Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

@Misetra
Stimme zu, Zeugenaufrufe etc hinter einer Paywall sind ein Unding.

Die Theorie, dass die Polizei kurz vor der Aufklärung des Mordes sei und deshalb keine Hilfe erforderlich sei, hört man nun schon seit drei Monaten. An der Ausgangslage hat sich aber nichts verändert und auf Nachfrage der Zeitung kommt immer nur die Aussage, dass man viele Hinweise erhalten hat, aber keine richtige Spur hat. So langsam kann man das wohl wirklich nicht mehr glauben.

Ich würde es mir wünschen, dass die Polizei wirklich nah an der Aufklärung wäre, aber ich habe da erhebliche Zweifel.

Kowelenz schrieb:Ich würde es mir wünschen, dass die Polizei wirklich nah an der Aufklärung wäre, aber ich habe da erhebliche Zweifel.

Zumindest scheint die These zu stimmen, dass keine Gefahr für die Öffentlichkeit besteht und die Tat personenbezogen war. Allerdings kann man von außen betrachtet auch leicht reden. Jetzt im Sommer ist es bestimmt nicht so unheimlich, auf den Friedhof zu gehen, aber wenn es erst wieder Herbst oder Winter wird, möchte ich da nicht in der Haut der Leute stecken, die ihre Gräber pflegen wollen.

abberline schrieb:Ich find die Angaben der Polizei einfach ein wenig vage...eine Person mit Schleier? Wurde diese Person von jemand gesehen? Wie gross, klein, gekleidet etc...wie sah der Schleier aus? Oder wurde nur ein Schleier gefunden? Ein wenig genauere Infos wären schon gut, denn so heisst das gar nix.

"So" heißt das wirklich wenig. Aber vielleicht hat man selbst nicht mehr Angaben. Wenn der/die Zeugin nicht mehr gesehen haben oder so auf den Schleier fokussiert war, dass die Erscheinung der Person sich nicht im Gedächtnis abgespeichert hat. Studien haben ja gezeigt, dass ein sehr auffälliges Merkmal oft den Rest verdrängt und sich Personen dann nur noch an eine auffällige Brille oder rote Turnschuhe oder Ähnliches erinnern aber nicht an die Statur oder das Alter eines Täters.

Möglich wäre auch, dass die Beschreibung durch die Kamera kommt, die in der Toilette des Friedhofs hängt. Wenn die nicht ganz so scharfe Auffnahmen macht, kann man eventuell nur einen Schleier erkennen, mehr nicht.

Oder aber es wird bewusst so allgemein gehalten, weil man sich erhofft, dass dadurch der Täter aus der Reserve gelockt wird. Vielleicht observiert man ja jemanden verdeckt und diese Person soll sich sicher fühlen, dass man nicht mehr hat als den Schleier.

Pipi.Strumpf schrieb:Möglich wäre auch, dass die Beschreibung durch die Kamera kommt, die in der Toilette des Friedhofs hängt. Wenn die nicht ganz so scharfe Auffnahmen macht, kann man eventuell nur einen Schleier erkennen, mehr nicht.

@Pipi.Strumpf
Wie sieht das denn da auf den Toiletten aus? Gibt es einen gemeinsamen Vorraum für Herren und Damen und in dem Vorraum - vermutlich sind da auch die Waschbecken - hängt dann da die Kamera? Wer da reingeht, weiß, dass er gefilmt wird, denn ein Schild muss darauf aufmerksam machen. Man geht da nicht ohne Not rein, wenn man weiß, dass man gefilmt wird und etwas Böses im Schilde führt - auch mit Schleier.

@dolcevita21
Danke für Deinen Beitrag. Es ist echt unverständlich, wieso die Artikel der lokalen Presse alles nur Bezahl-Artikel sind. Finde es traurig, dass die Redaktion mit so einer Sache auch noch Geld machen will.

