Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 20:46
zu1. eine Frau hat offensichtlich zu Protokoll gegeben, dass sie Freitagnacht Lärm von 2805 gehört hat, unter anderem auch ein Sektkorkenknallen, sie hätte sich überlegt zu reklamieren, hätte das dann aber nicht gemacht, weil es plötzlich ruhig wurde...

zu2.die Polizei hat das Zimmer bereits Sonntagmorgens um 6 Uhr wieder freigegeben, ausser einem Ehepaar wurden offensichtlich keine weiteren Gäste befragt..schon gar nicht in den Etage oben oder unten

zu3+3a.irgendwo hier im Forum wurde geschrieben, dass das Schliesssystem offensichtlich gehackt werden konnte..


6x zitiertmelden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 21:07
Zitat von DewDew schrieb:Rechts daneben im Feld "Special requests" steht "2DY NON". Was heißt das?
2 days, non-smoking = 2 Tage, Nichtraucher
Zitat von DewDew schrieb: " 1 TQE/A 1845,00" ; wenn mit der Zahl der Preis gemeint ist ( derzeit umgerechnet EUR 190,18 ), was bedeutet "1 TQE/A"?
Da kann ich leider nur raten: "Total quantity each" = Gesamtsumme je Gast?
Zitat von irokesirokes schrieb:u1. eine Frau hat offensichtlich zu Protokoll gegeben, dass sie Freitagnacht Lärm von 2805 gehört hat, unter anderem auch ein Sektkorkenknallen, sie hätte sich überlegt zu reklamieren, hätte das dann aber nicht gemacht, weil es plötzlich ruhig wurde...
Ganz so einfach bzw. verräterisch war es leider nicht. Die Frau fühlte sich von "schlagenden" oder "knallenden" Geräuschen belästigt, die jedoch ihrer Einschätzung nach "keine Partygeräusche" waren. Der Ursprung dieser Geräusche ist nie geklärt worden.


5x zitiertmelden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 21:11
@VanDusen
sehr interessant und ich dachte ...Non bedeutet - ohne HP , VP und / oder ohne Frühstück..
Wo steht eigentlich auf dem Formular , was gebucht wurde ?
mit Frühstück usw..
wo wird das vermerkt ?


melden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 21:21
Soweit ich weiß, gibt es in diesem Hotel die Optionen Halb- oder Vollpension überhaupt nicht, was in einem Hotel dieser Preisklasse ohnehin unüblich wäre. Bis zu einem Wechsel des Managements vor circa einem Jahr muss das hoteleigene Restaurant "34" auch so eine Art schlechter Witz gewesen sein, den Bewertungen nach zu urteilen.


melden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 21:32
@VanDusen
vielen Dank für die Berichtigung, hatte das aus der Erinnerung geschrieben..ev. hineininterpretiert


melden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 21:39
@musikengel
Deine Frage, wo und wie sich JF verköstigt hat, ist jedoch eine sehr gute. Rund um das Hotel gibt es zwar jede Menge Restaurants, Schnellrestaurants, Supermärkte, Bars und so weiter, aber die Daten des Schließsystems belegen, dass sie davon keinen bzw. kaum Gebrauch gemacht hat. Vielmehr scheint sie fast durchgehend gefastet zu haben – für mich im Zusammenspiel mit ihrer ansonsten recht kräftigen Figur ein Hinweis darauf, dass sie sich in einem absoluten Ausnahmezustand befand. An "total abgebrannt" mag ich angesichts ihrer hochwertigen Garderobe nicht glauben, tippe darum eher auf "depressiv" oder "verängstigt".


2x zitiertmelden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 21:45
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:mit ihrer ansonsten recht kräftigen Figur ein Hinweis..
....Auf eine Diät vielleicht? Von den Würstchen hat sie auch nicht viel gegessen. Eigentlich hat die den Teller kaum angerührt.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 21:50
natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass "JF" auf def Flucht war bzw. sich verfolgt gefühlt hat...und einen"Beschützer" erwartet oder versucht hat zu kontaktieren..vielleicht erwartete sie auch jemanden der ihr Geld bringt..denn Geld haben und doch nicht daraufzurückgreifen zu können wäre eine mögliche Erklärung für das nicht bezahlte Zimmer..


