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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

1.079 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiburg, Kindesmissbrauchsring ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

05.02.2018 um 13:47
@wolke7

Jawoll, das JA ist tätig geworden, war aber auch nicht meine Zielrichtung. Aber ein Richter hat entschieden: Alles in Ordnung, das Kind ist bei der Mutter in besten Händen, sogar in derart besten Händen, dass wir keine Kontrollinstanzen installieren.

Er hat zwar keine goldenen Löffel gestohlen, aber hat indirekt an einer Verlängerung des Leids dieses Kindes mitgewirkt.
Ob er dabei grob fahrlässig Hinweise nicht beachtet hat, wäre zu klären.

Und sollte das so sein, dürfte er sicher nicht mehr 'Im Namen des Deutschen Volkes' urteilen und auch keine Pension erhalten.
Dies wird aber so oder so nicht passieren, weil Richter immer über allem stehen und

Deutschland im Familienrecht sicher kein Rechtsstaat, sehrwohl aber ein Richterstaat ist.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

05.02.2018 um 15:49
Es könnte einem schlecht werden. Mal ganz unabhängig vom hier diskutierten Fall (wo ich immer noch der Mutter den größeren Anteil an Schuld zuschreibe), was haben wir nur für eine Kuscheljustiz. Eine Meinung, die man ansonsten kaum von mir zu lesen bekommt. Ich will damit nicht auf eine Strafverschärfung hinaus, mir geht es um einen schnelleren und damit rechtzeitigen Schutz vor diesen verurteilten Tätern.

https://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/Was-ueber-Christian-L-im-Staufener-Missbrauchsfall-bekannt-ist;art417930,9603695
Was über Christian L. im Staufener Missbrauchsfall bekannt ist

[...]
Drei Wochen ist es inzwischen her, ... Seither wurden immer mehr Details bekannt, die das Vertrauen in die Justiz erheblich beschädigen. Denn das hat es in der deutschen Justizgeschichte wohl selten gegeben: Ein verurteilter und als gefährlich eingestufter Sexualstraftäter kann seine gemeingefährlichen Neigungen ungestört weiterverfolgen, obwohl mit ihm neben der Polizei zwei Amtsgerichte, ein Landgericht, das Oberlandesgericht, die Staatsanwaltschaft und ein Jugendamt über Jahre hinweg befasst sind.
[...]


Missbrauchsfall in Staufen: Was die Behörden wussten und versäumten

Zunächst erhielt Christian L. eine Bewährungsstrafe wegen des Besitzes und der Weitergabe von Kinderpornografie. Das war bereits im Jahr 2005. 2010 wurde er schließlich wegen Vergewaltigung eines 13-jährigen Mädchens verurteilt. Er filmte die Jugendliche zudem beim Missbrauch. Auch an der dreieinhalbjährigen Schwester der 13-Jährigen zeigte er Interesse. Das Urteil: Vier Jahre und drei Monate Haft. 2014 wurde er kurz vor Abbüßen der Strafe entlassen. ... Eine Sicherungsverwahrung wurde trotz gutachterlicher Rückfall-Prognose nicht verhängt, das von der Staatsanwaltschaft beantragte Tragen einer elektronischen Fußfessel von der Strafvollstreckungskammer des Landgerichts angeblich abgelehnt.

... Unglaublich: In dieser Zeit liefen weitere staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen den Vorbestraften. Es gab eine weitere Anklage beim Amtsgericht Staufen, ..., wegen in den USA entdeckter Aktivitäten in Kinder-Sex-Foren des Darknet. Dabei firmierte der Staufener als „Geiler Daddy“, die Polizei hatte deswegen die Wohnung seiner Mutter und seiner Lebensgefährtin durchsucht. ...

Trotz zahlreicher Warnungen auch von Gutachtern – nie wurde angemessen geprüft, ob der 39-Jährige sich von dem Jungen fernhielt. Und die Justiz operierte isoliert und bündelte den Fall nicht. So kam es zu zahlreichen Vergewaltigungen des Schulkindes, während die Mühlen der Justiz mahlten, aber nichts gegen den Kinderschänder ausrichteten. Deswegen gibt es jetzt eine Strafanzeige des Deutschen Kindervereins gegen Richter und Behördenmitarbeiter.

