Vermisstes Ehepaar Placzek aus Schnaittach getötet aufgefunden
22.02.2019 um 21:06Na das Häuschen schaut doch ganz aufgeräumt und gemütlich aus. Kein Wunder, dass die beiden TV das gerne für sich beanspruchen wollten..
Advocado schrieb:Ich habe mal gehört, er soll psychische Probleme gehabt haben. Ich kann das aber weder verifizieren, noch falsifizieren. Denkbar wäre es bei längeren Ausfallzeiten durchaus. Gab es in diese Richtung jemals Andeutungen?Am zweiten Verhandlungstag kam zur Sprache, dass er wegen Rückenproblemen krankgeschrieben sei. Sie schrieb ihren Eltern wohl per SMS, „dass er später noch Home Office macht und sie dann, sofern er heute Lust habe, noch in den Tanzkurs gehen“.
Advocado schrieb:Ich würde gerne in der kommenden Woche einen Sitzungstag besuchen. Ist im Justizpalast ausgehängt, wann welche Beweismittel drankommen?Nein, das ist - soweit ich weiß- nirgends zu lesen. Die Richtern gibt während der Verhandlungen immer wieder Ausblicke auf die nächsten Prozesstage. So erfährt man grob, was an dem darauffolgenden Tag „passiert“.
Gast4321 schrieb:Die Staatsanwaltschaft und das Gericht werden sich wohl auch bestimmt ihren Teil denken, dass die Eltern ihrer Tochter (Angeklagte) mit einem von ihr aufgesagten Alibi scheinbar nicht entlastet haben. Leider müssen sich die StA und das Gericht an §52 StPO haltenUnd täglich grüßt das Murmeltier... Jeden Abend das gleiche Gequatsche ! Aber auch ich wiederhole mich gerne - du hast keine Ahnung, wie das Alibi zustande kam, wer es alles bestätigte oder eben nicht, ob es weitere Zeugen dafür gibt, Handymastauswertungen oder oder oder. Aber Hauptsache die Klappe wieder aufreißen und im Nebensatz dann mal wieder über unser Rechtssystem jammern. Kannst du mal ne andere Platte auflegen ?
Gast4321 schrieb:Leider müssen sich die StA und das Gericht an §52 StPO halten. In anderen Rechtssystemen gibt es hingegen auch keine "Sperenzchen".Du möchtest sicher näher ausführen, welche Länder kein Zeugnisverweigerungsrecht vorsehen.
burnonedown schrieb:Ganz abgesehen davon: Ich meine mich zu erinnern, gestern oder heute gelesen zu haben, dass die Familie sozial eh nicht so wahnsinnig eingebunden und bis auf die morgendlich fegende Mutter wenig sichtbar war. Keine Ahnung, wie sehr man da von außen mitbekommt, wer da jetzt seinen Lebensmittelpunkt hat oder nicht... Wie gesagt, mir fehlt nur die Quelle, weil sich da so viel der Diskussion dran aufgehangen hat und die Wohnverhältnisse ja schon interessant für das Geschehen sind.@burnonedown
Man kannte sich „unter Nachbarn“, die Placzeks seien „ruhige Leute“ gewesen, „sehr ordentlich, die haben immer viel gearbeitet, vor allem im Garten“.https://n-land.de/news/bekannte-und-nachbarn-der-placzeks-sind-fassungslos
Auch bei der Diabetikerselbsthilfegruppe „Die Zuckerstückler“ machte man sich Gedanken. „Hilfsbereit und verlässlich“, so beschreibt ein Mitglied der Selbsthilfegruppe Peter Placzek. Über 20 Jahre war der diabeteskranke Rentner bei den Zuckerstücklern engagiert, half bei Veranstaltungen bei der Technik, nahm gemeinsam mit seiner Frau an den Ausflügen der Selbsthilfegruppe teil.
