Vermisstes Ehepaar Placzek aus Schnaittach getötet aufgefunden

Winterella schrieb:Vielen Dank. Weißt du auch wieviel Jahre für die Strafen ohne Mord rauskommen würden?

Gast4321 schrieb:Genau das ist das was mir auch die Angst macht dass sie davon kommen könnte … Die Anwälte und sie werden bestimmt versuchen mit dem Alibi sie/sich zu retten und davon zu kommen, und ihr habt nichts besseres zu tun mich hier als "penetranten Rechthaber" hinzustellen, während der Versuch von ihr und dem Anwalt unternommen wird eine vermutlich gefährliche Kriminelle der Freiheit zuzuführen.

Gast4321 schrieb:Ein Anklagevorwurf denkt sich eine Staatsanwaltschaft nicht umsonst aus. Das wird schon Hand und Fuß haben und da wird was dran sein. Sowas wirft eine Staatsanwaltschaft niemand grundlos vor.

Lepus schrieb:@Gast4321 Wenn du nach Belegen für deine Aussagen gefragt wirst, dann hast du diese zu erbringen:Beitrag von Photographer73, Seite 132Hole das bitte zeitnah nach.

Gast4321 schrieb:Er hat mir auch keinen Beleg vorgelegt, aus dem hervorginge dass ihr Alibi zu 100% als wahr gilt.
Dagegen bin ich gegen an gegangen.

Becky schrieb:Soweit ich weiß, wären zwischen drei und fünfzehn Jahren möglich.

Gast4321 schrieb:Das ist doch wohl eine Frechheit schlecht hin.

Lepus schrieb:Ich diskutiere das nicht mit dir, du behauptest etwas Konkretes, also hast du auch zu belegen, ansonsten hast du so etwas als rein persönliche Meinung zu kennzeichnen und nicht als Tatsache.Für das nächste Mal gilt für dich:Du hast keinen Beleg, dann formuliere keine Tatsachen, sondern stelle es direkt als deine Persönliche Ansicht ein.

verde69 schrieb:Das beiseiteschaffen von einem Menschen (gerade in eine Wand integrieren) benötigt natürlich mindestest 2 Personen, das schafft niemand alleine wie man das immer so in den Filmen sieht. Die Eltern waren dazu auch sehr kräftig gebaut.

Gast4321 schrieb:Eventuell könnte ich mir vorstellen er wäre auch gerne so direkt wie ich es bin.

Becky schrieb:Was den Rest wie eventuelle Beihilfe angeht müsste ich mal genauer gucken.

verde69 schrieb:Ja es bleibt spannend ob Sie jetzt wirklich die ganze Zeit ohne Unterbrechung in Burgthann (egal ob den Eltern oder der Großmutter) zur Tatzeit gewesen ist oder ob da mit dem Handy zuhause lassen getrickst wurde (obwohl sich ja z.B. WhatsApp nach kurzer Zeit selbst in den Offlinemodus geht und der Onlinemodus erlischt) und Sie doch eine Teilzeit oder die gesamte Zeit in Schnaittach zugange war. Mich irritiert eben die Tatsache dass er sich am Morgen nach der Tat bei Ihr telefonisch gemeldet hatte und sie abholte (konnte ich zumindest hier im Forum in Zeilen verfolgen). Spricht dafür dass Sie dann zumindest in dem Morgenstunden zuhause gewesen sein könnte. Doch wozu die Information von ihm an Sie dass er es umgesetzt hatte? Wenn das stimmen sollte spricht das dafür dass er die Tat alleine beging. Da konnte er im Wahn routiniert vorgehen und nichts stellte eine Gefahr dar was ihn davon abhalten konnte (auch wenn er durch Sie ferngesteuert war / Staatsanwalt hält Stephanie für die treibende Kraft hinter der Bluttat). Die treibende Kraft muss da nicht unbedingt selbst tätig gewesen sein. Das beiseiteschaffen von einem Menschen (gerade in eine Wand integrieren) benötigt natürlich mindestest 2 Personen, das schafft niemand alleine wie man das immer so in den Filmen sieht. Die Eltern waren dazu auch sehr kräftig gebaut.

Photographer73 schrieb:Ich glaube nicht, daß sie mit Beihilfe weg kommt. Sie kann ebenso wegen Mordes verurteilt werden, auch wenn sie selbst nicht zugeschlagen hat, sofern sie ihr nachweisen können, daß sie die treibende Kraft hinter den Taten war.

Isimaus schrieb:Die Anklage richtet sich gegen BEIDE:Versuchter Mord in zwei tatmehrheitlichen Fällen, in einem Fall hiervon in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in Tatmehrheit mit Mord in zwei tateinheitlichen Fällen (Angeklagter I.P., 26 Jahre; Angeklagte S.P., 23 Jahre)Tatort: Landkreis Nürnberger LandTatzeitraum: Oktober 2017 –Dezember 2017Tatvorwurf: Die Angeklagten sollen zunächst gemeinschaftlich in unterschiedlicher Tatbeteiligung versucht haben, die Geschädigten zu vergiften. Als dies misslungen sein soll, soll der Angeklagte I.P. die Geschädigten erschlagen haben

Photographer73 schrieb:Ich glaube nicht, daß sie mit Beihilfe weg kommt. Sie kann ebenso wegen Mordes verurteilt werden, auch wenn sie selbst nicht zugeschlagen hat, sofern sie ihr nachweisen können, daß sie die treibende Kraft hinter den Taten war.

Becky schrieb:Da stellt sich mir die Frage, wie man "treibende Kraft" in dem Fall definiert. Kam die Mordidee an sich von ihr? Hat sie die Vergiftungen geplant? Hat sie ihn genötigt, nach den fehlgeschlagenen Versuchen irgendwas anderes zu unternehmen? Alles davon? Nichts davon? Beliebige Kombinationen? Ich bin gespannt, was letztendlich dabei rauskommt. Zumindest beim Nachtatverhalten scheint sie ja das "Hirn" gewesen zu sein. Zwar wenig erfolgreich, aber immerhin.

Isimaus schrieb:soll der Angeklagte I.P. die Geschädigten erschlagen haben

Photographer73 schrieb:Ich glaube nicht, daß sie mit Beihilfe weg kommt. Sie kann ebenso wegen Mordes verurteilt werden, auch wenn sie selbst nicht zugeschlagen hat, sofern sie ihr nachweisen können, daß sie die treibende Kraft hinter den Taten war.