. Ändert nichts daran, dass Obdachlose häufig bestohlen werden, gibt kaum weichere Ziele. Das dürften auch so mit die letzten Leute sein, die heute noch mit nennenswerteren Summen Bargeld in der Tasche rumlaufen. Wenn sie nicht gleich ihren gesamten Besitz bei sich tragen.
Wenn man aber dann all die Fragen durchgeht, die die Kripo aufgelistet hat, so könnte man bei ihm schon annehmen, dass dort mehr zu finden wäre als bei einem klassischen Obdachlosen.
So besuchte er Cafes, Spielcasinos/Spielotheken, sammelte Flaschen, nahm hier und da den einen oder anderen Job an. Das blieb vermutlich doch nicht so verdeckt, wie er das gerne gehabt hätte ?
Bei ihm konnte jemand doch an einiges Erspartes denken, dass er irgendwo versteckt hatte und gerade nicht mit sich herum trug ?
Bei Herrn Straten kann es sich um einen der vielen Fälle gehandelt haben, die etliche Jahre vor dem Rentenantritt ihren Arbeitsplatz verloren und somit auch ihren Wohnsitz verlieren ?
Der Tatort müsste dann aber entsprechende Spuren abgegeben haben, ob er bei der Tat wirklich im Schlaf überrascht wurde oder ob man nicht noch versucht hat, den Versteck seine Barschaft aus im herauszupressen versucht hat, also Kampfspuren etc., bis es zum äußersten kam ?