@frauZimt Oh Gott das ist ja schrecklich, das arme Mann - und auch das arme Kind
:(Immer wird auf den Ämtern herumgeritten. Die machen zu viel, die machen zu wenig...
Letztendlich können wir froh sein, dass es sie gibt! Oft werden dadurch Zustände für die Kinder besser. Dass das System nicht perfekt ist ist auch klar, das ist nämlich mMn ein Ding der Unmöglichkeit!
In diesem Fall war das Amt ja dran, Gott sei dank! Wir kennen die Details nicht, wir wissen nicht, warum das Familiengericht damals so entschieden hat, aber was wir wissen ist, dass trotzdem gott sei dank nicht locker gelassen wurde und final der Junge jetzt hoffentlich in Sicherheit ist und den Rest seiner Jugend nicht in der Hölle verbringen muss!
Ich bin froh, dass das ganze aufgeflogen ist. Klar, wenn man so vorm PC sitzt mag man sich gern empören über "das Amt" und sich ausdenken was die alles gesollt hätten...
Lasst uns doch empört sein über die, die diese Empörung auch verdienen: nämlich die Eltern, v.a. die Mutter, die ihr Kind hätte lieben und beschützen sollen, statt es zu misshandeln, missbrauchen und zu VERKAUFEN. DAS ist das wo mir schlecht wird, wo ich zornig werde. Etwas, was ich von Freunden, von Bekannten nie erwarten würde weil es ungeheuerlich ist. Die Taten eines Ungeheuers eben.
Wenn Kinder geschlagen werden, jo, vielleicht überlege ich mir da noch: wie kam es dazu, waren die Eltern so verzweifelt etc. Selbst in so einigen Mordfällen hier versuche ich immer wieder nachzuvollziehen, was genau passiert ist, wie ein Mensch so geworden sein könnte.
Aber wenn eine Mutter kaltblütig ihr eigenes Kind verkauft will ich von diesem Menschen nichts mehr wissen, ich will nur hören dass sie ihre "gerechte "Strafe bekommt. Wobei das, was ich hier als gerecht empfinden würde, im deutschen Strafkatalog leider nicht vorgesehen ist....