Vermisstes Ehepaar Placzek aus Schnaittach getötet aufgefunden

Tiggerchen schrieb:emz schrieb:
Tiggerchen schrieb:
An dich nochmal eine Frage, du hast heute erwähnt, dass er erst wieder seit November zu Hause wohnt. Woher hast du diese (nachweisliche) Fehlinfo?
Worauf kommt es dir an? Dass er vor einiger Zeit wieder zuhause eingezogen war?
https://n-land.de/lokales/bekannte-und-nachbarn-der-placzeks-sind-fassungslos
http://www.nordbayern.de/region/lauf/unfassbar-schnaittach-nach-leichenfund-in-schockstarre-1.7136820 (Archiv-Version vom 01.03.2019)

Wie genau willst du das belegt haben? Auf einen genauen Zeitpunkt?

Ja völlig korrekt. Ganz exakt sogar! Zwischen Anfang 2017 und November 2017 (deine Fehlaussage) besteht ja ein nicht unerheblicher Zeitpunkt, denn erst am 3.5.2017 haben sich die beiden TV wieder getroffen und sind liiert sind.

Deine Behauptung "erst seit November2017" ist einfach falsch und beruht nicht auf Fakten. Ich habe schon ab 19.2./20.2. davon berichtet habe, dass I.P. seit Anfang 2017 wieder zu Hause wohnt und nicht erst seit November 2017. Quelle übrigens NN-Online, ich bin auch Tageszeitung-Leser, so dass die gedruckte Ausgabe tatsächlich einen Tag vor den Online-Ausgaben erscheint.

OT:
Du fragst jeden und immerzu nach Nachweise, Quellen und Beweisen, was ok ist. Aber du solltest dann halt auch bereit sein, Nachweise für deine Aussagen zu belegen. Ich habe dich 2 mal danach fragen müssen - fand ich nicht gut! Manchmal bekommt man die penetrante Nachfrage nach Quellen einfach zurück. Man kann sich irren, man darf sich irren, aber man kann es dann einfach zugeben.

Habe mal kurz über deine Beiträge unter den angegebenen Daten drübergeschaut, finde aber keine Links und werde mir ganz bestimmt nicht über NN-Online einen Wolf suchen.

Bisher war immer angenommen worden, im Sommer hätten die Eltern das Dachgeschoss ausgebaut und im November sei der Sohn aufgrund von längerer Krankheit wieder zu den Eltern gezogen. Wir werden ja sehen, was sich im Prozess herausstellt.

nmw schrieb:Wurde der Mann vorgestellt? Ich hab den erst nach der Pause richtig wahrgenommen, ich saß vorher wohl ungünstig 😕 aber das würde natürlich Sinn ergeben
.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/gallery.lokales-das-bizarre-leben-der-denise-r.6818878f-4a83-41a4-b0ef-370ae563d174.html/id/aff38325-f48c-4b4a-8126-ff6574ab6452
Schau mal hier. Zwar ein anderer Fall, aber war er das nicht?

Gast4321 schrieb:Der Rechtsstaat müsse alle legalen Mittel ausschöpfen um an die Wahrheitsfindung zu kommen, dazu gehöre auf Angeklagte "gesprächlich" einzuwirken. Fragen sei in einem Rechtsstaat immer erlaubt.

Das Problem ist doch nicht das Fragen, sondern die Zuverlässigkeit der Antworten. Im Prozess um die Kindstötung in Heilbronn kann man gerade sehr gut beobachten was passieren kann wenn alle Prozessbeteiligten der Meinung sind, man könne mit Fragen der Wahrheit auf die Spur kommen: Da tischt die Angeklagte eine absurde Lügenstory nach der anderen auf und verzögert damit nicht nur den Prozess, sondern quält auch noch die Angehörigen des Opfers.

Zeugenaussagen sind nun Mal notorisch unzuverlässig, insbesondere wenn Menschen gegen oder für sich selbst aussagen sollen. Da hilft auch wiederholtes Nachfragen nichts. Selbst mit Waterboarding kann man nicht sicher sein, dass ein Zeuge die Wahrheit sagt.