Was weiß man über die Persönlichkeit von Christian L. ? Die Staatsanwaltschaft macht keine Angaben, ob der Arbeitslose mal einen Beruf erlernt hat oder welchen Schulabschluss er machte. Das Magazin „stern“ schreibt, er habe eine Kochlehre abgebrochen und sei schon als Jugendlicher ein Fall für die Kinderpsychiatrie gewesen. Er ist ein angeblich ungewolltes Kind, entstanden aus einer Vergewaltigung. Sein Stiefvater war Alkoholiker und schlug ihn, die Mutter gilt als labil. Als Kind wuchs Christian L. zeitweise in Pflegefamilien und Heimen auf. Der 39-Jährige soll eine gewisse „manipulative Fähigkeit“ gehabt haben. ...

Gutachter bescheinigten Christian L. „hohe kriminelle Energie“ im Ausleben seiner Neigungen und eine „ängstlich-vermeidende, selbstunsichere Persönlichkeitsstruktur“. Ein Therapeut kam zu dem falschen Schluss, sein sexuelles Interesse gelte nur Mädchen und nicht Jungen – der Fall des neunjährigen Jungen widerlegt ihn auf schreckliche Weise.
Dieses noch dazu im Konjunktiv geschriebene Mimimi über die ach so unglückliche Kindheit des Täters, geht mir sonstwo vorbei. Wenn er diese Neigungen hat, ist mir das ziemlich egal, woher die kommen könnten. Er muss halt dann so untergebracht werden, dass er niemandem schaden kann.


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Kindesmissbrauchsring in Freiburg zerschlagen

05.02.2018 um 17:02
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Und eine "niederschwellige Maßnahme" zu ergreifen und gleichzeitig das mindeste an Kontrollmaßnahmen zu unterlassen, ist in meinen Augen unverantwortlich, grob fahrlässig und sollte eigentlich dienstrechtlich aufgearbeitet werden. Was natürlich nie passieren wird, der Ehemann der betreffenden Richterin ist nämlich der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes.

Die bittere Ironie ist, dass die betreffende Richterin erst die Taten dadurch ermöglicht hat, dass sie eine frühere Sicherheitsverwahrung des Haupttäters ablehnte und dann nochmals dadurch, dass sie das Kind hilflos in die Black box zurückschickte, in der der Haupttäter mit der ebenfalls als Täterin aktiven Mutter unkontrolliert das Kind an Pädophile vermieten konnte. Das stinkt zum Himmel.
Ist das wahr?

Ich weiss nicht, was von dieser "Ach-gut-Quelle" zu halten ist.
02.02. 10:31


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05.02.2018 um 23:33
Das hatte ich schon länger vermutet, dass der Mutter eine größere Bedeutung beizumessen ist.
Was mag sich der Tatverdächtige davon versprechen, wenn er nun mit der Polizei zusammenarbeitet.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/freiburg-missbrauch-mutter-half-taeter-1.3844732
Im Fall des Breisgauer Kindesmissbrauchs-Rings kommt der Mutter des misshandelten Kindes offenbar eine größere Rolle zu als bisher bekannt. Die 47 Jahre alte Berrin T. soll ihren heute neunjährigen Sohn eigenhändig mindestens einem vermeintlichen Kinderschänder zugeführt haben, ...

Dass die Mutter sich an Missbrauchshandlungen aktiv beteiligt habe, ahnten die Ermittler schon, als sie am 15. September des vergangenen Jahres in der Nähe von Freiburg zugriffen und Berrin T. sowie deren Lebensgefährten Christian L. verhafteten. Wie sich zeigte, organisierte die Mutter aber auch mindestens einmal ein Treffen mit jenen fremden Männern, die seit 2015 mutmaßlich auf Einladung von Christian L. eigens nach Staufen angereist kamen, um das Kind zu missbrauchen. Teils sollen Tausende Euro geflossen sein. In anderen Fällen verlangten sie, wie sich herausstellt, fast nichts. ...

In den Monaten seit dieser Verhaftung haben Ermittler aus Baden-Württemberg noch sechs weitere Verdächtige festsetzen können, ... Offenbar wurden diese Ermittlungserfolge möglich, weil der Hauptverdächtige Christian L. inzwischen mit der Polizei zusammenarbeitet. ...



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05.02.2018 um 23:35
Zitat von emzemz schrieb:Dieses noch dazu im Konjunktiv geschriebene Mimimi über die ach so unglückliche Kindheit des Täters, geht mir sonstwo vorbei. Wenn er diese Neigungen hat, ist mir das ziemlich egal, woher die kommen könnten. Er muss halt dann so untergebracht werden, dass er niemandem schaden kann.
Ich stimme dir voll und ganz zu, was seine Kindheit, Jugend und Erziehung betrifft.

