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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

1.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiburg, Kindesmissbrauchsring ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

10.06.2018 um 17:11
Es macht sprachlos, vorallem wegen der Beteiligung der Mutter. Für mich unfassbar.

Auch haben die 2 ein drei jähriges Mädchen zusammen Missbraucht, morgen beginnt der Prozess.

Von welchem Baucontainer schreiben die in dem Artikel ? Das ist mir neu.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

10.06.2018 um 17:21
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Von welchem Baucontainer schreiben die in dem Artikel ? Das ist mir neu.
Stimmt. Ich hab mich auch gewundert.
Es ist doch auch von Protestschreien des Kindes in der Wohnung die Rede.

wird während des Prozesses aufgeklärt werden.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

10.06.2018 um 17:25
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/staufen-im-breisgau--wie-geht-es-dem-missbrauchsopfer-inzwischen--8116314.html
Das vergewaltigte Vertrauen – über einen Jungen, dessen Mutter ihn im Darknet an Männer verkaufte

Staufen im Breisgau: Eine Mutter und ihr Freund verkaufen den Sohn über das Darknet an fremde Männer. Nun stehen sie vor Gericht. Wie geht der Junge mit all dem um? Ein Gespräch mit seiner Anwältin.
Der Artikel ist äußerst umfangreich.
Ich habe versucht die wichtigsten Punkte zu zitieren, so dass man einen kleinen Einblick in das Leben des Kindes gewinnt.
...
Wie geht es dem Jungen heute?
Den Umständen entsprechend gut. Er fühlt sich wohl in seiner Pflegefamilie.

Welchen Eindruck machte er auf Sie bei der ersten Begegnung?
Freundlich, zurückhaltend, in sich gekehrt. Ein Kind, das funktioniert.

Wie haben Sie sich angenähert?
Ich habe ihm erklärt, was meine Aufgabe ist, dass ich mich um seine Rechte im Strafverfahren kümmere und darauf achte, dass seine Persönlichkeitsrechte respektiert werden. Und ich habe ihm gesagt, dass er mir nichts über die Taten erzählen muss, wenn er das nicht möchte.
Christian L. will auspacken. Was er zu sagen hat, ist der Gipfel der Grausamkeit

Warum das?
Im ersten Gespräch frage ich nie nach dem Tathergang, auch nicht bei Erwachsenen. Es geht zunächst nur um Alltagsdinge – was er braucht, was im Ermittlungsverfahren auf ihn zukommt. Am Anfang sind Kinder eher erleichtert, es nicht noch einmal erzählen zu müssen, auch in diesem Fall. Der Junge war kurz zuvor in Obhut genommen worden. Als Nächstes sollte er zur Vernehmung bei der Staatsanwältin.
...
Muss er als Zeuge vor Gericht erscheinen?
Das halte ich für unwahrscheinlich, weil ja bereits eine Videovernehmung mit ihm gemacht wurde und es zudem von den vorgeworfenen Taten so viel Bildmaterial gibt.

Der Stiefvater hatte die "Kunden" als Polizisten ausgegeben, er soll dem Jungen in Anwesenheit der Mutter mit dem Heim gedroht haben. Wirkt der Junge verängstigt?
Ich selbst habe ihn nie verängstigt erlebt. Er wirkt aber getrimmt darauf, in vorauseilendem Gehorsam zu erfüllen, was Erwachsene von ihm erwarten.

So, wie er es jahrelang gelernt hat?
Ja. Das Schlimme ist, wenn ein Kind so viele Übergriffe erlebt hat – wohl fast jede Woche –, dann gehen normale Dinge und die Übergriffe ineinander über.

Das Monströse wird normal?
Nicht ganz, aber es ist eingebettet in den Alltag. Der Übergriff war eklig und brutal, aber jetzt kommt etwas Angenehmeres, beispielsweise Abendessen. Wenn sich das ständig wiederholt, läuft man irgendwann in dieser Spur.

