@Misetra Danke für den Link zur Pressekonferenz!
Wie so oft sind wir ja trotz der Informationen resultierend aus der Pressekonferenz, nur sehr oberflächlich mit Details versorgt worden. Ganz klar geht es der Polizei aktuell darum, das persönliche Umfeld des G.S. auszuleuchten.
Von daher würde ich jedem User, der berichtet, das Opfer gekannt zu haben, raten, auch mit der Polizei in Verbindung zu setzen
@schmetterfee Ich kenne mich mit den Gesetzen unter den Obdachlosen nicht aus, aber ich denke, wenn man sich einmal so einen besonderen, unter den Umständen gesehen, geschützten und privaten schlafplatz gesichert hat, möchte man keine Gesellschaft weiterer Obdachloser dort haben, da es den eigenen Aufenthalt dort gefährden könnte, wenn sich dort bspw. Kolonien bilden.
Jedoch könnte der Friedhof auch durchaus hier und da bewohnt sein, also dass das Opfer nicht wirklich der einzige war, der diesen Ort nachts nutzte? Wie bereits vorher formuliert, denke ich nicht, dass er jemand unbekannten dorthin zum übernachten eingeladen hätte.
Alternativ streifte jemand aus anderen Motiven nachts über den Friedhof und wusste aus Erfahrung über den Schlafplatz des Opfers bescheid.
Natürlich wird die Kripo den Tatort, die Leiche und den vermeintlichen Schlafplatz spurentechnisch eingehend untersucht und analysiert haben, ob sich eine oder mehrere Personen am Tatort befanden, ob das Opfer im Schlaf überrascht wurde, oder ob ein Kampf stattfand. Diese Informationen, den Modus operandi sind ja absolut richtungsweisend. Wenn das Opfer beispielsweise in (und das soll jetzt keine Hetze oder Verleumdung von Flüchtlingen sein) IS Manier mit auf dem Rücken gefesselten Händen und dem Kopf auf den eigenen Schulterblättern liegend vorgefunden sein sollte, spräche dies eine andere Sprache als wenn die Leiche so aufgefunden wäre, als hätte man ihn im Schlaf überrascht und getötet, oder als hätte es eine Flucht, oder einen Kampf gegeben.