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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.993 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

30.05.2023 um 21:51
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ok, ist jetzt nicht die beste Quelle, aber
Das Zitat von mir stammt aus der Süddeutschen von 2006. Und danach ist es einen Planung/Absicht gewesen in einem Zimmer zu schlafen. Und Du kommst jetzt mit einem Zitat aus der Bild und sagst selber "jetzt nicht die beste Quelle". Ist das Dein Ernst?

Ich denke, Du solltest Dir überlegen, ob man auf einem solchen Niveau hier diskutieren soll. Für mich jedenfallas kommt das dann nicht mehr in Frage.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

30.05.2023 um 22:01
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:cjelli schrieb:
Da sind so viele Logiklöcher, dass man gar nicht drüber nachdenken mag.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Das denke ich mir auch bei einigen Beiträgen, die ich hier zu lesen bekomme.
Vor allen Dingen das:
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Nach Auswertung neuer Beweise ist die Polizei sicher, dass Elke die Wohnung nicht lebend verließ oder in der Nähe umgebracht wurde.
Wenn doch die Elke die Wohnung nicht leben verlassen hat, kann sie auch nicht in der Nähe umgebracht worden sein. Sie wäre da schon Tod gewesen. Eben weil sie die Wohnung nicht leben verlassen hat.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

30.05.2023 um 22:46
@Lento
Sag mal, geht's noch? Du reißt einfach alles aus dem Zusammenhang und verdrehst hier alles.
Zitat von LentoLento schrieb:Ich denke, Du solltest Dir überlegen, ob man auf einem solchen Niveau hier diskutieren soll. Für mich jedenfallas kommt das dann nicht mehr in Frage
Das schreibt genau der Richtige!
Das solltest du dir langsam überlegen.

Bitte beabtworte dies:

Beitrag von Rotkäppchen (Seite 135)

Und belege das dann bitte mit deinem Zitat, falls es dieses dort ....
Zitat von LentoLento schrieb:Das Zitat von mir stammt aus der Süddeutschen von 2006
... oder sonstwo gibt.

Es macht auch für mich keinen Sinn mehr, auf deine Beiträge einzugehen, denn sobald du merkst, dass du dich vielleicht vertan haben könntest, antwortest du erst einmal gar nicht und greifst spätere Kommentare auf, bringst sie in einen völlig falschen Zusammenhang, so dass wahrscheinlich neue User den Zusammenhang gar nicht mehr verstehen. Selbst ich verliere bei deinem Wirrwarr langsam den Durchblick.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich verstehe nicht den Hintergrund für diese Verrenkung, die du hier unternimmst, um die allzu offensichtlichen Widersprüche wegzudiskutieren.
Was ist dein Ziel?
Danke! Dem schließe ich mich an!

Sorry, falls zu User bezogen, bitte löschen, aber ich möchte mich hier nicht gerne in falschen Zusammenhängen zitieren lassen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 04:41
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenn doch die Elke die Wohnung nicht leben verlassen hat, kann sie auch nicht in der Nähe umgebracht worden sein. Sie wäre da schon Tod gewesen. Eben weil sie die Wohnung nicht leben verlassen hat.
In dem Zitat steht doch ein "oder". Wo siehst du da eine Logiklücke? Das Zitat gibt doch nur an, dass Elke in den Augen der Polizei den Ort lebend nicht verlassen hat.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 06:37
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenn doch die Elke die Wohnung nicht leben verlassen hat, kann sie auch nicht in der Nähe umgebracht worden sein. Sie wäre da schon Tod gewesen. Eben weil sie die Wohnung nicht leben verlassen hat.
Ob Elke Kerll in der Wohnung ermordet worden ist oder nicht, steht doch gar nicht zweifelsfrei fest. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie entweder in der Wohnung oder in der Nähe (also außerhalb) ihrem Mörder in die Fänge geraten ist.
Nach Auswertung neuer Beweise ist die Polizei sicher, dass Elke die Wohnung nicht lebend verließ oder in der Nähe umgebracht wurde.
https://m.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/mord-motiv-sex-neue-details-im-vermisstenfall-elke-kerll-15-83942120.bildMobile.html


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 08:40
@Rotkäppchen

Dieser Thread baut doch eigentlich auf die relativ umfangreichen Bericht der Zeit aus dem Jahr 2006 auf. Er ist inzwischen zwar hinter einer Bezahlschranke verschwunden, aber er wurde in folgendem Beitrag Großteils zitiert:

Beitrag von Theobald_Tiger (Seite 1)

Ich denke, dass sollte schon mal die Basis sein, da die Zeit deutlich zuverlässiger ist. Bei Bild weiß man nie woran man ist. Ich denke, die Bedenken welche ich habe scheinst Du ja auch zu teilen, sonst hättest Du nicht „Ok, ist jetzt nicht die beste Quelle, aber“ geschrieben.

