Frau.N.Zimmer schrieb:Würdest du noch beantworten, was das für ein Trauma gewesen sein soll unter dem sie 10 Jahre später noch leidet? Du wurdest das schon anderen Usern gefragt.
Nur, damit meine Allgemeinbildung kein Loch bekommt.
FALKE29 schrieb:
Ich habe es anfangs - bzgl. der Vita über die TV - in einem o.a. Link / Zeitung gelesen.
Vermutlich war es nach dem Tode / Verlust ihres Mannes.
Sie war ja auch damals deshalb danach das erste mal in der Psychiatrie. Es könnte eine
emotionale Abhängigkeit
bestanden haben, weshalb sie die Trennung damals auch nicht durchgezogen hatte, hat das alles die ganzen Jahre mitgetragen, dass sie nie richtig verarbeitet hatte ? Mehr kann ich auch nicht dazu sagen.
Wenn man sich z.B. zuvor mehr als normal üblich für jemand verantwortlich gefühlt hat und derjenige stirbt plötzlich, dann ist es eine andere Trauerverarbeitung.
Hannes_F schrieb:Photographer73 schrieb:
Und auch daß die Angeklagte hier zur Schlafwandlerin gemacht werden soll, finde ich völlig abwegig.
In der Haft hat sie auch diesen Stress nicht mehr, kann sich dadurch normal benehmen.
Nein, ich glaube, in solchen Fällen kommt es darauf an, ob jemand eingreifen kann oder nicht .
Was ich heute nicht mehr glaube, ist, dass sie daran aufgewacht sei, weil Ole keine Luft bekommen habe, sondern dass sie zu spät aufgewacht ist und sehr wohl geahnt hatte, dass sie es war, aber es hätte ihr niemand abgenommen, wie es passiert ist.
Dann lieber die Blamage und Strafe ertragen, Ole sei ihr beim Baden ertrunken, als dass sie eine Kindsmörderin sei ?
Auch deshalb der Einwurf vom Bruder, der es erst am nächsten Tag erzählt bekommen habe, in diesem Fall aber der Bettnachbar selbst oder andere eingegriffen hatten, was bei ihr ja nicht möglich war, da sie mit Ole alleine war ?
Dass mit einem möglichen Suizid..... nach der Tat..... hat sie auch nicht fertig gebracht, da sie ja nicht alleine war, Sohn und Freund hatte, aber das Thema mit der Entrümplung, an dem müsste sie sich mehr aufgehalten haben, als ihr bewusst war ?
Nachdem dann die Obduktion festgestellt hatte, dass der Junge erwürgt wurde, kam sie mit den verschiedenen Versionen, bei denen die Halsverletzungen entstanden seien und immer diese Bemerkung, sie war es nicht oder sie wollte ihm auch nie schaden, was ja auch so war ?
Ob so ein "Phänomen" jetzt auch mit allem anderen Untersuchungsergebnissen zusammenhängt, die es scheinbar gibt, dafür gibt es Fachleute.