Die Erwartung dass man durch wiederholtes Nachfragen die Wahrheit aus jemandem quasi herausextrahieren kann, ist völlig unrealistisch. So haben die Inquisitoren vor 500 Jahren gedacht - aber selbst die haben es mit ihren hochentwickelten Verhörtechniken häufig nicht geschafft, die Wahrheit aus jemandem herauszupressen.

Leserin15 schrieb:Schau mal hier. Zwar ein anderer Fall, aber war er das nicht?

Ja, das kann sein. Vielen Dank!

falstaff schrieb:Die Erwartung dass man durch wiederholtes Nachfragen die Wahrheit aus jemandem quasi herausextrahieren kann, ist völlig unrealistisch.

@falstaff
Nein, das stimmt nicht.
Man lässt den TV nicht seine ausgedachte Geschichte chronologisch erzählen , sondern fragt immer wieder von anderer Seite. Die Ereignisse werden vom vernehmenden Beamten im Verhör zerlegt und neu zusammengesetzt (wie ein Puzzle).
Viele Täter verwickeln sich in Widersprüche, weil sie den Überblick verlieren.
Darum wird von einem Anwalt ggf. geraten, zu schweigen-

frauZimt schrieb:Viele Täter verwickeln sich in Widersprüche, weil sie den Überblick verlieren.

Natürlich, genau das ist doch meine Aussage! Die Täter erzählen meistens Mist. Und das wird auch durch wiederholtes nachfragen nicht besser. Hier ging es ja darum dass ein User die Erwartung hätte, man könne auf diese Weise die Wahrheit herausfinden. Das einzige was man aber mit der von dir vorgeschlagenen Methode herausfinden kann ist, dass jemand nicht die Wahrheit sagt.

@emz
offiziell für dich: seit gestern steht hier auf Seite 173:

nmw schrieb:Ingo hat ca. 1,5 Jahre in Nürnberg gelebt, bis Anfang 2017. Zu diesem Zeitpunkt hat er dann den Dachboden ausgebaut und wäre dann von Nürnberg zurück nach Schnaittach gezogen. Die Mutter wäre darüber froh gewesen, weil sie hätte immer nach Nürnberg zum Saubermachen fahren müssen.
Ihm hätte es in Nürnberg aber auch nicht gefallen, weil es ihm zu laut war und er hätte kein Fenster öffnen können, alles wäre sofort staubig gewesen, etc.

emz schrieb:Bisher war immer angenommen worden, im Sommer hätten die Eltern das Dachgeschoss ausgebaut und im November sei der Sohn aufgrund von längerer Krankheit wieder zu den Eltern gezogen. Wir werden ja sehen, was sich im Prozess herausstellt.

Nein, das wurde nur von dir angenommen. Und das hat sich bereits auch im Prozess herausgestellt, brauchst also dir "keinen Wolf" zu suchen.

Auch durch mehrfache Fehlbehauptungen deinerseits wirds nicht "richtiger", deshalb habe ich dich ja nach Quellen befragt.

@falstaff
@frauZimt

Hier wird eine Möglichkeit dargestellt, wie die Angeklagten dazu gebracht werden könnten, doch eine Aussage zu machen. Ob das der richtige Weg ist, möchte ich allerdings in Zweifel ziehen.

Gast4321 schrieb: Die Presse könne auch schon mal mehr Druck auf die Angeklagten ausüben. Das hieße, in den Berichterstattungen: Lügen erfinden, um zu versuchen ob die Angeklagten nun sprechen wollen. Sonst sind Medien und Presse auch für Skandale und Eklats und "Vorführungen" zu haben.