Ich beziehe mich auf folgenden Abschnitt (Zitat aus der Zeit):
Zitat von Theobald_TigerTheobald_Tiger schrieb am 17.03.2018:Der 20-jährige Frank Denson, der dritte Mann der Holtorfer Nacht, ein im Landkreis Nienburg geborener britischer Staatsangehöriger und zu jener Zeit Fensterputzer, weicht von dieser Aussage ab. So erklärt er: "Wir kamen überein, in meinem Zimmer die Nacht zu verbringen. Wir konnten uns auf insgesamt vier Sofas verteilen." Aus dieser Perspektive gibt er zu Protokoll: "Mit der Elke hat niemand etwas vorgehabt. Ich habe nicht bemerkt, daß jemand mit ihr den Geschlechtsverkehr ausführte."
Das hatte ich übrigens schon weiter oben in folgendem Beitrag zitiert:

Beitrag von Lento (Seite 135)

nachdem Du Widersprüche ohne Beleg in den Raum gestellt hattest.

So erkennte man aus diesem Artikel, dass die Aussagen auch in der Ausführlichkeit unterscheiden. P hat viel zu erzählen, D recht wenig.

Das kann verschiedene Gründe haben. Einmal hat er vielleicht etwas zu verbergen aber er kann natürlich auch ein guter Schläfer sein, den man kaum aufwecken kann. Da ich noch sehr viel von der Unschuldsvermutung halte, gehe ich erst mal von letzterem aus. Auch weil der Fall trotz intensiver Ermittlung damals und heute nicht wirklich weiter gekommen ist, bestärkt das.

Und wenn ich mir das ansehe, dann fällt eben „wir kamen überein“ auf. Möglicherweise ging das sogar von ihm aus. Als D eingeschlafen war, kann das sich alles geändert haben, P war die Verteilung vielleicht auch egal. Wenn man die Frage bzgl. Dem GV betrachtet, ergibt sich da das gleiche Bild. D kann es nicht sagen, er hat davon nichts mitbekommen.

So sehe ich in der Unterbringung da keine Widersprüche. Dieses Übereingekommen deutet sogar darauf hin, dass er am Morgen eine andere Situation vorgefunden hat (oder vermutet hatte, E war ja schon weg), da fehlen uns eben weitere Information.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 09:43
Sollte Elke die Wohnung nicht mehr lebend verlassen haben, kann der Täter nur aus diesem Haus kommen (drei verdächtige Rentner), was ich eher für unwahrscheinlich halte. Hat Elke den Täter außerhalb des Hauses angetroffen, kämen zwei weitere verdächtige Rentner plus ein unbekannter Dritter in Betracht.

Ich denke, die DNA-Spur an Elkes Kette, so es diese gibt, kann nur am Verschluss gefunden worden sein, um einen Bezug zum Täter herstellen zu können, denn der Täter müsste Elke die Kette abgenommen haben, um sie später, aus welchem Grund auch immer, in der Schauburg abzulegen.

Ich würde die fünf bekannten Rentner ersuchen, der Abgabe einer freiwilligen DNA-Probe zuzustimmen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 11:25
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Ich würde die fünf bekannten Rentner ersuchen, der Abgabe einer freiwilligen DNA-Probe zuzustimmen.
Ich weiß nicht, inwiefern das Sinn machen könnte. Es wäre doch sehr leicht zu erklären, warum DNA/Spuren der ganzen Clique an der Kette haften könnten. Von Hans natürlich am leichtesten, aber auch die anderen könnten sich umarmt haben, miteinander getanzt haben usw. Ich kann mir einfach keinen Reim drauf machen, was die Kette nun an neuen Erkenntnissen liefern könnte.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 12:10
Die Frage ist, gibt es eine DNA-Spur, von der die Ermittler überzeugt sind, dass sie vom Täter stammen könnte. Wen dem so sein sollte, wäre ein DNA-Abgleich mit verdächtigen Personen zweckmäßig. Aus dem wenigen was mir bekannt ist, kann ich es mir schwer vorstellen. Vielleicht dient die Aussage "DNA-Spur an Kette entdeckt" und die aktuellen BILD-Artikel nur dazu, Personen aufzuschrecken und darauf zu warten, wer als erstes die Nerven verliert.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 14:13
Zitat von cjellicjelli schrieb:Wir erinnern uns, dass seine Großmutter auch im Haus war und alle ganz leise sein mussten (sogar im xy Fall wurde keine Musik gespielt).
Allerdings frage ich mich da schon, wie "leise" die jungen Leute bei entsprechenden Alkohol- und Cannabiskonsum gewesen sein werden?!
Es wurde ja berichtet, die besagte Wohnung sei damals als "Kifferbude" (orts-)bekannt gewesen, da stelle ich mir etwas anderes drunter vor, als dass man sich dort schweigend oder flüsternd gegenübersitzt...

