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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

3.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2018, Kind Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

02.03.2019 um 09:28
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Eine Mutter, die einen erweiterten Suizid plant, sagt sich ja nicht:
das ist MEIN Kind, das rechtfertigt, dass ich es "mitnehme".
DOCH, genau DAS sagen Mütter bei einem erweiterten Suizid !

" ....ich will nicht mehr leben, mein Leben hat keinen Sinn mehr, ich lass Dich nicht alleine!
Ich habe dir dein Leben gegeben, also darf ich es auch wieder nehmen..." .
Es geht da durchaus auch um das Danach...

Warum soll das eine fremde Person, obgleich auch vertraut tun?


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

02.03.2019 um 09:31
Zitat von emzemz schrieb:Bedeutsamer erscheint mir doch da, was war der Junge für die Angeklagte.
Ja!

Gubt es da Neuigkeiten?


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

02.03.2019 um 09:44
Zitat von hoptimistinhoptimistin schrieb:Ihr tut gerade so als würde das eine große Rolle spielen angesichts der Tatsache, dass die Mutter einen kleinen Jungen ermordet hat indem sie ihn 3 Minuten lang gewürgt hat!
Die Mutter?
Ähm.....was ist hier denn los?

Es war die Babysitterin, die zudem entlohnt wurde und für den 7 Jährige eine Art Oma-Rolle inne hatte.
Mit 7 Jahren, haben Kinder in aller Regel auch nichtjnicht dieses Peinlichkeitsyndrom, von dem hier indirekt die Rede ist!


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

02.03.2019 um 09:57
Zitat von MedicoMedico schrieb:DOCH, genau DAS sagen Mütter bei einem erweiterten Suizid !
Das ist ihr Tunnelblick. Ohne mich kann mein Kind nicht leben.
Oder: Die Welt ist so grausam, ich möchte nicht, dass mein Kind später so leiden muss, wie ich.
Zitat von MedicoMedico schrieb:Warum soll das eine fremde Person, obgleich auch vertraut tun?
Weil es auf den Grad des Vertrautseins ankommt. Oder genauer, auf das Vertrauen, das sich ein Mensch vielleicht auch nur einbildet.
Vertrauen wird nicht über den Verwandtschaftsgrad vermessen.
Wahrscheinlich hat der kleine Junge der Dame vielmehr bedeutet, als umgekehrt sie ihm.

Und nebenbei: Erweiterter Suizid bedeutet, dass ein anderer Mensch mit in den Tod genommen wird.
In meiner Nachbarschaft musste ein 18 Jahre junger Mann sterben, weil ein Kumpel von ihm lebensmüde war. Der Kumpel ist mit dem Auto frontal gegen einen Baum gefahren. Auf gerader Strecke, bei normalen Straßenverhältnissen.
Ein paar Wochen zuvor hatte er schon eine ähnliche Aktion unternommen. Da war er Beifahrer, griff plötzlich ins Lenkrad und versuchte, das Auto gegen einen Baum zu lenken.
Der Fahrer konnte das verhindern. Danach versuchte er sich die Pulsadern zu öffnen, was auch nicht gelang.
Der Typ hatte hohe Schulden, es lief ein Verfahren gegen ihn, weil er einen Raub versucht hatte.
Den hätte man längst einweisen müssen.


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02.03.2019 um 10:04
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Erweiterter Suizid bedeutet, dass ein anderer Mensch mit in den Tod genommen wird.
Tatsächlich, bedeutet es das! Ist ja lustig. Dann verstehen wir ja genau das Gleiche darunter !

Natürlich ist es häufig Tunnelblick! Aber aus was für einem anderen Grund nimmt man sonst sein Kind mit in den Tod?

Hier schließt sich dann auch wieder der Kreis!


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

02.03.2019 um 10:11
@frauZimt
Bin ich übrigens selbst Opfer eines kranken Idioten der meinte "ich nehme mir mein Leben und nehme das anderer Leute noch mit!"
Folge war mein damaliger Freund ist tot, Alex mein Bruder hat sich das Leben genommen, weil er es in Folge nicht ertragen hat im Rolli zu sitzen und ich leide 25 Jahre später noch unter den Folgen, sowohl physisch wie psychisch! Gehört das hier hin? Ich denke nicht!
Du brauchst mir sicher nicht erkläen was ein "erweiterter Suizid" ist.
Im vorliegenden Fall ging es um den erweiterten Suizid bei Müttern, die ihre Kinder mitnehmen.
Für mich nur begrenzt mit anderen Fällen vergleichbar!


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

02.03.2019 um 10:42
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Eine Mutter, die einen erweiterten Suizid plant, sagt sich ja nicht:
das ist MEIN Kind, das rechtfertigt, dass ich es "mitnehme".
Ein Bekannter wurde von seiner Frau verlassen. Er hat nur seine beiden leiblichen Söhne in den Wald entführt und schließlich getötet, die adoptiere Tochter hat ihn nicht interessiert. (geschehen in der nördl. Oberpfalz in den 90ern, falls es jemand mitbekommen hat.)