Wie spricht er über seinen Stiefvater?
Er sagt nur, er findet es gerecht, wenn der Christian und die anderen Männer lange ins Gefängnis kommen. Zu seiner Mutter schweigt er.

Obwohl sie Handtücher und Fesselwerkzeug im Kinderzimmer bereitgelegt und ihren Sohn auch selbst missbraucht haben soll?
Man hatte ihm anfangs ein Lügenszenario vorgespielt, an dem auch die Mutter beteiligt war: Er müsse mitmachen, sonst komme er ins Heim und die Mutter ins Gefängnis, sagte der Stiefvater. Das hat er damals geglaubt.

Und heute?
Diese Lügen spielen eine ganz wichtige Rolle. Natürlich hat der Junge unter Gewalt und Demütigung gelitten, aber seit der Verhaftung fühlt er sich in erster Linie von den Erwachsenen betrogen und hintergangen. Es war deshalb ganz wichtig und von Anfang an unser Versprechen – von der Kripo und auch von mir –, dass er von uns nicht belogen wird.

Vermisst er die Mutter?
Am Anfang hat er noch gefragt, ob er zurück zu ihr darf. Jetzt fragt er nicht mehr.

Dürfte er sie besuchen, wenn er es wollte?
Dies zu entscheiden ist Sache der Vormundin, die das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat. Ich persönlich halte es nicht für sehr sinnvoll.
...
Eine Polizistin berichtete im Prozess gegen einen der "Kunden" von der Verhaftung der Mutter. Berrin T. habe ihren Sohn auf dem Schoß gehabt, ihn fest an sich gedrückt. Als die Beamtin ihr erklärte: "Ich werde ihn jetzt mitnehmen", habe sie ihn gehen lassen. Der Junge sei ganz ruhig mitgegangen. Ohne ein Wort ...
Ich glaube, er ist sich dessen bewusst, dass ihm die Mama erhebliches Leid angetan hat. Aber er lässt keinen hinter seine Fassade schauen. Über alles, was Schule und Alltag betrifft, kann man mit ihm sprechen, da schaut er einen an, zeigt lebhafte Reaktionen. Wenn es aber darum geht, was im Gerichtssaal verhandelt wird, schaut er in sein Buch oder an die Wand.

Wie viele Details berichten Sie ihm aus den Verhandlungen?
Das mache ich ein bisschen von seiner Mimik und Gestik abhängig. Wenn er wegschaut, dann weiß ich: nur ein paar Sätze.

Wie ist sein Verhalten zu verstehen? Er zeigt nicht klar, mit dieser Mutter bin ich fertig. Aber auch nicht, dass er sie liebt.

Diese Ambivalenz erlebe ich ganz häufig bei Kindern, deren Mütter den Missbrauch geduldet haben. Sie stellen sie einerseits nicht infrage. Aber sie wissen zugleich, dass diese Frau sie nicht geschützt hat, dass sie nicht die Mutter ist, die sie gern gehabt hätten.

Berrin T. hat laut Anklage aber nicht nur weggeschaut, sondern mitgemacht. Als er sich über Schmerzen beklagte, soll sie ihm gesagt haben, er solle den Mund halten. Verdrängt er das?
Schwierig zu sagen, wir müssten ganz plump nachfragen: Was denkst du über deine Mutter? Das wagt jetzt keiner von uns, weil wir dadurch das fragile Vertrauen zerstören würden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob er das in dieser Deutlichkeit erfasst. Er weiß natürlich, was die Mutter gemacht hat. Aber es bleibt unklar, ob er begriffen hat, dass es vorsätzlich war, oder ob er davon ausgeht, dass sie das alles nicht wollte.