Die Berichte bzgl der angeblichen "Rotlicht-Kontakte" von "Porsche-Peter" können typischer BILD-"Journalismus" sein, es könnte aber auch ein Funken Wahrheit dahinterstecken, immerhin soll Elke ja recht detaillierte Kenntnisse über das "Szenelokal" auf St. Pauli gehabt haben - woher stammten diese?
Wurde damals auch in diese Richtung ermittelt, also versucht, herauszufinden, ob Elke dort evtl verkehrte?
Was für eine Lokalität war das überhaupt 1969, ein Bordell, eine Kneipe etc. Pp?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 14:26
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Das Zitat gibt doch nur an, dass Elke in den Augen der Polizei den Ort lebend nicht verlassen hat.
Welchen Ort hat Elke nicht leben verlassen? Den Ort der Wohnung, oder den ausserhalb?
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wo siehst du da eine Logiklücke?
Entweder wir jemand in der Wohnung getötet, dann kann keine Tötung ausserhalb der Wohnung noch erfolgen. Somit erübrigt sich das Oder.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ob Elke Kerll in der Wohnung ermordet worden ist oder nicht, steht doch gar nicht zweifelsfrei fest.
Im Zitat steht doch: Die Polizei ist sich sicher.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Die Ermittler gehen davon aus, dass sie entweder in der Wohnung oder in der Nähe (also außerhalb) ihrem Mörder in die Fänge geraten ist.
Was doch differenzierter ist als:
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Nach Auswertung neuer Beweise ist die Polizei sicher, dass Elke die Wohnung nicht lebend verließ oder in der Nähe umgebracht wurde.



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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 14:31
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Im Zitat steht doch: Die Polizei ist sich sicher.
Ja, die Polizei ist sich sicher, dass eines dieser beiden Szenarien (Mord in der Wohnung/Mord in der Nähe der Wohnung) damals passiert ist.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Welchen Ort hat Elke nicht leben verlassen? Den Ort der Wohnung, oder den ausserhalb?
Das ist ja die Frage, auf die auch die Ermittler noch nicht die Antwort kennen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 14:36
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ja, die Polizei ist sich sicher, dass eines dieser beiden Szenarien (Mord in der Wohnung/Mord in der Nähe der Wohnung) damals passiert ist.
Hervorhebung von mir eingefügt.

Frage mich allerdings schon, wie die EB sich diesbezüglich sicher sein können - dass sie dies vermuten wäre ja das eine, aber wie können sie sich da sicher sein?

Weder in der Wohnung, noch in der unmittelbaren Umgebung der Wohnung wurden damals doch eindeutige Spuren (wie z B eine Menge von Elkes Blut, deren Verlust nicht mit einer lebenden Elke vereinbar gewesen wäre) gefunden - wie also kommen die EB zu dieser Sicherheit?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 14:38
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Ja, die Polizei ist sich sicher, dass eines dieser beiden Szenarien (Mord in der Wohnung/Mord in der Nähe der Wohnung) damals passiert ist.
Gibt es dann noch ein weiteres Szenario wo Elke getötet wurde?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 14:41
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Frage mich allerdings schon, wie die EB sich diesbezüglich sicher sein können - dass sie dies vermuten wäre ja das eine, aber wie können sie sich da sicher sein?
Das kann ich Dir auch nicht beantworten. Laut "Bild" basiert diese Erkenntnis auf der Auswertung neuer Beweise.
Nach Auswertung neuer Beweise ist die Polizei sicher, dass Elke die Wohnung nicht lebend verließ oder in der Nähe umgebracht wurde.
https://m.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/mord-motiv-sex-neue-details-im-vermisstenfall-elke-kerll-15-83942120.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Gibt es dann noch ein weiteres Szenario wo Elke getötet wurde?
Die beiden von den Ermittlern favorisierten Szenarien sind Tötung in der Wohnung oder in der Nähe der Wohnung. Was es mit "in der Nähe der Wohnung" genau auf sich hat, wird Dir niemand von uns beantworten können.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 15:08
@LackyLuke77
@ThoFra

Vermuten und sicher sind eben zwei Dinge.

