Gerd Michael Straten - Obdachloser auf Koblenzer Hauptfriedhof geköpft

Woher ist bekannt,dass er kein Konto hatte?
Er hat lt. Zeitung Bezüge des Jobcenters erhalten, Meldeadresse bei der Caritas in der Neustadt. Bekommt man Jobcenter Bezüge ohne Konto, also cash ausgezahlt? Glaube ich nicht.

Ich habe mich jetzt durch den ganzen Thread durchgelesen und würde mal ein paar neue Denkanstöße dazugeben: Ich konnte jetzt davon nirgends was lesen, aber wurden eigentlich die Friedhofsmitarbeiter/Bestatter/etc überprüft?

Cavo93 schrieb:Ich habe mich jetzt durch den ganzen Thread durchgelesen und würde mal ein paar neue Denkanstöße dazugeben: Ich konnte jetzt davon nirgends was lesen, aber wurden eigentlich die Friedhofsmitarbeiter/Bestatter/etc überprüft?

Die werden/wurden mit Sicherheit überprüft, aber natürlich wird die Polizei dazu nichts kommunizieren. Es wurde ja auch nicht bekannt gegeben, wer die Leiche am Freitag gefunden hat.

Misetra schrieb (Beitrag gelöscht):dass in einem solchen Fall sicher entsprechende Hinweise auf entsprechende "rituelle Handlungen" da gewesen sein sollten.

Das, was bei der Polizei andeutungsweise beschrieben wurde, hört sich für mich eher, sorry, nach Abschlachten an und weniger nach rituellen Handlungen

Wer so enthemmt agiert, hat entweder eine Menge Hass angestaut, steht unter irgendwelchen Substanzen oder ist psychiatrisch schwer erkrankt

Nev82 schrieb:Wer so enthemmt agiert, hat entweder eine Menge Hass angestaut, steht unter irgendwelchen Substanzen oder ist psychiatrisch schwer erkrankt

Die Kombination der genannten Faktoren dürfte vermutlich dem vorliegenden Täterprofil entsprechen. Dass es hierbei oft Schwache und Hilflose trifft, ist hierbei leider typisch.

Nev82 schrieb:Das, was bei der Polizei andeutungsweise beschrieben wurde, hört sich für mich eher, sorry, nach Abschlachten an und weniger nach rituellen Handlungen

@Nev82: Die rituellen Handlungen hatte ich auch ganz bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Satanisten können auch abschlachten, es kommt dann aber auch noch einiges hinzu, dass bestimmte Symbole benutzt werden, vielleicht mit dem Blut des Ermordeten etwas geschrieben wird etc. Ich wiederhole, dass es mir nur darum geht, auszudrücken, dass im Falle von Satanisten wohl Hinweise auf den Hintergrund am Tatort gewesen sein sollten. Ob das der Fall war, weiß ich natürlich nicht. Es kann alles ganz anders gewesen sein.

@Duchovny
Ich weiß nicht, wie es in Koblenz ist, aber bei uns besteht die Möglichkeit, sich seinen Bedarf am Zahltag bar auszahlen zu lassen.
Strom, Miete, etc, wird vom Jobcenter direkt überwiesen, der Rest ald Barauszahlung.

Wenn ich jemanden ermorden will um irgendwelche Rituale oder ähnliches durchzuführen, würde ich dann nicht einen anderen Tag auswählen wo das Wetter besser ist?

Cavo93 schrieb:Wenn ich jemanden ermorden will um irgendwelche Rituale oder ähnliches durchzuführen, würde ich dann nicht einen anderen Tag auswählen wo das Wetter besser ist?

@Cavo93: Vielleicht. Andernfalls ist man bei schlechtem Wetter ungestörter. Wer geht denn schon bei so einem schlechten Wetter auf den Friedhof, wenn er nicht unbedingt muss?