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 21:54
Zitat von Jacksy24Jacksy24 schrieb:Von den Würstchen hat sie auch nicht viel gegessen. Eigentlich hat die den Teller kaum angerührt.
Eben, und den hatte sie bereits (mit einem übergroßen Trinkgeld) bezahlt. Ihr Mangel an Appetit wird also kaum darauf zurückzuführen sein, dass sie kein Geld mehr für ein Brötchen hatte. Falls sie einen Suizid plante, würde ihr Körpergewicht ohnehin ein Geheimnis zwischen ihr und dem Pathologen bleiben. Eine "Diät" halte ich darum für äußerst unwahrscheinlich.
Zitat von irokesirokes schrieb:natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass "JF" auf def Flucht war bzw. sich verfolgt gefühlt hat...und einen"Beschützer" erwartet oder versucht hat zu kontaktieren..
Das kann sehr gut sein. Zum Beispiel einen "Beschützer" mit einer belgischen Telefonnummer und einer belgischen Knarre, die sie zuvor bereits an sich genommen hatte.


melden

Die Plaza Frau

25.04.2018 um 22:04
eher mit einer belgischen Prepaid-Karte...die Waffe wurde schon mehrfach als sehr international beschrieben, die Herkunft der Browning schreibe ich nicht Belgien zu..


melden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 01:22
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Mama Mia, kann ja ein sauberes und wunderschönes Urlaubsland sein, mit sehr "ehrlichen " Zimmermädchen, aber Polizeiarbeit ...unter "aller Kanone"... so viel Käse alleine in diesem Fall...
Ja es ist wirkelig sauberes und wunderschönes, deshalb kam JF zur Plaza :) Die Polizei hat getan, was vernünftig war.


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 01:56
Zitat von irokesirokes schrieb:eine Frau hat offensichtlich zu Protokoll gegeben, dass sie Freitagnacht Lärm von 2805 gehört hat, unter anderem auch ein Sektkorkenknallen, sie hätte sich überlegt zu reklamieren, hätte das dann aber nicht gemacht, weil es plötzlich ruhig wurde...
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ganz so einfach bzw. verräterisch war es leider nicht. Die Frau fühlte sich von "schlagenden" oder "knallenden" Geräuschen belästigt, die jedoch ihrer Einschätzung nach "keine Partygeräusche" waren. Der Ursprung dieser Geräusche ist nie geklärt worden.
Abgesehen davon ist meiner Kenntnis nach auch unklar geblieben, ob diese Geräusche tatsächlich in der Nacht von Freitag auf Sonnabend wahrgenommen wurden. Zwar würde dies stark die Vermutung stützen, daß der Mord bereits in dieser Nacht stattgefunden hat (für die vieles spricht). Aber ich meine, daß die Aussage der Frau ausgerechnet über den Zeitpunkt der Geräusche keine Aussage enthielt. Oder ist hier inzwischen eine Präzisierung erfolgt, die ich nicht mitbekommen habe?


melden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 08:13
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:1991/92 wurde in D das D-Netz eingeführt. Und im Jahre 1995 wurde europaweit das digitale Netz benutzt.
JF hat aus dem Hotel von ISDN Anschluss eine D-Netz Handynummer des GStar.m Anbieters gewählt.
Die clip Funktion war im D-Netz 1995 ganz normaler Standard.
Das es den Standard "D" bereits gab und innerhalb des Netzes auch die Clip-Funktion dazugehörte, ist klar. Das es sich bei der von JF gewählten Rufnummer jedoch tatsächlich um eine Mobilfunknummer dieses Netzes handelte, ist meines Wissens nicht sicher. Es ist eine mögliche Variante. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden ? Gerade in den 90´ern war zwar technisch einiges möglich und auch privat nutzbar, jedoch noch keine Normalität. Ich erninnere mich noch gut daran, dass zu dieser Zeit vor allem Außendienstmitarbeiter, Journalisten, Manager, Ärzte und ggf. ein paar Wichtigtuer über die modernsten Geräte verfügten. Viele (eig. nur Personen die es mußten) nutzten noch "Mobilfunkgeräte" im Aktenkofferformat und/oder das fest verbaute Autotelefon (C-Netz). Erschwinglich wurden D-Netz Endgeräte und Gebühren erst gegen Ende der 90´er. Von da an, verbreiteten sich die "kleinen" Telefone rasant auch bei den weniger betuchten Normalverbrauchern. Genau das macht mich stutzig.