Die Staatsanwältin berichtete im zweiten Staufen-Prozess von einer Videosequenz, auf der Berrin T. zu sehen ist, minutenlang weinend, während sie einen der Täter befriedigte und der andere sich an ihrem Sohn vergeht. Das wirft ein ganz anderes Licht auf die Mutter. Ist sie womöglich auch Opfer?
Ich habe Zweifel. Es gab bisher keine Hinweise auf eine massive Bedrohung durch ihren Lebensgefährten. Allenfalls hatte sie Angst, verlassen zu werden.
...
Er sagte als Zeuge aus, sie sei ihm hörig, sie tue das, was er von ihr erwarte.
Das Problem ist, dass sie bisher wenig zur Aufklärung beiträgt.

Auch für das Jugendamt war Berrin T. ein "blinder Fleck". Man habe sie falsch eingeschätzt. Ein Gericht bescheinigte ihr, bevor der Missbrauch offenbar wurde, das "ernsthaft geäußerte Bestreben, das Wohl ihres Sohnes nicht aus dem Blick zu verlieren". Es traute ihr sogar zu, den Jungen vor dem einschlägig vorbestraften Christian L. zu schützen. Wie schaffte sie es, sogar die Richter zu überzeugen?
Das ist genau die Frage. War es wirklich die Überzeugungskraft dieser Frau? Sie ist sicher nicht besonders klug, sie kann sich eher schlecht ausdrücken. Oder war es die Haltung, dass man einer Mutter solche Taten nicht unterstellen mag? Das ist der Bonus, den Frauen genießen.
...
Der Junge war neun, als es vorbei war, mindestens zwei Jahre hat er unter diesen Bedingungen gelebt. Nun lebt er in einer Pflegefamilie, einer neuen Welt mit anderen Werten. Wie geht so ein Kind mit diesem Bruch in seiner Geschichte um?
Ich glaube, er hat immer gewusst, dass es falsch und eklig ist, was von ihm verlangt wurde. Man kann es auf den Videos an seiner Mimik und Gestik erkennen. Aber weil er so gar nicht darüber redet, vermute ich, dass er das Erlebte eher abspaltet.
...
Wird dieses Kind je wieder einem Erwachsenen vertrauen?
Ich bin keine Therapeutin. Aber ich wehre mich dagegen, einem Opfer abzusprechen, dass es jemals wieder ein normales Leben führen kann.

Was hilft dem Jungen?
Geduld. Dass man ihn nicht zum Sprechen zwingt. Und dass man bei der Wahrheit bleibt. Sein Leben bestand nicht nur aus Missbrauch. Es gab auch ein Leben abseits der Lüge. Etwas, woran er Freude hatte.

Beispielsweise?
Lesen zum Beispiel, das kann er ganz hervorragend. Natürlich gibt es das Risiko, dass er in der Pubertät von Erinnerungen überflutet wird. Dass er süchtig wird oder kriminell. Aber es gibt auch Betroffene, die trotz schwerster Traumatisierung ihr Leben gut meistern.

Sie sind Optimistin.
Ja, denn dieser Junge hat Ressourcen. Gerade die Vorwegnahme, wie düster seine Zukunft sein mag, ist ein zweiter Übergriff.

Werden Sie als Nebenklägerin eine harte Strafe für Berrin T. fordern?
Ich kann sie nicht so hart angehen, wie ich es gern würde. Ich sehe ihre Rolle viel gravierender als die der anderen Täter.

Gravierender als die von Christian L.?
Wenn man das Vertrauensverhältnis von Mutter und Kind betrachtet – ja. Ich werde die Mutter kritisch befragen, das bin ich meinem Mandanten schuldig. Aber ich werde kein Strafmaß beantragen. Das, glaube ich, könnte er nicht verstehen, wenn ich ausgerechnet bei seiner Mutter eine hohe Strafe verlangen würde.
...