Du schreibst "Schnitt"? Wurde das in einem Artikel thematisiert? Das muss ja eine große Tatwaffe gewesen sein, mit der der Täter einen Kopf abschneiden kann. Außerdem muss er ja dann Herrn Straten relativ nahe gekommen sein und ihn irgendwie festgehalten haben? Kann mir das gar nicht so recht vorstellen. Mit einer Axt hätte ich es mir noch eher vorstellen können, weil man da weiter vom Opfer wegstehen kann.

Da rückt für mich die Person mit der dunklen Tasche, nach der in der Polizeimeldung gefragt wird, verstärkt in den Fokus, denn es müsste ja dann doch irgendwie ein größeres Messer gewesen sein, eine Machete vielleicht?

Die übrigen Dinge, die Du beschrieben hast, habe ich auch schon per PN gehört. Öffentlich darf das ja ohne Quelle wohl nicht thematisiert werden.

@Misetra
Sorry, unsere Beiträge haben sich zeitlich überschnitten, sonst hätte ich es alles in einen Beitrag gepackt.

Die Frage kann ich Dir leider nicht beantworten, da ich nicht von Koblenz bin. Das mit den oder der Toilette wurde hier im Thread thematisiert und auch dass dort eine Kamera hängt. Wer das gepostet hatte, weiß ich nicht mehr, aber ich hatte mich damals schon gewundert, denn ich hätte nie gedacht, dass auf einer Friedhofstoilette soviel Hi-tech ist. Stelle mir das eher spartanisch vor und frage mich auch, wieso da überhaupt ne Kamera hängt. Gab es da in der Vergangenheit Vandalismus? Vielleicht kann @dolcevita21 oder @Kowelenz das beantworten?

@Pipi.Strumpf

Das find eich auch extrem traurig. Zum Glück bezieht meine Oma die RheinZeitung, welche sie mir dann netterweise immer gibt damit ich alle Artikel dazu lesen kann. Gerade bei solch einem Fall, in dem man offensichtlich auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen ist, sollte das doch auch alles kostenfrei zugänglich sein. Wie gesagt, bei Interesse kann ich den gesamten Artikel abfotografieren.

Das Wort Schnitt hatte ich jetzt nicht bewusst gewählt. Mir fiel nur kein besseres ein. Ich will hier nichts falsches wiedergeben oder mutmaßen, aber ich meine, dass meine "Quelle" auch von einer Axt als Tatwaffe sprach (keine Ahnung wie man dabei dann die Stelle nennt, wenn nicht Schnitt). Da ist wohl extrem professionell vorgegangen worden. Und vermutlich hat das auch kein Einzeltäter so akkurat hinbekommen...
Für mich ist es nach wie vor am wahrscheinlichsten, dass es entweder eine Gruppe war (2-3 Täter) oder es evtl Zusammenhänge zu dem Mann mit der Tasche gibt (darin könnte man ja ein etwas größeres Tatwerkzeug ganz gut verstecken und transportieren).

Nicht? Das wusste ich nicht. Dann editiere ich meinen Beitrag besser und nehme es raus. Bevor es noch Ärger gibt oder ich etwaige Ermittlungserfolge gefährde...wollte hier nur etwas zur Diskussion beitragen.

Zu den Kameras kann ich leider nichts sagen, da ich noch nie auf der besagten Toilette dort war. Kann mir aber ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass es dort tatsächlich im Vorraum eine Kamera gibt. Der Friedhof insgesamt ist meines Erachtens doch eher spartanisch. Allerdings habe ich auch schon öfter von Diebstählen, Grabschindungen usw. gehört... vielleicht hat man die Kamera als Reaktion darauf installiert (wobei eine Toilettenkamera da auch eher wenig bringt).
Wenn ich das nächste mal auf dem Friedhof bin, schaue ich vielleicht mal nach besagter Kamera.

Misetra schrieb:hängt dann da die Kamera? Wer da reingeht, weiß, dass er gefilmt wird, denn ein Schild muss darauf aufmerksam machen.

Das käme darauf an, wo das Schild hängt und ob das nachts auch von außen erkennbar ist. Insofern müsste es ein Täter nicht zwangsläufig gesehen haben, wenn es schon dunkel war.

dolcevita21 schrieb:Zu den Kameras kann ich leider nichts sagen

dolcevita21 schrieb:Wenn ich das nächste mal auf dem Friedhof bin, schaue ich vielleicht mal nach besagter Kamera.