„Er war ein sehr genauer Mensch“, sagt das Gruppenmitglied. Dass sich Peter Placzek nicht abgemeldet habe, sei in all den Jahren nie vorgekommen. „Er hat immer angerufen und Bescheid gegeben, wenn er mal nicht kommen konnte.“ Deshalb war die Bestürzung über das Verschwinden des 70-Jährigen und seiner Frau auch groß. „Alle haben sich Sorgen gemacht.“
Photographer73 schrieb:Und täglich grüßt das Murmeltier... Jeden Abend das gleiche Gequatsche ! Aber auch ich wiederhole mich gerne - du hast keine Ahnung, wie das Alibi zustande kam, wer es alles bestätigte oder eben nicht, ob es weitere Zeugen dafür gibt, Handymastauswertungen oder oder oder. Aber Hauptsache die Klappe wieder aufreißen und im Nebensatz dann mal wieder über unser Rechtssystem jammern. Kannst du mal ne andere Platte auflegen ?Bisher ist nichts weiteres bekannt, also ist das der Stand der Dinge. Ich halte mich an dem Stand der "Allgemein" Bekannt ist. Es "könnte" damit argumentierst du, sehr schwach. Mit dem Handy brauch man nicht weiter zu argumentieren, nur weil das Handy zuhause bei ihr war muss sie es nicht zwangsläufig gewesen sein. Ich habe nur einen Fakt geschrieben, und es ist nun mal so, dass seitens der Eltern nicht unter Eid ausgesagt wurde.
emz schrieb:Du möchtest sicher näher ausführen, welche Länder kein Zeugnisverweigerungsrecht vorsehen.Du kennst das Spiel, wer behauptet der belegt. Und dann werden wir uns darüber unterhalten, ob es erstrebenswert ist, in diesen Ländern zu leben.Es ging nicht per se über das Zeugnisverweigerungsrecht, in dem von dir zitieren zweiten Satz. Der zweite Satz lautete: "In anderen Rechtssystemen gibt es hingegen auch keine "Sperenzchen". Das ist ein Allgemeiner Satz, von Zeugnisverweigerungsrecht lese ich in dem Satz nichts. Es war nur gemeint, dass es allgemein keine "Sperenzchen" in anderen Rechtssystemen gebe, und die Täter dort nicht mit Samthandschuhen angefasst werden so wie es hier gängige Praxis sei. Die meisten haben das wohl von alleine verstanden, aber ich erkläre es dir gern. Wenn du weitere Fragen oder Unklarheiten hast, nur her damit.
burnonedown schrieb:Gleichzeitig halte ich es für nicht weniger unanständig, ins Blaue zu behaupten, Polizei und Staatsanwaltschaft würden ihre Arbeit nicht richtig machen. Wenn in der Anklage davon ausgegangen wird, dass die Angeklagte bei den Taten nicht anwesend war, wird es dafür Gründe geben. Die Ermittler sind doch nicht doof. Ein Prozess ist schließlich kein "Tatort", wo es darum geht, als Zuschauer vor dem Bildschirm die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich nachher zu freuen, wie wahnsinnig klug man doch ist.Sehr interessant. Wo hast du das denn gelesen? Da möchte ich gerne einen Beleg oder ein Zitat von, wo ich das behauptet hätte. Die Staatsanwaltschaft hat meines Erachtens, alles absolut korrekt gemanagt, und die Polizei hat ebenfalls hervorragend gearbeitet so sei meine Auffassung.
Deus_Ex_Machin schrieb:Solange ihr den Troll füttert, wird es weitergehen.Der Troll bist du, der scheinbar keine eigenen Argumente hat. Solche Beiträge sind Spam, und sind zu unterlassen.
Isimaus schrieb:Die Hunde wurden erst nach dem Mord angeschafft.@Isimaus
verde69 schrieb:Mir kommt einfach nicht in den Sinn warum als Mordwaffe ein Hammer auserwählt wurde? Die Tat die Mutter zu entledigen war zwar in Planung, aber ich kann mir nicht vorstellen dass man ein totschlagen mit dem Hammer plante. Ersticken oder erdrosseln hätte zumindest nicht so emmense Spuren im Haus ergeben.Richtig, das ist auch ein Punkt, über den ich nachdenke. Warum hat er sie nicht zB erstochen ? Die Art und Weise, wie die Mutter erschlagen wurde, geht für mich schon in den Bereich der Übertötung.