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10.06.2018 um 17:25
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.stern.de/panorama/stern-crime/staufen-im-breisgau--wie-geht-es-dem-missbrauchsopfer-inzwischen--8116314.html&ved=0ahUKEwjZkey0scnbAhWLF5oKHbbUDF4QqQIIKigAMAM&usg=AOvVaw332o1r4jZND1ULuouiupuD

Welche Rolle spielte die Mutter ?
[Berrin T. hat laut Anklage aber nicht nur weggeschaut, sondern mitgemacht. Als er sich über Schmerzen beklagte, soll sie ihm gesagt haben, er solle den Mund halten. Verdrängt er das?

Schwierig zu sagen, wir müssten ganz plump nachfragen: Was denkst du über deine Mutter? Das wagt jetzt keiner von uns, weil wir dadurch das fragile Vertrauen zerstören würden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob er das in dieser Deutlichkeit erfasst. Er weiß natürlich, was die Mutter gemacht hat. Aber es bleibt unklar, ob er begriffen hat, dass es vorsätzlich war, oder ob er davon ausgeht, dass sie das alles nicht wollte.

Die Staatsanwältin berichtete im zweiten Staufen-Prozess von einer Videosequenz, auf der Berrin T. zu sehen ist, minutenlang weinend, während sie einen der Täter befriedigte und der andere sich an ihrem Sohn vergeht. Das wirft ein ganz anderes Licht auf die Mutter. Ist sie womöglich auch Opfer?

Ich habe Zweifel. Es gab bisher keine Hinweise auf eine massive Bedrohung durch ihren Lebensgefährten. Allenfalls hatte sie Angst, verlassen zu werden.

Und die Tränen?

Weinen ist interpretationsfähig. Weinte sie um den Sohn? Um sich selbst? Oder war es schlicht ein Würgereiz, wie Christian L. vor Gericht behauptete?

Er sagte als Zeuge aus, sie sei ihm hörig, sie tue das, was er von ihr erwarte.

Das Problem ist, dass sie bisher wenig zur Aufklärung beiträgt.

Auch für das Jugendamt war Berrin T. ein "blinder Fleck". Man habe sie falsch eingeschätzt. Ein Gericht bescheinigte ihr, bevor der Missbrauch offenbar wurde, das "ernsthaft geäußerte Bestreben, das Wohl ihres Sohnes nicht aus dem Blick zu verlieren". Es traute ihr sogar zu, den Jungen vor dem einschlägig vorbestraften Christian L. zu schützen. Wie schaffte sie es, sogar die Richter zu überzeugen?

Das ist genau die Frage. War es wirklich die Überzeugungskraft dieser Frau? Sie ist sicher nicht besonders klug, sie kann sich eher schlecht ausdrücken. Oder war es die Haltung, dass man einer Mutter solche Taten nicht unterstellen mag? Das ist der Bonus, den Frauen genießen

quote]



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10.06.2018 um 17:26
Ohhh, @emz war schneller


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10.06.2018 um 17:31
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ach, ich habe nicht daran gedacht, dass inzwischen jede Diskussion von der "Abstammungsfrage" überlagert wird.
Auch ich habe nicht daran gedacht, dass du das so auslegen könntest. Da ich aber davon ausgegangen war, dass die Mutter aus der Gegend stammt, hatte ich meine Frage so gestellt.
Bevor wir jetzt lang darüber diskutieren, warum sagst du nicht einfach, woher die Mutter stammt und jeder weiß, was gemeint ist.


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10.06.2018 um 17:35
Die Anwältin von dem Kleinen fordert kein Strafmaß und auch keine Sicherungsverwahrung.

Mir ist klar das sie quasi im "Auftrag " des Kleinen arbeitet, und er weinte als man ihm sagte dass seine Mama lange weg sein wird.

Doch ich verstehe es nicht ganz .



Nach dem ich den Artikel gelesen habe, das sie sich nicht gut ausdrücken kann und nucht sonderlich Klug ist, frage ich mich ob das bei der Verurteilung eine Rolle spielt .