@dolcevita21
Ja, das wäre super, wenn Du das in Erfahrung bringen könntest.

Nochmal mein obiger Beitrag mit entfernter Passage (ich möchte weder Ärger, noch ein Fehlgehen der Ermittlungen deshalb riskieren).
Falls jemand aus Koblenz auch etwas darüber weiß, kann man sich ja per PN austauschen.


Hey,

ich komme selbst aus Koblenz (sogar von der Karthause und wohne unweit des Friedhofes) und habe hier jetzt einige Beiträge zum Fall gelesen. Damit ich auch etwas dazu sagen kann, habe ich mich nun extra hier angemeldet.
Mich beschäftigt der Fall sehr und ich suche immer wieder nach Beiträgen dazu und habe auch alle Zeitungsartikel der lokalen Zeitung gelesen.

Was ich, jedoch alles nur vom Hören Sagen und ohne Gewähr, noch sagen kann:

- Tatwaffe wurde gefunden
- exakt gerade Schnitt (Wort nicht bewusst gewählt, mir fällt nur kein anderes ein), da hatte wohl jemand Ahnung und wusste wie man sowas anstellt...


Kurz nach der Tat war ich selbst am Tatort und habe mir das Ganze mal angesehen (ich kenne zwar den Friedhof und bin öfter dort an manche Gräbern, aber diesen Ort kannte ich noch nicht, da er eher außerhalb liegt und mich bislang nichts dort "hingezogen" hat).
Hatte auch ein paar Fotos gemacht. Jedoch ist der Tatort jetzt doch ganz woanders als ich es dachte. Es soll ein "offener Raum mit Mauerbögen" weiter unten sein (also nicht der Teil der Batterie, die auch auf sämtlichen Pressefotos zu sehen ist).

@Pipi.Strumpf
Vielleicht laufe ich morgen einmal rüber (sofern es dann nicht mehr regnet) und schaue nach. Gehe aber immer mit einem extrem unguten Gefühl auf den Friedhof momentan...
Es gibt glaube ich auch mehrere Toiletten. Ich kenne welche an der Kapelle (oben Nahe Haupteingang), aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass sich an der Beatusstraße unterhalb auch noch Toiletten befinden (in denen sich Herr S. gewaschen hat).

@dolcevita21
Aber bitte nicht meinetwegen rüber gehen, wenn Du kein gutes Gefühl dabei hast. So wichtig ist es dann auch nicht.

Außerdem solltest Du nicht alleine gehen und schon gar nicht hier öffentlich ankündigen, wann Du dort hin gehst!

Sind zwar bestimmt immer genug Leute auf dem Friedhof, aber die Tatsache, dass gerade jetzt der Ort scheinbar von der Spurensicherung wieder geräumt ist, könnte auch für einen möglichen Täter bedeuten, dass er dort wieder frei rumlaufen kann oder vielleicht selbst aus Interesse zurückkehrt. Das hat man ja schon öfter gehört, dass Täter das machen und diese Person ist zweifelsohne mehr als gestört und richtig gefährlich.

@Pipi.Strumpf
Nein nein, das auf keinen Fall. Ich wollte sowieso nochmal hingehen und schauen wo es denn jetzt tatsächlich war.
Alleine werde ich natürlich nicht hingehen und aufpassen werde ich auch. Generell ist der Friedhof schon eher belebt, da ist immer irgendwo jemand - vermutlich jetzt nach Öffnung des Tatortes erst recht!
Kann mir aber kaum vorstellen, dass der Täter sich da wirklich nochmal hintraut?! Wäre das nicht viel zu riskant, falls man dann irgendetwas tut, das einen verraten könnte?! Ich kann mich wahrlich nicht in die Köpfe solcher kranken Menschen versetzen, aber ich würde sowas als Täter niemals machen.

