Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)
09.04.2019 um 10:58@falstaff
Ich persönlich habe immer an die Badetheorie geglaubt. Ich bin aus dem Thread irgendwann ausgestiegen, weil andere das für massiven Quatsch gehalten haben. Ich weiß natürlich auch nicht, ob das so war und möchte auch niemand missionieren. Nur, weil du gefragt hast, warum das Baden so wichtig war, möchte ich dir nochmals meinen Gedankengang schildern.
Baden war ein großes Thema in dieser Konstellation:
Ole hasste Baden
Die Mutter hatte Schwierigkeiten ihn zu Baden
Oma E. gelang es ihn zu Baden.
Dann ist es evtl. kein Zufall, dass das Kind ausgerechnet in einer vollen Badewanne gefunden wird.
Außerdem waren die Eltern erschüttert, dass er in einer Badewanne lag. Sie haben das Thema Baden in den Prozess eingebracht.
Dass Ole sich Baden ließ war ein Alleinstellungsmerkmal von Oma E. Bei ihr ließ sich Ole Baden, zumindest bis zu diesem Abend. D.H. für Oma E. Aufmerksamkeit, Lob der Eltern, Anerkennung, Zeichen für das gute Verhältnis und die enge Verbindung, vielleicht auch sich überlegen fühlen etc.pp.
Nun fällt diese Anerkennungsquelle weg, da Ole partout nicht baden will. Wut auf Ole staut sich an und entlädt sich. Natürlich noch im Sammelsurium mit den anderen Problemen.
Das Motiv hat sie für mich übrigens genannt: "Ich wollte, dass Susanne sich freut, wenn er fertig ist". (Anerkennung vs. Enttäuschung)
Die Auffindesituation des Jungen erzählt: Da habt ihr euer gebadetes Kind!
Wie gesagt, das ist meine Erklärung, für meine Vermutung. Niemand muss das sehen, wie ich.
Ich persönlich habe immer an die Badetheorie geglaubt. Ich bin aus dem Thread irgendwann ausgestiegen, weil andere das für massiven Quatsch gehalten haben. Ich weiß natürlich auch nicht, ob das so war und möchte auch niemand missionieren. Nur, weil du gefragt hast, warum das Baden so wichtig war, möchte ich dir nochmals meinen Gedankengang schildern.
Baden war ein großes Thema in dieser Konstellation:
Ole hasste Baden
Die Mutter hatte Schwierigkeiten ihn zu Baden
Oma E. gelang es ihn zu Baden.
Dann ist es evtl. kein Zufall, dass das Kind ausgerechnet in einer vollen Badewanne gefunden wird.
Außerdem waren die Eltern erschüttert, dass er in einer Badewanne lag. Sie haben das Thema Baden in den Prozess eingebracht.
Dass Ole sich Baden ließ war ein Alleinstellungsmerkmal von Oma E. Bei ihr ließ sich Ole Baden, zumindest bis zu diesem Abend. D.H. für Oma E. Aufmerksamkeit, Lob der Eltern, Anerkennung, Zeichen für das gute Verhältnis und die enge Verbindung, vielleicht auch sich überlegen fühlen etc.pp.
Nun fällt diese Anerkennungsquelle weg, da Ole partout nicht baden will. Wut auf Ole staut sich an und entlädt sich. Natürlich noch im Sammelsurium mit den anderen Problemen.
Das Motiv hat sie für mich übrigens genannt: "Ich wollte, dass Susanne sich freut, wenn er fertig ist". (Anerkennung vs. Enttäuschung)
Die Auffindesituation des Jungen erzählt: Da habt ihr euer gebadetes Kind!
Wie gesagt, das ist meine Erklärung, für meine Vermutung. Niemand muss das sehen, wie ich.