Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt
10.06.2018 um 08:52Hallo,
ich bin als Kind dort aufgewachsen und lebe noch immer im Kreis.
Ich kannte denn Fall nicht. Mein Vater ist dort geboren. Die meisten Häuser in der Ecke müssten Baujahr 57-1969 sein. Ähnlich dem heutigen „vorderen“ Leintor.
Meine Großeltern haben ihr Haus eine paar Straßen weiter 1956 errichtet. Meine Großmutter hatte keinen Führerschein. Aber sie hatten einen PKW. Ein Telefon hatten sie Ende 50 nicht, mein Großvater musste mit dem Fahrrad nach Drakenburg der Hebamme Bescheid geben.
Danach haben sie einen PKW bekommen. 10 Jahre später besaßen sie ein Telefon.
Ich würde mich als „Eingeborene“ bezeichnen, kannte den Fall aber nicht.
Vom Haus des Freundes sind es etwa 100 Meter bis zur heutigen B215
Eine Zugverbindung nach Loccum gibt es nicht und gab es damals nicht.
Heute existiert noch die Strecke Ni-Stolzenau (wird sie befahren? Wann wurde sie angelegt?)
Ich kann mich in meiner Teenager Zeit durchaus dran erinnern von Holtorf regelmäßig zu Fuß in die Stadt gegangen zu sein.
Auch wenn es kalt war und Schnee lag. Mein Rad war oft kaputt ;) meine Freunde lebten in der Stadt.
Busse gab es in den 90ern wenig. Ich denke das war früher nicht besser.
Wenn man im Schichtbetrieb in Loccum arbeitet kommt man dort heute nicht mehr hin. Nicht mit Öffis.
Mo-Fr fährt der Bus jede Stunde (ist seit einigen Jahren auch wieder komplizierter) abends nur bis 18-19h
Samstags bis Mittags. Sonntags nie.
Man darf nicht vergessen das Elke ein echtes Dorfkind war. In Stolzenau ist die Anbindung noch schräger als nach Holtorf.
Zu Fuß gehen ist da sicher auch normal um zur nächsten Bushaltestelle zu gelangen.
Evtl wissen das die älteren Nienburger:
Wie lange existiert der Sportplatz des ASCs?
Das ist eben immer für mich ein „Schleichweg“ gewesen: (Elke starte aber an der Verdener-Landstraße. Und nicht an der Celler...)
Es macht auch Sinn das sie sich dann wirklich Richtung Bahnhof begeben hat. Dazu ist sie vermutlich auch die 215 lang gegangen. An der Ecke Verdener-Landstraße/ am lendenberg gab es früher eine Telefonzelle. Gab es die damals auch schon?
Dann erreicht sie als nächstes die Tankstelle an der Gabelung. Verdener-Cellerstr.
Vermutlich ist sie dann eher Ernstingstr./am Arhornbusch gegangen um Bahnhof zu gelangen. (Bessere Busanbindung? Mehr VerkehrsKnotenpunkt?)
Dort gab es später auch eine Telefonzelle. Wann wurde sie errichtet?
Hat sie dort kein Erfolg, ist sie vermutlich über die Friedrichstraße zur Burmende.
Die Disko stand an der Ecke Burmende/ Rühmkorstrasse
(Vielleicht kannte sie jemanden der dort noch aufräumt und der sicher ein PKW hatte?)
Auch 1995 und davor ;) musste man nicht zwangsläufig jemanden begegnen. Aber ausgeschlossen ist das nicht.
Es gibt einige Schichtbetriebe in Loccum und Rehburg. Und natürlich kann der mögliche Fahrer auch gelogen haben: „ach ich bin eh auf dem Weg....)
Letztlich muss ein Täter ja nicht gezielt auf der Suche gewesen sein. Es hat sich so ergeben.
Sie kann auch angepeilt haben nur zum Bahnhof zu kommen. Evtl bis zur B6 (gab es diese schon?) bis nach Langendamm oder bis zur Kreuzung nach Husum. Um dann dort weiter zu kommen.
Ich finde es gibt viele Optionen und Möglichkeiten. Und wie gesagt. Sie war ein Dorfkind. Da muss man kreativ sein und vermutlich auch mutiger um „in die Stadt“ zu kommen. Und sicher schreckt einen da kein Fussweg um an einen besseren Knotenpunkt zu kommen.
ich bin als Kind dort aufgewachsen und lebe noch immer im Kreis.