Nehmen wir einmal spekulativ an, sie wollte tatsächlich aus einer -wie auch immer gearteten- Notlage herauskommen und Hilfe rufen wollen. Dann hätte der Angerufene entweder in der Nähe (v.Ort) sein müssen um unmittelbare Hilfe zu leisten, oder er hätte aus der Ferne (als Schnittstelle/Vermittler) in der Lage sein müssen, zeitnah Hilfe v.Ort zu organisieren. Ein anderer Fall ist die Hypothese, dass JF z.B. ihre Ankunft o.ä. signalisieren wollte, ohne das Gespräch zu suchen. Doch selbst dann wäre bei Anruf auf einem Mobilfunkanschluss mMn nicht zwingend sichergestellt gewesen, dass jenes Zeichen auch korrekt ankommt. Schließlich war das Mobilfunknetz zu damaliger Zeit löchrig wie ein schweizer Käse und Roaming ohnehin teilw. kompliziert und arg teuer.
Zitat von irokesirokes schrieb:Somit wäre der Standort, des Angerufenen bis auf einige Hundert Meter (je nach Antennenabdeckung), gespeichert gewesen.
Allerdings hätte die Herausgabe wohl einen richterlichen Beschluss gebraucht. Bei einem Mordfall aber nur eine Formsache.(...)
Korrekt. Es wundert mich deshalb auch woher die Sicherheit der ermittler rührt, JF habe definitiv ins Festnetz telefoniert. Wie gesagt, mMn ist beides (Festnetz und Mobilnetz) als Ziel der Wahl nicht gesichert. Da hätte man mMn eig. schon pro Forma auch die Mobilfunkanschlüsse und Verbindungsdaten checken müssen.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:(...) Vielmehr scheint sie fast durchgehend gefastet zu haben – für mich im Zusammenspiel mit ihrer ansonsten recht kräftigen Figur ein Hinweis darauf, dass sie sich in einem absoluten Ausnahmezustand befand. An "total abgebrannt" mag ich angesichts ihrer hochwertigen Garderobe nicht glauben, tippe darum eher auf "depressiv" oder "verängstigt".
Das sie im Hotel -mit Ausnahme des "Hotbite"- nicht weiter verköstigt wurde, heißt nichts. Sie bediente sich ja auch an der Minibar, trank Cola mit und ohne Zucker, sowie Kartoffelchips, was gegen eine strenge Diät spricht. Ich bin auch der Meinung, dass sich JF in einem Ausnahmezustand befunden hat. Ferner sollte sie auch über finanzielle Liquidität verfügt haben. Ihren tatsächlichen psychischen Zustand zu beurteilen ist jedoch schwierig, da dies unmittelbar damit zusammenhängt, ob es sich um Suizid oder Kapitalverbrechen handelt.


melden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 10:13
@Slaterator
vielleicht war die Wurst auch einfach zu fett und hat nicht geschmeckt.
Weiß jemand was diese Bratwurst damals gekostet hat bzw. wie viel Trinkgeld - sie umgerechnet in Euro - gegeben hat ?
also hatte sie auch Bargeld dabei.
Hat der Kellner , denn ein Portemonaie gesehen ?

gab es eine Bank in der Nähe ? die vielleicht Überwachungskameras hatte ? Dass sie dort irgendwo außerhalb des Hotels gefilmt wurde ?
oder war das damals noch nicht so weit ?

@lenNO
ich wollte auch um Gottes willen nicht die Polizeiarbeit in diesem Land verteufeln. Nur hier haben sie wohl teilweise etwas "geschludert". Heißt ja nicht, dass das in Deutschland oder anderen Ländern nicht auch passiert.
gruß


2x zitiertmelden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 11:08
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Weiß jemand was diese Bratwurst damals gekostet hat bzw. wie viel Trinkgeld - sie umgerechnet in Euro - gegeben hat ?
also hatte sie auch Bargeld dabei.
Hat der Kellner , denn ein Portemonaie gesehen ?
Wieso habe ich bei dir ständig den Eindruck, dass du den VG-Artikel immer noch nicht gelesen hast? Oder hast du Probleme mit dem Gedächtnis, dir einen Sachverhalt für längere Zeit zu merken?


melden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 11:15
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Weiß jemand was diese Bratwurst damals gekostet hat bzw. wie viel Trinkgeld - sie umgerechnet in Euro - gegeben hat ?
also hatte sie auch Bargeld dabei.
Hat der Kellner , denn ein Portemonaie gesehen ?
Steht im Artikel. Sie hat einen größeren Schein gegeben. Von einem Portemonaie war in dem Zusammenhang keine Rede.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:vielleicht war die Wurst auch einfach zu fett und hat nicht geschmeckt.
Möglich, wir wissen es nicht.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:gab es eine Bank in der Nähe ? die vielleicht Überwachungskameras hatte ? Dass sie dort irgendwo außerhalb des Hotels gefilmt wurde ?
oder war das damals noch nicht so weit ?
Darüber ob sie außerhalb des Hotels in das Blickfeld einer Überwachungskamera geraten sein könnte, habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings führt diese Überlegung nicht weiter, da die Polizei dies nicht weiter verfolgt hat und aufgrund der langen Zeitspanne bis heute wohl keine Videoaufzeichnungen mehr existieren sollten.