Mal eine andere Frage... meint ihr, dass der/die Täter sogar evtl hier mitliest/mitlesen?

@dolcevita21
Für normal denkende Menschen ist es sicher zu riskant, da nochmal aufzutauchen. Andererseits ticken solche Täter ja auch nicht "normal" und sind eher fremdgesteuert....von Trieben, von Mordlust...von was weiß ich. Ich glaube, dass solche Täter das dann gar nicht so unter Kontrolle haben und das Risiko, entdeckt zu werden, vielleicht ausblenden.

Wobei ich hier in diesem speziellen Fall fest davon ausgehe, dass dieser Täter ganz genau weiß, was er sich wie erlauben kann.

Ich denke auch nicht, dass das eine Ersttat war. Dafür ist sie zu brutal und zu gut geplant. Ich schließe eine Gruppe für mich eher aus. Ich vermute einen Einzeltäter, einen gestörten Psychopathen, der es noch dazu lustig findet, die Polizei an der Nase herumzuführen. Er hat ja nicht einfach "nur so" mal eben jemanden ausgeschaltet; allein die von der Polizei beschriebene menschenunwürdige Zurschaustellung (? so oder so ähnlich war glaube ich der Wortlaut der Pressemitteilung) hat meiner Meinung nach noch einen anderen Hintergrund.

Sollten die Ermittler hier wirklich nicht weiterkommen, wird man vielleicht tatsächlich in einem AZ XY-Beitrag mal genaueres erfahren, wie das Opfer gefunden wurde oder was die Tatwaffe war. Dass man diesen Schritt seitens der Ermittler bislang aber nicht gegangen ist, bedeutet für mich erstmal, dass noch ermittelt wird. Ich denke, dass man erst nach 6 Monaten oder so davon ausgehen kann, dass vielleicht mehr Infos an die Öffentlichkeit gehen und nochmal um Mithilfe gebeten wird.

dolcevita21 schrieb:Mal eine andere Frage... meint ihr, dass der/die Täter sogar evtl hier mitliest/mitlesen?

Die Frage wurde schon öfter gestellt, auch in anderen Threads. Davon würde ich eigentlich sogar ausgehen. Der oder die müssen ja auch auf dem neuesten Stand sein, um sich sicher oder unsicher zu fühlen, also wird der Täter nicht nur hier mitlesen, sondern sicher alle Artikel darüber lesen, auch Zeitungsberichte.

Auch das kann eine Strategie der Polizei sein, so wenig wie möglich nach außen zu geben. Der Täter soll ja nicht noch für seine Tat einen öffentlichen Aktenordner bekommen und sich heimlich vielleicht daran bereichern, wenn er sieht, wie sich die Leute ängstigen und die Polizei möglicherweise auf der falschen Spur ist. Vielleicht würde er sich dann auch erst recht als Sieger sehen und dieser Tat würde die nächste folgen. So gibt man ihm - zumindest offiziell - so wenig Publicity wie möglich.

@Pipi.Strumpf
Auf mich wirkt das alles auch extrem geplant! Ich denke da wusste jemand ganz genau wann und wo er das Opfer findet, wie er am besten unerkannt zum Tatort und später auch wieder wegkommt usw... Vielleicht wurden auch Handschuhe getragen damit man keine Spuren auf der Tatwaffe finde kann (alternativ hätte man sie ja auch gleich einfach mitnehmen und anderweitig entsorgen können; wenn ich Täter wäre, würde ich da definitiv nichts liegen lassen, das mich überführen könnte).

Über eine Zurschaustellung weiß ich gar nichts. Kannst du da genaueres zu sagen (gerne auch per PN)?