Es sind nicht wenige Personen betroffen, welche sich in der Kindheit, Jugend in einer perversen Obhut befanden und dennoch niemals auffällig wurden, in Bezug auf Vergewaltigung, Mord und kriminelles Vorgehen.

Die Personen, welche zum Täter wurden und überführt werden konnten, wie in diesem Fall, sollten in der Tat, wie du richtig beschreibst, so untergebracht werden, dass sie niemandem mehr schaden können.

Womit ich hadere, sind die weiblichen Personen, welche sich einem Mann unterordnen und in der Lage sind, das eigene Kind missbrauchen zu lassen.

Wie gestört als Frau muss man sein, um derartige Misshandlungen zulassen zu können?


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06.02.2018 um 09:24
@sunrise

Wieso eigentlich unterordnen? Diese Dame scheint doch ihr Kind selbst aktiv missbraucht zu haben. Ist für mich schwer nachvollziehbar. Daraus würde ich aber nicht schlussfolgern, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Frauen sind nicht automatisch Opfer, sondern können, wie Männer, selbst Täter sein. Nur in der Strafverfolgung bekommen sie eben einen schönen Rabatt. Dann legt man noch ne Opferinszenierung obendrauf und schon spaziert eine solche Mutter nach kurzer Zeit wieder frei unter der Sonne.


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06.02.2018 um 11:32
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Frauen sind nicht automatisch Opfer, sondern können, wie Männer, selbst Täter sein. Nur in der Strafverfolgung bekommen sie eben einen schönen Rabatt. Dann legt man noch ne Opferinszenierung obendrauf und schon spaziert eine solche Mutter nach kurzer Zeit wieder frei unter der Sonne.
Gegen diese genderinkorrekte Ungleichbehandlung von Männern und Frauen regt sich wenig überraschend aber keine Feministin auf. Genausowenig wie über die Massen von Jungs, die sexuell mißbraucht werden. Wir haben mittlerweile eine fein justierte Opferhierarchie.

Es gibt Zahlen über die Häufigkeit weiblicher Pädophiler, die ich hier auch schon mal verlinkt habe. Es gibt auch Untersuchungen über die Häufigkeit soziopathischer Psychopathien bei Frauen. All diese Untersuchungen widersprechen aber dem zeitgeistigen Narrativ des (weißen!) Manns als Monopolvertreter des Bösen.

Wer die Realität nicht wahrhaben möchte, muss jedoch mit den Konsequenzen leben.

Realitätsflüchtigkeit wird von der Evolution am Ende immer ausgemendelt. Bis dahin gibt´s allerdings reichlich Kollateralschäden.


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06.02.2018 um 11:55
@trialhamster

Leider müssen diejenigen, die Realitäten zu ignorieren wünschen, nicht so sehr mit den Konsequenzen leben, wie in diesem Beispiel ein 9jähriger Junge.

Leider führt auch die #metoo Debatte dazu, dass mehr und mehr dazu übergegangen wird, man müsse Frauen, die den 'Mut' aufbringen, etwas zu sagen, automatisch glauben, um sie nicht weiter zu traumatisieren.

Leider wird dann auch einer Mutter wie dieser hier vom Gericht geglaubt. Und vielen weiteren Müttern mit völlig inakzeptablen Verhaltensweisen, oft aus der Gruppe Borderline.


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06.02.2018 um 12:22
@sacredheart
@trailhamster


Gut formuliert, trailhamster. Sehe ich auch so, obwohl feministisch veranlagt. Bitte niemals über einen Kamm scheren - mir tun genügend Männer leid, die ebenfalls ungleich behandelt werden.


So auch an sacredheart: Die metoo Debatte sollte auf jeden Fall Frauen ermutigen, den Mund aufzumachen und wenn dann mal eine lügen sollte, dann hoffen wir, dass es rauskommt und entsprechend seinen rechtlichen Weg läuft.


"Die völlig inakzeptablen Verhaltensweisen" gibt es in der Tat.
Zum Beispiel AUCH von Müttern, die die Klappe halten, obwohl sie wissend sind.

