Mirella4 schrieb:Hoffe das schnell Gesetze geändert werden, dass sich was ändert , und derartiges nie mehr passiert.
@Mirella4Gesetze sind eine Sache. Wenn die greifen, liegt das Kind ja schon im Brunnen. Heisst: wenn es zu Verurteilungen kommt, wurde ein Mensch bereits geschädigt. Gefängnisstrafen mögen eine kleine Genugtuung sein, aber eine geschädigte Seele heilen sie nicht.
Es müsste etwas Anderes geschehen, vorher. Und das ist mit Personal und Geld verbunden.
Wir alle sind gefragt. Das sind nämlich "unsere" Kinder, auch wenn wir nicht mit ihnen verwandt sind.
In diesem Fall wurden die Alarmzeichen nicht ernst genommen, bzw. sind Warnmeldungen versandet.
Wie müsste eine effektive Familienhilfe aussehen?
Kinderschutz?
Was müsste an Schulen, in Jugendämtern geschehen?
Welches Personal müsste wie geschult werden, damit es nicht zu Hexenjagden nach übler Nachrede kommt?
Wie vermeidet man, dass sich Eltern gegängelt fühlen?
Wie kann ein Miteinander von Familien und staatlich bezahltem Personal kommen, dass alle als unterstützend wahrnehmen?
Das etwas geschehen muss, zeigt dieser Fall.
Es wird immer Straftäter geben, die geschickt durch die Maschen schlüpfen. Das ist einfach so.
Jemand mit einem Schauspieltalent kann seine Umwelt geschickt täuschen.
Aber dann wünsche ich mir wenigstens, dass Kinder nicht jahrelang leiden müssen. Dass sich Kinder, die Opfer sexueller Übergriffe werden, Vertrauenspersonen anvertrauen können und, dass sie ernst genommen werden.
wolke7 schrieb:Es handelt sich um einen Kinderschänder übelster Art, der sich an den Schwächsten der Gesellschaft vergangen hat.