@Cavo93
Nicht, wenn du die Möglichkeit von Zeugen minimieren möchtest. Deshalb spricht das Wetter für mich dafür, dass der Tag und der Ort ganz gezielt ausgesucht wurden. Also kein Herumhängen auf dem Friedhof nach einer Party o.ä. Eher wissen, dass das Opfer dort zu finden ist und einen Zeitpunkt abpassen, der darauf schließen lässt, dass sich keine andere Menschenseele dorthin verirrt.

Weiss jemand , wann ( möglichst genau) es an diesem Tag anfing zu regnen ?

@BigMäc
Es war mein erster Arbeitstag nach einem langen Urlaub, deshalb weiß ich sehr sicher, dass es donnerstags am Vormittag erst für kurze Zeit richtig heftig geschneit hat. Der Schnee ging dann in der Mittagszeit bzw. kurz danach in Schneeregen und Regen über. Es war den ganzen Tag regnerisch und kühl. Als ich Freitagmorgen zu meinem Auto gegangen bin, gab es Anzeichen, dass es nachts richtig doll geregnet hatte. Wann genau das einsetzte, kann ich nicht sagen.

Es regnete von Donnerstag durchgehend bis Freitag abend. Ich kaufte mir Donnerstag ein Fahrrad und konnte auch Freitag noch nicht fahren. Es hat geschüttet.
Stimmt Do morgens fettes Schneetreiben ,blieb aber nicht liegen und dann Regen.

Sorry aber ich kann mich mit der Satanisten These überhaupt nicht anfreunden, diese böse Satanisten die Nachts auf dem Friedhof Rituale durchführen oder Menschen abschlachten und denen ihr Blut anschließend trinken sind für mich höchstens nur Halloweengruselgeschichten um kleinen Kindern Angst einzujagen. Vorallem mussten sie sich so gut ausgekannt haben im Frieshof, dass sie sogar im Dunkeln den Schlafplatz von Hr. Staten gefunden haben. Das zeigt von gewissen Ortskentnissen. Wenn als Täter tatsächlich Satanisten in Frage kommen sollen, dann müssen Sie jemandem im Vorfeld aufgefallen sein sei es den Friedhofarbeitern, Bewohnern in der Umgebung oder sonst wem

Die Erpressungsthese von wegen Raub von verstecktem Vermögen hat was. Auch wenn sie irgendwie unglaublich klingt.
Es könnte demnach sein, dass die Mörder absichtlich falsche Spuren legten. Dadurch das sie den Kopf abschnitten, freitags agierten und den Kopf in der Nähe einer Marienstatue oder dort töteten, kommt automatisch eine bestimmte Glaubensgruppe ins Blickfeld. Freitag ist deren Feiertag, da passieren statistich öfters Morde an Ungläubigen.
Dafür würde auch sprechen, dass es ein Rumgemetzel war, wie ich hörte. Die mussten einiges gewußt haben.
Man kanns einfach nicht glauben. Ein Brutalofall.

Nee mit den Satanisten hat das IMO nix zu tun. Satanisten sind Cultgläubige, da geht es um eine Transformation von Energie. Das braucht Zeit und Organisation.

@PurePu
@kunigunde
Vielen Dank.

Wir haben die offizielle Angabe, das Opfer wäre " wenige Stunden" vor seinem Auffinden getötet worden.

Es hat den ganzen Vortag geregnet - er wurde am Vortag des Auffinden noch Nachmittags gesehen.

Ich nehme somit an, er ging vom letzten Sichtungsort direkt zu seinem Schlafplatz um der Witterung zu entkommen. Als erwachsener Mensch wird er sich nicht gleich am Nachmittag schlafen gelegt haben, aber wahrscheinlich auch nicht länger als vermeidbar im Regen aufgehalten haben.
In Verbindung mit der Angabe " wenige Stunden" , leite ich daraus ab, dass der oder die Täter nicht an seinem Schlafplatz auf ihn warteten ,oder er sie dort überraschte, sondern erst eine geraume Zeit später dort auftauchte/n .