Wir kommen hier gerade wieder mal hübsch in eine gesellschaftspolitische Debatte, was auf Grund des Falles, um den es geht, wohl kaum umgangen werden kann.
Ich finde, es macht keinen Sinn, wenn Ungerechtigkeiten erkannt werden, andere Ungerechtigkeiten auf die Waagschale zu legen.


Ich kann den Inhalt Eurer Aussagen gut nachvollziehen, finde aber die Schlussfolgerung, mit dem Finger dann auf andere zu zeigen, grundverkehrt. Und das sag ich mit Respekt vor Eurer Meinung.


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06.02.2018 um 12:34
@Brownie1970

Danke für Deine freundliche Antwort. Ich sah meinen Beitrag nicht so sehr als whataboutism.

Hier hat ist ein Richter dem Wunsch der Mutter völlig ohne Auflagen gefolgt. Auch Richter sind Menschen, die sich in einer Gesellschaft bewegen. Und gerade die Idee, Frauen per se als Opfer zu sehen und als absolut schutzwürdig unabhängig von ihrem Verhalten, hat das Martyrium dieses Kindes verlängert.


Ich bin einverstanden, bei Männern gut hinzuschauen. Aber ich bin absolut dagegen, bei Frauen nicht genauer hinzuschauen.


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06.02.2018 um 12:38
Auch in diesen Beiträgen wird der Mutter die Rolle der Hörigen und Hilflosen angetragen. Hinweise darauf gibt es keine.
Sie hat immerhin vor einem Gericht geklagt und gewonnen, das ist mit völliger Hilflosigkeit nicht gut in Einklang zu bringen.

Zwischen Ihr und dem Kinderschänder, den sie zum Partner erwählt hat, wird hier automatisch ein Binnenverhältnis angenommen, in dem sie passiv, ängstlich, ausgeliefert war. Dafür gibt es nicht den geringsten Hinweis. Aber hier übernimmt schon das Forum die Arbeit ihres Anwalts, der eine ähnliche Sichtweise dem Gericht darlegen muss, die am Ende dazu führen soll:

Sie konnte nicht dafür, ihr Kind an Vergewaltiger verkauft zu haben und sie konnte nichts dafür, ihr Kind aktiv misshandelt zu haben. Ist sie nicht auch ein Opfer? Müssen wir ihr nicht helfen und die Hand entgegenstrecken?

Nach der Sachlage, wie sie sich jetzt darstellt: Absolut nicht. Wer so etwas tut, sollte dauerhaft abseits der Gesellschaft untergebracht werden.


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06.02.2018 um 12:54
@sacredheart

Ich bin deiner Meinung, und ich bin generell auch der Meinung dass so etwas mit aller Härte bestraft werden muss.

Dass aber der Anwalt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit versuchen wird, sie auch als Opfer darzustellen liegt in der Natur der Dinge. Das ist sein Job.

Das sieht man aber auch in andren Fällen, wo eine solche Verteidigung möglich ist, und nicht nur bei Frauen. Auch bei männlichen Gewalttätern kommt man oft (und immer öfter) mit "schwerer Kindheit" und "Opfer der Gesellschaft". Weils halt passt und weil eine gute Verteidigung das halt auch so darlegen muss.

Das sollte uns aber nicht weiter drausbringen.


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06.02.2018 um 13:02
@NeonMouse

Finde ich auch nicht weiter bemerkenswert. Dass aber hier im Forum auch solche lachhaften Verharmlosen die Runde machen, finde ich erstaunlich, weil die meisten Schreiber von 'dieser Dame' wohl eher kein Geld bekommen.

Stop, ihr Anwalt auch nicht. Diese arme hilflose Frau wird einen entsprechenden Antrag stellen, dass der Staat, sprich wir alle die Erfindung dieser Opferinszenierung zu bezahlen hätten. Natürlich steht ihr da VKH / PKH zu.


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06.02.2018 um 13:13
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich bin einverstanden, bei Männern gut hinzuschauen. Aber ich bin absolut dagegen, bei Frauen nicht genauer hinzuschauen.
-> "nicht genauso gut hinzuschauen" hätte ich gesagt

:-)

Und: Ich finde nicht, dass die Mutter als hilflose oder hörige Person gesehen wurde, wenn man davon absieht, dass das einige hier so anklingen lassen haben.
Auch sehe ich Deinen Rückschluss, dass sie sich gegen Auflagen erfolgreich zur Wehr setzen konnte und daher nicht so ein Blödchen sein kann, als richtig hergeleitet.
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:Auch bei männlichen Gewalttätern kommt man oft (und immer öfter) mit "schwerer Kindheit" und "Opfer der Gesellschaft". Weils halt passt und weil eine gute Verteidigung das halt auch so darlegen muss.
Das sollte uns aber nicht weiter drausbringen.
Sehr schön, danke, genau meine Sicht.


