, dieses widerrufen könnte?


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30.01.2019 um 19:33
@falstaff
@AlteTante
@Mirella4

Ich habe mein Kind auch im neutralen Wasser gebadet. Wurde mir von der Hebamme seinerzeit angeraten.

@falstaff
Ich kann dein Szenario mit der klammernden Oma, die man man auf Distanz bringen will, total nachvollziehen - theoretisch.

Ich finde nur schwierig, wenn die Opfer (Eltern) sagen, dass sie das nicht so empfunden haben, dass man ihnen nicht glaubt. Erstmal sollte deren Wort gelten.

Es kam ja auch mehrmals zur Sprache, dass die TV dafür gesorgt hat, dass die Eltern von Ole nichts von ihren Sorgen und Krankheiten mitbekommen sollen. "Wieso sagt der, dass ich krank bin", "Dann kommt der Junge nicht mehr" Scheinbar hat der Sohn ja auch nichts gemerkt, dann war sie gut darin Dinge zu verbergen.

Ich weiß nicht, ob du Kinder hast, aber es ist so, wie hier mehrmals erklärt. Grundschulkinder haben nicht mehr soviel Bedarf und auch nicht mehr soviel Zeit für Omas. Das fängt sogar im Kiga-Alter schon an und steigert sich noch.


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30.01.2019 um 19:40
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Der Sohn der Angeklagten machte von seinem AussageverweigerungsRecht Gebrauch.
mich würde interessieren ob er jetzt da es auf Mord hinauslaufen könnte, dieses widerrufen könnte?
Keine Ahnung, aber warum sollte er das tun?


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30.01.2019 um 19:41
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Der Sohn der Angeklagten machte von seinem AussageverweigerungsRecht Gebrauch.
mich würde interessieren ob er jetzt da es auf Mord hinauslaufen könnte, dieses widerrufen könnte?
Ich vermute vielmehr dass er von seinem Aussageverweigerungsrecht ursprünglich genau deshalb Gebrauch gemacht hatte, weil er seine Mutter nicht belasten wollte. Aus demselben Grunde hat er meiner Ansicht nach auch die Tonaufnahmen von dem Gespräch unterschlagen.

Er dürfte zumindest ahnen dass seine Mutter niedere Motive hatte und sieht es wahrscheinlich nicht ein, sich öffentlich zum Deppen zu machen indem er ihre Lügengeschichten unterstützt. Ich kann ihn jedenfalls verstehen. Die Frau muss froh sein, wenn er sie ab und an im Gefängnis besucht.


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30.01.2019 um 19:43
Nachdem dann jetzt endlich auch offiziell bestätigt wurde, was die Anklage schon besagte - daß der Junge erwürgt wurde, hoffe ich, daß sie sie wegen Mordes dran kriegen. All die ganzen Bullshit Geschichten (Ole fiel hin, er hatte Atemprobleme und ich wollte ihm nur helfen usw) dürften damit endlich vom Tisch sein. Die Angeklagte hat den Jungen vorsätzlich erwürgt.


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30.01.2019 um 19:43
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Die Angeklagte wird ihre Entlassung wohl nicht mehr erleben.
Wenn sie Olle so geliebt hat,wäre es jetzt an der Zeit den Eltern genau zu Erklären warum und weshalb Ole verstarb.
Wenn man eine durchschnittliche Lebenserwartung zugrunde legt, dann hat sie durchaus gute Chancen rechtzeitig raus zu kommen.

Wenn sie Ole geliebt hat, dann ist sie aber nicht zwangläufig den Eltern gegenüber verpflichtet.


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30.01.2019 um 19:46
Zitat von emzemz schrieb:dann hat sie durchaus gute Chancen rechtzeitig raus zu kommen.
Rechtzeitig für was? Um in Freiheit das zeitliche zu segnen? :D


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30.01.2019 um 19:54
Zitat von emzemz schrieb:Wenn man eine durchschnittliche Lebenserwartung zugrunde legt, dann hat sie durchaus gute Chancen rechtzeitig raus zu kommen.
Und was erwartet sie dann draußen?


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

30.01.2019 um 20:01
Jo, quasi alles wie bereits vor nem halben Jahr erwartet, bis auf die bekloppte Lügenstory der Verteidigung bzw. der Angeklagten. :palm:

Falls es keine Mordanklage gibt, erwarte ich hier ein ähnlich hohes Strafmaß.


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30.01.2019 um 20:30
Zitat von gräfinzahlgräfinzahl schrieb:Und was erwartet sie dann draußen?
Ich muss zugeben, damit habe ich mich bislang noch nicht befasst, was entlassene Straftäter erwartet.
Ob da irgendwelche Schadensersatzforderungen der Eltern auf sie zukommen, ich weiß es nicht.


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