In der Zeitung stand auch, dass die Ermittler Aktenzeichen XY nicht ausschließen, aber momentan noch nichts konkretes geplant ist. Ich persönlich halte sehr viel von der Sendung und würde es befürworten, wenn man dort nochmal versucht Leute zu erreichen.
Wobei ich mir mittlerweile auch denke, dass sich mögliche Zeugen und Mitwisser, die sich bis jetzt noch nicht gemeldet haben, nie melden werden... Aber vielleicht könnte man so an Kontakte/Freunde/Bekannte aus anderen Städten kommen, die von dem Ganzen vielleicht noch nicht so viel mitbekommen haben. Und diese könnten dann weitere Informationen zu seinem Leben oÄ geben.
Aber wenn sie in ein paar Monaten immer noch keinerlei Anhaltspunkte/Verdächtige haben sollten, werden sie das sicherlich als "letzte Möglichkeit" tun.

@Pipi.Strumpf
Ich könnte es mir auch gut vorstellen, dass man möglichst alles verfolgt, um ggf. auch darauf reagieren zu können oÄ. Die Vorstellung ist aber irgendwie auch beängstigend...

Da sprichst du wirklich etwas Wahres an. Womöglich sitzt der/die Täter zuhause und erfreut sich noch an dem ganzen Trubel um seine (anonyme) Person und lacht sich heimlich ins Fäustchen, dass man ihn nicht findet. Schreckliche Vorstellung!
Aber wer weiß was alles in solchen Menschen vorgeht... da würde mich echt so gut wie nichts mehr wundern..

dolcevita21 schrieb:Über eine Zurschaustellung weiß ich gar nichts. Kannst du da genaueres zu sagen (gerne auch per PN)?

Ich muss zugeben, dass ich den genauen Wortlaut nicht mehr wiedergeben kann. Ich meine es wurde bereits in der Pressekonferenz gesagt. An das Wort "menschenunwürdig" kann ich mich aber genau erinnern, weil ich überlegt habe, was die Ermittler damit meinen könnten, denn ein Mord ist ja irgendwo immer menschenunwürdig. Ich habe gesehen, dass es die PK noch auf Youtube gibt, aber bei mir funktioniert der Link nicht richtig, ich bekomme keinen Ton. Vielleicht kennt ein anderer User hier noch den genauen Link mit dem Wortlaut der Ermittler und kann aushelfen?

Pipi.Strumpf schrieb:ch muss zugeben, dass ich den genauen Wortlaut nicht mehr wiedergeben kann. Ich meine es wurde bereits in der Pressekonferenz gesagt. An das Wort "menschenunwürdig" kann ich mich aber genau erinnern, weil ich überlegt habe, was die Ermittler damit meinen könnten, denn ein Mord ist ja irgendwo immer menschenunwürdig. Ich habe gesehen, dass es die PK noch auf Youtube gibt, aber bei mir funktioniert der Link nicht richtig, ich bekomme keinen Ton. Vielleicht kennt ein anderer User hier noch den genauen Link mit dem Wortlaut der Ermittler und kann aushelfen?

@Pipi.Strumpf
Hier ist der Original-Link zur PK.https://www.swr.de/swraktuell/rp/polizei-koblenz-sucht-zeugen-nach-gewaltverbrechen-an-obdachlosen/-/id=1682/did=21406902/nid=1682/1nfxqkz/index.html (Archiv-Version vom 31.03.2018)
Nach meiner Erinnerung hat der Staatsanwalt gesagt, dass die Tat ungeheuer brutal und menschenverachtend gewesen sei und dass das am Ende soweit ging, dass der Kopf abgetrennt wurde. Alles Weitere ist in der Öffentlichkeit nicht bekannt. Natürlich gibt es in Koblenz einige Menschen, die Genaueres wissen. Zum einen der/die Täter und zum anderen alle, die in irgend einer Form mit dem Auffinden bzw. Abtransport der Leiche zu tun haben bzw. die zu den Ermittlern bzw. auch den Bestattern gehören und Menschen, die Kontakt zu denen haben.

@Pipi.Strumpf
Ich habe die PK gerade nochmal angeschaut und dort heißt es "Bei der Tat gingen der oder die Täter außergewöhnlich brutal und menschenverachtend vor". Im Folgenden sagte man dann, dass es sogar soweit ginge, dass der Kopf abgetrennt wurde.
Bezieht sich die Aussage dann vielleicht nicht nur auf die Enthauptung? So würde ich es jedenfalls verstehen.