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02.03.2019 um 12:40
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Mir geht es schlecht deswegen nehme ich das Kind heute nicht" Das kann man mit leiblichen Kindern nicht machen. Und auch bei eigenen Enkeln ist das schwieriger.
Warum ist das schwieriger? Genau das ist in der Regel das Wesen von Großeltern

Das Kind wieder "abgeben" zu können und nein sagen zu können, wenn es nicht passt


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02.03.2019 um 16:05
ist das denn alles jetzt noch wichtig?

es war ja kein erweiterter Suizid...die TV lebt ja!...Ole leider nicht mehr.

ich denke immer noch an einen Missbrauch, da gibt es ja ganz viele Spielarten, und befürchte, dass hier nie die Wahrheit herauskommen wird.

aber auch das ist vielleicht nicht mehr wichtig?

glaube nicht, dass es die Eltern trösten würde, wenn bspw. ein sexuelles Motiv Grund der Tötung ist, eher im Gegenteil.

sie sollen ja frieden finden können, Trost gibt es nicht wirklich...die TV soll ihre gerechte strafe bekommen, mehr ist wohl nicht mehr drin.


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02.03.2019 um 16:11
Zitat von MedicoMedico schrieb:Im vorliegenden Fall ging es um den erweiterten Suizid bei Müttern, die ihre Kinder mitnehmen.
@Medico
Aber das trifft hier auch nicht zu.
Hier wurde behauptet, dass es ein bezahltes Betreuungsverhältnis gab und mehr nicht.
Es ist in dem Fall wichtig festzuhalten, dass zwischen der alten Dame und dem Jungen ein Vertrauensverhältnis bestand. Das Kind wurde nicht gegen Bezahlung für ein paar Stunden zur Verwahrung abgegeben. Der Begriff Leihoma beschreibt es ja ganz gut.
Sowohl das Kind, als auch seine Eltern vertrauten.
Und genau aus diesem Verhältnis könnte das Motiv entstanden sein. Verlustängste.
Und was die Bezahlung betrifft, da denke ich, das wird eher das Verzehrgeld für das Kind gewesen sein.
Zitat von VentilVentil schrieb:und befürchte, dass hier nie die Wahrheit herauskommen wird.
Ja, das glaube ich leider auch.


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02.03.2019 um 18:51
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hier wurde behauptet, dass es ein bezahltes Betreuungsverhältnis gab und mehr nicht.
Und wer hat das so behauptet?
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Und was die Bezahlung betrifft, da denke ich, das wird eher das Verzehrgeld für das Kind gewesen sein.
So ein Kind hat ja auch einen unbändigen Hunger.
Zitat von emzemz schrieb am 10.12.2018:Gegen 17 Uhr habe sie ihn bei Elisabeth abgeliefert – mit Essen im Gepäck. Würstchen, Brötchen, weil Elisabeth angerufen habe, dass sie keine Zeit gehabt habe, einkaufen zu gehen. Sie möge dem Jungnen doch bitte etwas zu essen mitgeben. Das sei öfter vorgekommen und daher nichts Ungewöhnliches gewesen, sagt Susanne T..



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02.03.2019 um 20:23
Zitat von VentilVentil schrieb:glaube nicht, dass es die Eltern trösten würde, wenn bspw. ein sexuelles Motiv Grund der Tötung ist
"Trösten" ist hier kein glücklicher Begriff, aber jedwede Erklärung wäre wohl besser als gar keine.


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03.03.2019 um 10:08
Zitat von emzemz schrieb:So ein Kind hat ja auch einen unbändigen Hunger.

emz schrieb am 10.12.2018:
Gegen 17 Uhr habe sie ihn bei Elisabeth abgeliefert – mit Essen im Gepäck. Würstchen, Brötchen, weil Elisabeth angerufen habe, dass sie keine Zeit gehabt habe, einkaufen zu gehen. Sie möge dem Jungnen doch bitte etwas zu essen mitgeben. Das sei öfter vorgekommen und daher nichts Ungewöhnliches gewesen, sagt Susanne T..
Das wirkt seltsam - aber wenn das Kind eine bestimmte Vorliebe hatte (z.B. Nutella oder Würstchen von einem bestimmten Metzger), ist es vielleicht wirklich einfacher gewesen, er bringt seine Sachen mit. Ansonsten etwas "komisch"


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03.03.2019 um 13:47
bei gericht spricht niemand von sexuellem missbrauch. die diskussion darüber kann man sich hier wohl sparen.

klar,war das vor langer zeit mal thema,dass ole sein essen mitgebracht hatte, war nicht mal für die mutter verwunderlich,

da die tv wohl angeblich keine zeit hatte, vorher einkaufen zu gehen.

wie auch immer, jetzt spielt das beides wohl beigericht nicht die geringste rolle.

wenn´s nichts neues hier gibt, werden alte dinge wieder hervorgeholt, die jetzt unwichtig geworden sind.

nächste woche gibt es wieder neues......