Demnach folgt: Tötung in der Wohnung ist gleichwertig wie Tötung in der Nähe der Wohnung.

Ich halt hier einen Anhaltermord für das wahrscheinlichste Ereignis. Womit die favorisierten Szenarien der Ermittler entfallen. Anders gesagt: Tatort völlig unbekannt.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 15:10
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Es wurde ja berichtet, die besagte Wohnung sei damals als "Kifferbude" (orts-)bekannt gewesen, da stelle ich mir etwas anderes drunter vor, als dass man sich dort schweigend oder flüsternd gegenübersitzt...
Wer hat das berichtet? Das wurde im xy Beitrag "angedeutet". Was da in den Zigaretten war, wurde aber nicht explizit gesagt. Dass die Wohnung eine "Kifferbude" war, entspringt wohl eher der Phantasie der Zuschauer. Ortsbekannt kann sie schonmal nicht gewesen sein, da sich Anita auch im Film sehr überrascht zeigt. Bei ortsbekannt hätte sicher auch die Großmutter, der das Haus gehörte, interveniert. Die Oma kommt im Filmfall übrigens gar nicht vor und Anita verlässt die Wohnung nach wenigen Sekunden und nicht erst nach einer Stunde. Aber in einem zehn Minuten Film muss man eine Nacht natürlich auch etwas komprimiert darstellen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

31.05.2023 um 15:27
Zitat von LentoLento schrieb:P sprach erst von einer Planung, dass alle in einem Zimmer schlafen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Na, dann zitier aber bitte mal richtig bzw vollständig, das soll nämlich nicht, wie du schriebst P. gesagt haben, sondern Frank D.
Zitat von LentoLento schrieb:Ich habe nicht geschrieben, dass es P gesagt haben soll. Es ging hier um die angebliche widersprüchliche Aussagen bzgl. der Schlafsituation.
Ok, zuerst einmal ging es um dies.
Es Stand die Frage im Raum, wo P. deiner Meinung nach von einer Planung bezüglich der Schlafsituation gesprochen haben soll. Das, was du dann als Planung ansiehst, hat aber nicht P. sondern F. gesagt, woraufhin du bestritten hast, was du selbst geschrieben hast. Siehe oben.
Wahrscheinlich hast du dich einfach vertan, was aber zunächst verwirrend war und möchtest es dann scheinbar nicht eingestehen, obwohl dies ja mal passieren kann.

Das, was ich als widersprüchlich in den Aussagen der Raumsituation empfinde, habe ich deshalb nicht nochmals belegt, weil es hier schon häufig zitiert und diskutiert wurde.
Du siehst das anders, versuchst es zu erklären, trotzdem kann ich deine Meinung so nicht teilen. Für mich bleibt es ein Widerspruch, dass F. sagte, man sei übereingekommen, in seinem Zimmer zu nächtigen. Ob er damit im darauffolgenden Satz nun meinte, die vier Sofas haben alle in seinem Zimmer gestanden oder dass es in der ganzen Wohnung insgesamt vier gab, auf die man sich verteilen hätte können, sei dahingestellt. Er sagte (nach dem was wir wissen, was in der Zeit zu lesen war) nichts davon, dass man sich schließlich doch auf zwei Zimmer aufgeteilt habe und auch nicht, dass er nicht wusste ob dies passiert sei, da er fest geschlafen habe.
Laut
Zitat von Theobald_TigerTheobald_Tiger schrieb am 17.03.2018:Der 19-jährige Arbeiter Jürgen Pechmann erzählt der Kripo am 13. Februar 1970 seine Version: "In meinem Zimmer hielten sich Hans Vehrenkamp und Frank Denson auf. Frank wohnte im Dezember bei mir… Anita und Heinzi blieben etwa eine Stunde. Als die beiden wegfuhren, legten wir uns alle schlafen. Frank und ich schliefen in einem Raum in getrennten Betten, während Elke und Hansel im Nebenraum schliefen… Ich wurde gegen 8 Uhr von Elke geweckt. Sie fragte, ob ich jemanden wüßte, der sie zur Arbeit fahren könnte… Als Elke mich weckte, war sie bereits angezogen. Hansel hatte sich auch fertig gemacht und wollte sie eine Strecke zur Straße begleiten. Nach etwa 15 Minuten kam er wieder und legte sich im Nebenzimmer schlafen."
Nun sagte P. Aber, dass sich alle schlafen legten, als Anita und Heinzi fuhren. Er sagte nicht, dass F schon schlief und Elke, Hansel und er sich erst später zur Ruhe begaben, so dass F. Möglicherweise nicht mitbekommen haben könnte, wer wo schlief.