@emz
Es ist gesetzlich geregelte Aufgabe der Presse, wahrheitsgemäß zu berichten. Jeder Journalist, der aus einer Gerichtsverhandlung Märchen berichten würde, hätte sofort die Anwälte der Angeklagten am Bein, und zwar völlig zurecht.

emz schrieb:Hier wird eine Möglichkeit dargestellt, wie die Angeklagten dazu gebracht werden könnten, doch eine Aussage zu machen. Ob das der richtige Weg ist, möchte ich allerdings in Zweifel ziehen.
Gast4321 schrieb:
Die Presse könne auch schon mal mehr Druck auf die Angeklagten ausüben. Das hieße, in den Berichterstattungen: Lügen erfinden, um zu versuchen ob die Angeklagten nun sprechen wollen. Sonst sind Medien und Presse auch für Skandale und Eklats und "Vorführungen" zu haben.

Ich denke das war als Provokation gedacht - Und als solche hätte sie ja ganz gut funktioniert :-)

falstaff schrieb:Ich denke das war als Provokation gedacht - Und als solche hätte sie ja ganz gut funktioniert :-)

@emz


@falstaff

Es wird so gelesen wie es da steht.

Auch mir es aufgestoßen als ich es las...

Beitrag von aero (Seite 169)

...und jetzt ist er gesperrt.

nmw schrieb:Ingo hat ca. 1,5 Jahre in Nürnberg gelebt, bis Anfang 2017. Zu diesem Zeitpunkt hat er dann den Dachboden ausgebaut

Das muss heißen "vor diesem Zeitpunkt", fällt mir gerade auf.

Inzwischen ist mir auch der Namen der Richterin bekannt: es handelt sich um Frau Barbara Richter-Zeitungen. Sie hat schon häufiger Mordprozesse geleitet.

Sorry: Es muss richtig Richter-Zeininger heißen

Ist heute noch jemand beim Prozess?

Frank375 schrieb:Ist heute noch jemand beim Prozess?

Ich heute leider nicht, bin arbeiten und hab aber ab morgen Urlaub und werde wieder dort sein. Ich freue mich schon sehr auf deinen Bericht.

Heute Vormittag wurden als Zeugen eine Cousine von P. P., eine ehem. Arbeitskollegin von E.P. sowie ein Onkel und dessen Frau von S. P. Nach langer Pause wird die Verhandlung um 13 Uhr fortgesetzt.

Werde heute Abend ausführlich darüber berichten. Es geht um 13:00 Uhr weiter.

Bildquelle verde69 privat

Original anzeigen (2,3 MB)

Kurz vor Verhandlungsbeginn heute morgen. Links im Bild die 3 Anwälte von S.P. (S.P. und I.P. sowie die Richter waren noch nicht im Saal 600)

Bildquelle verde69 privat

Original anzeigen (2,1 MB)

nmw schrieb:nmw schrieb:
Ingo hat ca. 1,5 Jahre in Nürnberg gelebt, bis Anfang 2017. Zu diesem Zeitpunkt hat er dann den Dachboden ausgebaut

Das muss heißen "vor diesem Zeitpunkt", fällt mir gerade auf.

Die bisherige Annahme, der Angeklagte sei Anfang November wieder nach Schnaittach gezogen und die Annahme, es stünde in Zusammenhang mit einer Langzeiterkrankung, resultieren meiner Meinung nach aus diversen Äußerungen in den sozialen Netzwerken, die aber nunmehr gelöscht und nicht mehr nachvollziehbar sind.

https://n-land.de/lokales/bekannte-und-nachbarn-der-placzeks-sind-fassungslos
erschienen 23.01.2018

Gegebenenfalls bitte ich um Berichtigung:

Mitte 2015 - Umzug nach Nürnberg
2016 - Ausbau des Dachbodens
Anfang 2017 - Wegzug von Nürnberg
Sommer 2017 - Bau Gartenhäuschen
Dezember 2017 - Tötung der Eltern

Seit Ingo Placzek vor einiger Zeit wieder zu Hause eingezogen sei, habe es Spannungen in der Familie gegeben, ...

Erst im Sommer letzten Jahres hatte die Familie im Haus, wo Ingo Placzek mit seiner Frau im ersten Stock wohnt, erneut umgebaut. Im Garten entstand ein neues Gartenhäuschen, direkt neben dem Anbau zur Garage, wo die Ermittler am Montag um die Mittagszeit zwei Leichen hinter einer Mauer entdeckten