off-peak schrieb:Nein, Du hast eine Behauptung aufgestellt, die als unrichtig erkannt wurde und Gegenmeinungen ausgelöst hat.
Ich habe keine Behauptung aufgestellt, sondern Fragen gestellt und diese Fragen mit Beispielen flankiert. Ich habe auch Dir dazu Fragen gestellt, die Du bisher nicht beantwortet hast, obwohl Du etwas nicht nur behauptest, sondern die Behauptung als absolut darstellst:
off-peak schrieb:Für die Verarbeitung ist der Unterschied enorm wichtig.
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich einen Hergang als Unglück akzeptiere oder weiß, dass es Mord war. In dem Fall kommt nämlich zum Trauergefühl noch enorme Wut hinzu.
Du behauptest nicht nur, dass es einen Unterschied macht, sondern sogar, dass es "enorm wichtig" sei. Woher weißt(!) Du das? Du kannst diese Frage doch nicht mit der Unterstellung begegnen, ich hätte keine Lebenserfahrung oder würde nicht genug Menschen kennen. Und damit wären wir beim Thema ad hominem.
off-peak schrieb:Nein, Du hast eine Behauptung aufgestellt, die als unrichtig erkannt wurde und Gegenmeinungen ausgelöst hat.
Du kehrst nicht nur die Beweislast, sondern gleich die Chronologie der Postings um. Und Du ignorierst nicht nur, dass ich keine(!) Behauptungen aufgestellt habe, sondern unterstellst mir noch, dass ich es getan hätte.
off-peak schrieb:zumal Du eine Meinung vertrittst, die nicht nur anderen Meinungen, sondern auch anderen Erfahrungen widerspricht.
Vielleicht kann man hier anfangen: Du kennst Eltern, die Kinder hatten, wovon eines vorsätzlich getötet wurde und das andere bei einem Unfall/ aufgrund einer Erkrankung verstorben ist und die Dir mitgeteilt haben, welcher Verlust aufgrund welches Umstands "erträglicher" war?
Oder vermutest Du nur, dass es so sei, flankiert mit dem (entschuldige bitte) Schulhofargument, andere wären ja auch Deiner Meinung?
Becky schrieb:Ich würde ja mal behaupten, dass es sehr individuell ist, wie gut oder schlecht man den Tod eines Kindes verarbeiten kann, ganz egal, ob durch Krankheit, Unfall oder Mord geschehen. Denn Menschen gehen allesamt unterschiedlich mit dem Thema "Tod" generell um.
Du sprichst mich hier ja explizit an: Habe ich das Gegenteil von dem behauptet, was Du mir mittelbar unterstellen möchtest? Lies meine Postings. Du wirst (vielleicht) feststellen, dass es meine Intention war, die hier vorgetragene Absolutheit in der Behauptung in Frage zu stellen.