Noch da zu sagte Frank
Zitat von Theobald_TigerTheobald_Tiger schrieb am 17.03.2018:Aus dieser Perspektive gibt er zu Protokoll: "Mit der Elke hat niemand etwas vorgehabt. Ich habe nicht bemerkt, daß jemand mit ihr den Geschlechtsverkehr ausführte."
Er sagt auch hier nicht, dass er nichts weiß, weil er geschlafen hat. Im Gegenteil wirkt es fast schützend seinen Freunden gegenüber, dass er einen GV mit Elke nicht bestätigen konnte, was impliziert, dass er wohl nicht komplett im Rausch versunken sein will.

Wenn er dies also alles so aussagen konnte, hätte er ja mitbekommen haben müssen, wer wo schlief.
Dies steht also im Widerspruch zu Ps Aussage.


Dies war aber nicht der einzige Widerspruch. Siehe hier:
Zitat von Theobald_TigerTheobald_Tiger schrieb am 17.03.2018:Elkes Freund Hans-Wilhelm Vehrenkamp wiederum macht am 13. Februar 1970 zur Raumaufteilung nur eine vage Angabe, während er im Gegensatz zu Pechmann aussagt, dass der noch gar nicht wach war: "Am nächsten Morgen verließ ich gemeinsam mit Elke das Zimmer. Pechmann und Denson schliefen noch. Mit der Elke bin ich ca. 100 Meter in Richtung Nienburg gegangen. Hier habe ich mich von ihr verabschiedet. Es war schon hell..."
(Hervorhebung durch mich)
Zitat von LentoLento schrieb:Dieser Thread baut doch eigentlich auf die relativ umfangreichen Bericht der Zeit aus dem Jahr 2006 auf. Er ist inzwischen zwar hinter einer Bezahlschranke verschwunden, aber er wurde in folgendem Beitrag Großteils zitiert:

Beitrag von Theobald_Tiger (Seite 1)

Ich denke, dass sollte schon mal die Basis sein, da die Zeit deutlich zuverlässiger ist.
Dem stimme ich zu.
Zitat von LentoLento schrieb:Bei Bild weiß man nie woran man ist. Ich denke, die Bedenken welche ich habe scheinst Du ja auch zu teilen, sonst hättest Du nicht „Ok, ist jetzt nicht die beste Quelle, aber“ geschrieben.
Dem auch.

Und genau deshalb: Auch die Zeit schrieb von gegensätzlichen Aussagen.


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31.05.2023 um 23:57
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Was für eine Lokalität war das überhaupt 1969, ein Bordell, eine Kneipe etc. Pp?
Es war damals eher ein "Musikschuppen".

Das Grünspan/Gruenspan gibt es heute noch:
Wikipedia: Gruenspan


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

01.06.2023 um 00:11
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:immerhin soll Elke ja recht detaillierte Kenntnisse über das "Szenelokal" auf St. Pauli gehabt haben - woher stammten diese?
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Was für eine Lokalität war das überhaupt 1969, ein Bordell, eine Kneipe etc. Pp?
Das Grünspan war nie eine "Rotlicht" Location.
Das war eigentlich schon immer ein Musik Club, Kifferszene, bisschen alternativ aber keine St Pauli Millieu Kneipe.
Ich lebe in HH und kenne das Gruenspan jetzt, aber die grobe Geschichte ist auch allgemein bekannt.
Das Grünspan passt zu dem Narrativ der "Kifferbude" um die es sich bei der Wohnung, in der die Jungs und Elke übernachtet haben, gehandelt haben soll.
Gut vorstellbar, dass die mal zusammen dahin gefahren sind. Das Grünspan hatte noch Jahre bzw später den Ruf eines aufregende Clubs, weit über die Grenzen von Hamburg hinaus.

Was nicht dazu passt ist die Geschichte von den Rotlichtmilieu Kontakten von "Porsche Peter".
Natürlich ist es möglich, dass einzelne Personen sowohl Kontakte ins Milieu als auch ins Grünspan hatten.
Aber das übliche war das nicht.
Das Grünspan war Anziehungspunkt für Jugendliche und junge Erwachsene, von denen die meisten mit St Pauli Milieu und Sexarbeit und allem drum und dran überhaupt nichts zu tun hatten und vermutlich auch nicht zu tun haben wollten.


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