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10.06.2018 um 17:44
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Nach dem ich den Artikel gelesen habe, das sie sich nicht gut ausdrücken kann und nucht sonderlich Klug ist, frage ich mich ob das bei der Verurteilung eine Rolle spielt .
Um zu wissen, dass man so was mit seinem Sohn nicht macht und das strafbar ist, dazu muss man sich nicht ausdrücken können und muss man auch nicht klug sein.

Es sei denn, es sollte sich herausstellen, dass sie dazu tatsächlich nicht fähig war, das zu erkennen. Dann wäre sie schuldunfähig. Aber dass sie tatsächlich so eingeschränkt ist, das kann ich mir nun nicht vorstellen.


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10.06.2018 um 17:55
Ja, stimmt was schreibst. Ich hoffe es , das sie nicht Schuldunfähig ist.

Es wird geschrieben sie sei dem Hauptangeklagten hörig gewesen.
Nun ja, kann mir das nicht richtig Vorstellen. Aber egal.
Was ich mich frage.

Es geht hier um Vergewaltigung von einem Kind , ihr Kind. Sie machte mit, geilte sich an den Videos auf , usw....
Missbrauchte sie erst den Kleinen nachdem sie den C . kennenlernte ? Oder missbrauchte sie ihn schon vorher.

Ist sie Pädophilie ? Da muss mann doch eine gestörte sexualität haben. Und genau das wird ein Problem beim Prozess werden. Herauszufinden was ihre Motivation war. Vielleicht haben die sich ja im Internet kennengelernt.

Wie oben im Artikel. Weshalb weinte sie ?


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10.06.2018 um 19:35
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Ist sie Pädophilie ? Da muss mann doch eine gestörte sexualität haben. Und genau das wird ein Problem beim Prozess werden. Herauszufinden was ihre Motivation war.
Dass die Mutter primär ein sexuelles Interesse an Kindern hat, scheint mir eher unwahrscheinlich. Sonst hätte sie sich kaum einen Lebensgefährten ins Haus geholt.

Warum sie die Straftaten begangen hat, scheint doch ziemlich klar auf der Hand zu liegen. Es waren finanzielle Interessen. Welche sexuellen Störungen dem zusätzlich zugrunde liegen mögen, es wird ihr keine mildernden Umstände bescheren. Zwangsprostitution, da kann die Frau sexuelle Träume haben, wie sie will, die interessieren hier keinen. Sie geht in den Knast.


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10.06.2018 um 19:49
Zitat von emzemz schrieb:Auch ich habe nicht daran gedacht, dass du das so auslegen könntest. Da ich aber davon ausgegangen war, dass die Mutter aus der Gegend stammt, hatte ich meine Frage so gestellt.
Bevor wir jetzt lang darüber diskutieren, warum sagst du nicht einfach, woher die Mutter stammt und jeder weiß, was gemeint ist.
@emz
Ich habe keine Ahnung, woher die Mutter stammt und mich interessiert das auch nicht.
Verbrechen geschehen überall.

Um es ganz deutlich zu sagen:
Wenn in unserem Dorf so ein Fall von Kindesmissbrauch geschehen würde, würden sich ganz schnell alle von dieser Familie distanzieren. Nicht, dass es hinterher heisst, dass der Karl oder der Anton aus dem Ort nachts heimlich ins Haus geschlichen sind, um das Kind ebenfalls zu vergewaltigen.

Mein Post bezog sich auf den Beitrag, in dem gesagt wurde, dass die Nachbarn die Taten zu verdrängen scheinen.

In einer Millionengroßstadt wäre das wahrscheinlich anders, weil da Wurzeln keine Rolle spielen.
In kleineren Ortschaften schon. Da haben die Leute Angst, vor übler Nachrede.
Darum ist die Distanzierung nachvollziehbar.
Aber natürlich schlimm für die Opfer, von denen man sich auch distanziert.


