@phil77 Also macht es einen Mord weniger schlimm, wenn das Opfer (selbst ein kleines Kind wie in diesem Fall) genau weiß, dass es gleich/in diesem Moment ermordet wird, weil es ja nicht "heimtückisch" ermordet wird?
Hätte jemand, der sein Opfer im Schlaf ermordet (so, dass dieses quasi unvorbereitet stirbt) eine höhere Strafe verdient als jemand, der es extra weckt, damit es auch alles bewusst miterlebt und zu dem Tod noch zumindest psychisches Leid wie Angst dazu kommt?
Ist das Leid für das Opfer also vollkommen uninteressant?