Ich kannte denn Fall nicht. Mein Vater ist dort geboren. Die meisten Häuser in der Ecke müssten Baujahr 57-1969 sein. Ähnlich dem heutigen „vorderen“ Leintor.
Meine Großeltern haben ihr Haus eine paar Straßen weiter 1956 errichtet. Meine Großmutter hatte keinen Führerschein. Aber sie hatten einen PKW. Ein Telefon hatten sie Ende 50 nicht, mein Großvater musste mit dem Fahrrad nach Drakenburg der Hebamme Bescheid geben.
Danach haben sie einen PKW bekommen. 10 Jahre später besaßen sie ein Telefon.
Ich würde mich als „Eingeborene“ bezeichnen, kannte den Fall aber nicht.
Vom Haus des Freundes sind es etwa 100 Meter bis zur heutigen B215
Eine Zugverbindung nach Loccum gibt es nicht und gab es damals nicht.
Heute existiert noch die Strecke Ni-Stolzenau (wird sie befahren? Wann wurde sie angelegt?)
Ich kann mich in meiner Teenager Zeit durchaus dran erinnern von Holtorf regelmäßig zu Fuß in die Stadt gegangen zu sein.
Auch wenn es kalt war und Schnee lag. Mein Rad war oft kaputt ;) meine Freunde lebten in der Stadt.
Busse gab es in den 90ern wenig. Ich denke das war früher nicht besser.
Wenn man im Schichtbetrieb in Loccum arbeitet kommt man dort heute nicht mehr hin. Nicht mit Öffis.
Mo-Fr fährt der Bus jede Stunde (ist seit einigen Jahren auch wieder komplizierter) abends nur bis 18-19h
Samstags bis Mittags. Sonntags nie.
Man darf nicht vergessen das Elke ein echtes Dorfkind war. In Stolzenau ist die Anbindung noch schräger als nach Holtorf.
Zu Fuß gehen ist da sicher auch normal um zur nächsten Bushaltestelle zu gelangen.
Evtl wissen das die älteren Nienburger:
Wie lange existiert der Sportplatz des ASCs?
Das ist eben immer für mich ein „Schleichweg“ gewesen: (Elke starte aber an der Verdener-Landstraße. Und nicht an der Celler...)
Es macht auch Sinn das sie sich dann wirklich Richtung Bahnhof begeben hat. Dazu ist sie vermutlich auch die 215 lang gegangen. An der Ecke Verdener-Landstraße/ am lendenberg gab es früher eine Telefonzelle. Gab es die damals auch schon?
Dann erreicht sie als nächstes die Tankstelle an der Gabelung. Verdener-Cellerstr.
Vermutlich ist sie dann eher Ernstingstr./am Arhornbusch gegangen um Bahnhof zu gelangen. (Bessere Busanbindung? Mehr VerkehrsKnotenpunkt?)
Dort gab es später auch eine Telefonzelle. Wann wurde sie errichtet?
Hat sie dort kein Erfolg, ist sie vermutlich über die Friedrichstraße zur Burmende.
Die Disko stand an der Ecke Burmende/ Rühmkorstrasse
(Vielleicht kannte sie jemanden der dort noch aufräumt und der sicher ein PKW hatte?)
Auch 1995 und davor ;) musste man nicht zwangsläufig jemanden begegnen. Aber ausgeschlossen ist das nicht.
Es gibt einige Schichtbetriebe in Loccum und Rehburg. Und natürlich kann der mögliche Fahrer auch gelogen haben: „ach ich bin eh auf dem Weg....)
Letztlich muss ein Täter ja nicht gezielt auf der Suche gewesen sein. Es hat sich so ergeben.
Sie kann auch angepeilt haben nur zum Bahnhof zu kommen. Evtl bis zur B6 (gab es diese schon?) bis nach Langendamm oder bis zur Kreuzung nach Husum. Um dann dort weiter zu kommen.
Ich finde es gibt viele Optionen und Möglichkeiten. Und wie gesagt. Sie war ein Dorfkind. Da muss man kreativ sein und vermutlich auch mutiger um „in die Stadt“ zu kommen. Und sicher schreckt einen da kein Fussweg um an einen besseren Knotenpunkt zu kommen.