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10.06.2018 um 20:11
https://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/Missbrauchsfall-Staufen-Die-Angeklagten-die-Prozesse-die-Urteile;art417930,9770247

Wenn man sich so ansieht, was die Ermittler da alles aufgedeckt und zur Anklage gebracht haben - Chapeau

In diesem Artikel sind alle abgeschlossenen und zu erwartenden Prozesse und Urteile übersichtlich dargestellt.
Wer nicht den Überblick verlieren will, kann sich hier schlau machen.


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11.06.2018 um 11:37
Hier findet ihr den Liveticker zu dem Prozess gegen die Kindsmutter und deren Lebensgefährten, der heute um 9.00 Uhr begonnen hat.

Für heute ist die Verlesung der Anklage vorgesehen und die Vernehmung der beiden Angeklagten.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.newsblog-zum-prozessauftakt-in-freiburg-hauptverdaechtige-im-staufener-missbrauchsfall-vor-gericht.0fb0096a-f0bf-4613-92bf-2464e28c15c6.html?strytlpage=2

Wie auch in anderen Fällen von den Moderatoren angeraten, seid bitte so nett und kommentiert erst, wenn der Prozesstag zuende gegangen ist.


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11.06.2018 um 12:01
Bei Punkt 12 kommt gleich auch etwas zu dem Fall..


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11.06.2018 um 17:30
C. Nimmt die Mutter ständig in Schutz. Sagt er sei der Haupttäter.
Ist voll geständig, ohne seine Aussagen, wäre kein Prozess.

Doch die Mutter Missbrauchte ihren Sohn auch alleine.
Das passt doch nicht zusammen.


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11.06.2018 um 17:55
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Ist voll geständig, ohne seine Aussagen, wäre kein Prozess.
Blödsinn. Natürlich gäbe es auch ohne seine Aussage diesen Prozess. Schließlich gibt es ausreichend Videomaterial, dass die Missbräuche dokumentiert. Ebenso liegen die Aussagen anderer Täter vor.

Woher stammt die Feststellung, dass die Mutter den Sohn auch alleine missbrauchte?


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11.06.2018 um 23:33
Zitat von Mirella4Mirella4 schrieb:Doch die Mutter Missbrauchte ihren Sohn auch alleine.
Hierzu fehlt noch deine Quellenangabe.


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12.06.2018 um 05:45
Die Mutter habe das Kind auch alleine missbraucht, um es auf den Missbrauch durch Christian L. und die weiteren Täter vorzubereiten, diese Taten gefilmt und Christian L. gesendet.

http://www.badische-zeitung.de/am-heutigen-montag-beginnt-der-prozess-gegen-die-mutmasslichen-haupttaeter-im-staufener-missbrauchsf


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12.06.2018 um 10:07
@Brownie1970
Danke für den Link http://www.badische-zeitung.de/am-heutigen-montag-beginnt-der-prozess-gegen-die-mutmasslichen-haupttaeter-im-staufener-missbrauchsf auf den sich @Mirella4 anscheinend bezogen hat.
... Zunächst hätten sie gemeinsam die Tochter einer Freundin von Berrin T. missbraucht, dann hätte auch der Missbrauch des Jungen begonnen. "Die Angeschuldigte führte jeweils die diesbezüglichen Wünsche des Angeschuldigten aus und billigte vollumfänglich dessen Übergriffe", sagt Novak über Berrin T. Sie habe das Kind auch alleine missbraucht.
...
... das Martyrium des Jungen ... Die Mutter habe das Kind auch alleine missbraucht, um es auf den Missbrauch durch Christian L. und die weiteren Täter vorzubereiten, diese Taten gefilmt und Christian L. gesendet.



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12.06.2018 um 12:02
@emz
Bitte schön.

Ich meine, dass ich dies durchaus in mehreren Zeitungen lesen konnte. Aber eine Quelle reicht ja auch.

Der 2. Absatz Deines Zitats gleicht meinem Zitat über Deinem Beitrag.


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