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06.02.2018 um 13:21
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:sprich wir alle die Erfindung dieser Opferinszenierung zu bezahlen hätten. Natürlich steht ihr da VKH / PKH zu.
Wieder mal ein Beweis für Fehler im System.
DORT muss sich etwas ändern, wenn sich etwas ändern soll.


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06.02.2018 um 13:26
@Brownie

Stimmt, ich glaube auch nicht bei Männern genau und bei Frauen genauer, sondern immer genau.

Dass diese Dame dann noch die Verharmlosung ihrer Untaten von uns bezahlt bekommen wird, ist leider in einem Rechtsstaat kaum anders zu machen, weh tut es trotzdem. Von daher ist das alleine kein Fehler im System, meine ich.


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06.02.2018 um 13:29
Zitat von Brownie1970Brownie1970 schrieb:DORT muss sich etwas ändern, wenn sich etwas ändern soll.
Nein, ich finde es in Ordnung, dass Rechtsbeistand geleistet wird.

Du kannst ja nicht im vorhinein schon sagen "oh, der ist schuldig, der bekommt von Anfang an keine Hilfe" weil die Schuld ja erst im Prozess festgestellt werden kann.

PS: Bei der Rückzahlung im Schuldfall könnte man mMn aber etwas strenger sein ;)


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06.02.2018 um 13:34
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:Bei der Rückzahlung im Schuldfall könnte man mMn aber etwas strenger sein ;)
Da bin ich dabei!
Fehler im System heißt nicht zwangsläufig, dass jemand keinen Rechtsbeistand bekommen soll.

Wer aber Scheiße baut, sollte das nachher hübsch abarbeiten, wenn er nicht zahlen kann.


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06.02.2018 um 13:39
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Auch in diesen Beiträgen wird der Mutter die Rolle der Hörigen und Hilflosen angetragen. Hinweise darauf gibt es keine.
Ich kann es auch auch nicht glauben , dass die Mutter eine harmlose und hörige Person sein soll . Um das beurteilen dazu können , müsste man mehr aus der Vergangenheit über sie wissen .Ich hatte ja eine Möglichkeit eingestellt ,weshalb eine Frau zu solchen Taten schreiten kann.

Auf der anderen Seite ist nicht bekannt ,wie gefährlich C.L. werden kann. Er ist , davon gehe ich mal aus , ihr körperlich überlegen und dies alleine reicht schon aus , Mutter und Sohn zu bedrohen , sollten sie sich nicht an seine Anweisungen halten , auch vor Gericht ...

Es ist etwas anderes , wenn ich über so einen Täter rede, mit dem ich nichts zu tun habe , als wenn diese Person bei mir ein und aus geht wie bei der Mutter und Schwester oder der andere Punkt , was passiert , wenn man was tut !?, ob derjenige kurz danach später wieder frei herumläuft ...?!

Wie man inzwischen weiß, geht es in diesen Foren vor allem um den Tausch dieser "Ware" , da ist es ganz klar von Vorteil , wenn man selbst was anzubieten hat, weshalb er sich auch als "geilerDaddy" registriert hatte .

Man wird jetzt abwarten müssen , welches Bild das Gericht über die Mutter vorgibt ....


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06.02.2018 um 13:48
@bellady

Dieser Mann war ihr ja nicht als Partner zugelost worden, da hat ja mal eine Partnerwahl stattgefunden. Er wird wohl einen Schlüssel gehabt haben, den hat ihm auch nicht die Stadtverwaltung übergeben.

Nun gibt es ja flächendeckend Frauenhäuser, wo eine Frau hingehen kann und auch Schutz findet. Von einer Frau, die in der Lage ist, gegen das JA zu klagen, erwarte ich, dass sie das intellektuell hinbekommen könnte.

Und er ist bei ihr ein- und ausgegangen, also auch aus. Es wird also Gelegenheiten gegeben haben.

Wer sagt denn, dass sie nicht genau so treibende Kraft war? Das Geld, das man für den Verkauf des Jungen an Vergewaltiger bekommen hat, scheint ihr jedenfalls auch nichts ausgemacht zu haben.


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