AlteTante schrieb:Aber sie wusste vielleicht, dass irgendjemand sonntags um die gewünschte Uhrzeit in die richtige Richtung fuhr. Es reichte vielleicht, rechtzeitig am Weg zu stehen, um mitgenommen zu werden.
Ja, darauf könnte sie gebaut haben.
Und wenn diese Mitfahrgelegenheit nicht klappt, könnte sie auf eine andere Möglichkeit gehofft haben.
Mir liegt dieser Sonntagsdiest die ganze Zeit schon quer.
Ich hab gelesen, dass Elkes Praktikum von Mo-Fr. ging. (steht glaub ich im Sternartikel)
Es könnte schon sein, dass dazu auch ab und zu ein Wochenenddienst gehört hat.
Waren die Sonntage freiwillig?
Vielleicht wollte sie vorher verpasste Stunden nachholen?
In den 60er Jahren war der Jugendschutz noch nicht so weit ausgebaut, wie heute.
Ich glaube auch nicht, dass man mit einem "vielleicht komm ich, vielleicht auch nicht" einverstanden gewesen wäre.
Ich finde nur sehr eigenartig, dass sie zu einer bestimmten Uhrzeit auf ihrer Stelle sein wollte-und scheinbar nicht klar war, wie sie da zuverlässig7pünktlich hinkommen wollte.
Irgendetwas stimmt da nicht.
Ich glaube, dass Elke eigenwillig war, aber ich glaube auch wieder nicht, dass sie gerne Ärger auf sich zog.
Sie wollte ihre freie Zeit verbringen wie sie wollte. Aber ich denke schon, dass sie ihre Arbeit ernst genommen hat.