32-Jähriger von Straßenbahn überrollt
14.02.2018 um 10:59Sonnenschein81 schrieb:Deshalb erregte er ja die Aufmerksamkeit der Polizei, weil der den Täter vollkommen anders beschrieb, als die anderen ZeugenDas wusste ich nicht, dass er tatsächlich einen Täter beschrieben hat.
Minzi schrieb:Ein Vorsatz bedingt keine lange Vorbereitungszeit und Täter und Opfer müssen sich nicht kennen.Das ist klar, aber man muss ihm nachweisen können dass er ihn bewusst geschubst hat und es ihm in dem Moment egal war, ob das Opfer stirbt. Da der Haftrichter "nur" von einer fahrlässigen Tötung ausgeht, dürfte er m.E. auf den bewegten Bildern nicht erkannt haben, dass der Täter das Opfer absichtlich vor die Bahn gestossen hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht zu einer Art Tumult kam, also irgendwie eine Enge oder sowas in der Art und der Täter sich dann etwas grob seinen Weg gebahnt hat, unabhängig von den Personen die ihm da im Weg standen. Das wäre dann zwar bewusst fahrlässig, aber ohne Vorsatz jemanden dabei zu verletzen oder gar zu töten.