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03.03.2019 um 13:51
@MissMary

Worum geht es derzeit. Da wurde in der Verhandlung zur Sprache gebracht, dass die Angeklagte für die Betreuung des Kindes einen bestimmten Stundenlohn erhielt. Dies wird nun bestritten und so dargestellt, als habe sie das Geld als Verzehrgeld für das Kind erhalten, obgleich es Angaben der Mutter gibt, dass sie dem Kind auch mal Essen mitgab. Müssen wir wirklich erkunden, wie die Zahlungen gehandhabt wurden?

Wie auch immer es war, die Angeklagte scheint das Kind erwürgt zu haben.


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03.03.2019 um 15:46
Zitat von emzemz schrieb:Worum geht es derzeit. Da wurde in der Verhandlung zur Sprache gebracht, dass die Angeklagte für die Betreuung des Kindes einen bestimmten Stundenlohn erhielt. Dies wird nun bestritten und so dargestellt, als habe sie das Geld als Verzehrgeld für das Kind erhalten, obgleich es Angaben der Mutter gibt, dass sie dem Kind auch mal Essen mitgab. Müssen wir wirklich erkunden, wie die Zahlungen gehandhabt wurden?
@emz

Ich hab hier etwas von 10 euro gelesen- und wenn man überlegt, was Kinder gerne essen und vor allem wie viel.... Eine Person, die ein Kind gerne hat, wird immer Schokolade und Eis im Haus haben....da bleibt von dem Geld nicht viel übrig.
Ein Job zum Rente aufbessern kann das nicht gewesen sein.

Die Betreuung geschah auf freundschaftlicher Basis.

Um so erschütternder ist die Tat.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

03.03.2019 um 18:19
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich hab hier etwas von 10 euro gelesen- und wenn man überlegt, was Kinder gerne essen und vor allem wie viel.... Eine Person, die ein Kind gerne hat, wird immer Schokolade und Eis im Haus haben....da bleibt von dem Geld nicht viel übrig.
Ich habe mir noch mal die Mühe gemacht, den Betrag genauestens nachgeprüft und muss ihn nach unten revidieren.
https://www.gschwaetz.de/2018/11/29/wie-in-einem-horrorfilm-eltern-von-ole-erleben-fuerchterliches/
Elisabeth S., ..., nahm den Babysitterjob an. Für 7,50 Euro in der Stunde. Über die Jahre wurde aus Elisabeth S. „Oma Elisabeth“, wie Ole sie nannte, und Ole wurde für sie eine Art Ersatzenkel, da sie selbst keine Enkel hatte.
Was schwebt dir denn da so vor, "was Kinder gerne essen und vor allem wie viel" sie da so stündlich verputzen, um sagen zu können, "da bleibt von dem Geld nicht viel übrig"? :D


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03.03.2019 um 18:25
Wobei eine stundenweise Bezahlung mMn nur fuer eine Betreuung am Tage angewendet wuerde, wenn man aktiv mit dem Kind zu tun hat.
Eine Uebernachtung zu beaufsichtigen, bei der man die meiste Zeit selber schlaeft, wuerde wahrscheinlich mit einer pauschalen Summe abgegolten werden.


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03.03.2019 um 18:57
Zitat von eldeceldec schrieb:Eine Uebernachtung zu beaufsichtigen, bei der man die meiste Zeit selber schlaeft, wuerde wahrscheinlich mit einer pauschalen Summe abgegolten werden.
Dann beschränken wir uns auf die belegbaren Wachzeiten:
Gegen 17 Uhr habe sie ihn bei Elisabeth abgeliefert – mit Essen im Gepäck. Würstchen, Brötchen, ...
Um 19.44 Uhr. Ole sitzt ... auf ihrem Wohnzimmersofa und lacht in ihre Handykamera.
Da wären wir bei annähernd 22 Euro. Dafür gibt es viel Eis und viel Schokolade. :troll:


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03.03.2019 um 19:06
ich verstehe beim besten willen nicht, wo man mit den überlegungen zur bezahlung von elisabeth hinaus will.

steht doch überhaupt nicht mehr zur debatte was den prozess anbelangt.

und nein, die angeklagte hätte das geld wohl wirklich nicht dringend gebraucht.

sie bekam doch die beamtenpension von ihrem mann und sie hatte dazu im vorruhestand mit 58 jahren als

krankenschwester ihre eigene rente.


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