melden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 11:18
@lenNO
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Daher weiß niemand, wer zum Beispiel in Raum 2816 war. Ganz zu schweigen davon, wer ein Zimmer direkt über oder unter sich hatte.
...........
Das ist richtig. Während über den 2. Schuss kein (oder sehr geringer) Zweifel besteht, wurde noch niemand von 2705 oder 2905 befragt ...
@raptor83
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:unter anderem auch dazu, was unternommen wird, wenn es sich augenscheinlich um einen Suizid handelt. Die sagten, dass nichts unternommen wird, wenn man von Selbstmord ausgeht bzw. auch eine Obduktion keine Anzeichen für ein Fremdverschulden ergibt.
Das kommt dabei raus, wenn Ermittler mit vorgefassten Meinungen an eine Ermittlung rangehen.

Dabei reicht ein Blick auf die Hand mit der Waffe und man sieht, dass hier höchstwahrscheinlich manipuliert wurde. Die Pistole ist blutverschmiert, die sehr hell und glatt wirkende Hand hat keinen Spritzer abgekriegt.
Überhaupt wirkt die Pistole eher beschmiert als hochgeschwindigkeitsbespritzt. Man beachte in dem Zusammenhang speziell vorstehende und tiefliegende Teile der Waffe. Das zurückfliegende Material würde z. B. nicht hinter vorstehende Teile kommen. Wer schon mal mit einer Airbrush gearbeitet hat, kennt das Phänomen der unterschiedlichen Farbverteilung an Vorsprüngen und Vertiefungen.

An der Pistole kleben im Bereich des Hahns regelrechte Brocken blutiger Masse aber zwischen Hahn und vorderem Bereich des Schlittens, also an der Riffelung, die man zum Durchladen anfasst, ist es erstaunlich sauber.
Wenn das ein Bereich wäre, der im Moment des Schusses in der angeblichen Haltung von der Hand abgedeckt wird, würde ich mir das ja noch gefallen lassen. Beispiel Abzug.
Das kann aber an der Riffelung und dahinter definitiv nicht sein.

Genau in dem Bereich müsste man die Waffe auch anfassen, wenn man sie in der vorliegenden Haltung in die Hand der Toten legen wollte.

Überhaupt: mit der Handhaltung wurde es deutlich übertrieben. In nur 20% Prozent der Suizidfälle mit Schusswaffen findet man die Waffe in der Hand vor.
Sagt zumindest die Rechtsmedizin Homburg.
http://www.rechtsmedizin-homburg.de/fileadmin/downloads/Schuss.pdf
Lesenswert.

Auch der Schmauch an der Schusshand wird erwähnt, der im vorliegenden Fall fehlt.

Die Position Stirn gilt als eine der schusswaffensuizidtypischen, im Falle der vorliegenden Waffe, die schon ungeladen fast ein Kilo wiegt, hätte ich die Verwendung beider Hände erwartet. Diese voll Schmauch und backspatter und die Pistole mit ihrem deutlichen Rückstoß irgendwo neben der Toten.

Die einzelnen Auffälligkeiten mögen "wegerklärbar" sein, in der Summe erscheint mir das zu viel.

Auch in dieser lesenswerten Arbeit wird auf den backspatter hingewiesen, der sich im vorliegenden Fall bis an die Zimmerdecke verteilt hat. Nur auf der Hand nix?
http://www.rechtsmedizin-homburg.de/fileadmin/downloads/Schuss.pdf
Kapitel 2.1.7

Die Bildung und Ausprägung von backspatter wird hier besonders bei Kopfschüssen als ausgeprägt beschrieben, da die Haut dicht und flächenhaft auf dem Knochen aufliegt, was die Bildung von Schmauchhöhlen begünstigt.

MfG

Dew


3x zitiertmelden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 11:35
Zitat von DewDew schrieb:Das kommt dabei raus, wenn Ermittler mit vorgefassten Meinungen an eine Ermittlung rangehen.
Tja, leider kann man nichts mehr daran ändern. Es ist schon richtig, dass die Summe aller bemerkenswerten, untypischen Gegebenheiten ungewöhnlich hoch ist. Auch ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass eine Person mit dieser Waffe (!) 2 Schußabgaben (1x Matratze, 1x tödlich in den Kopf) ohne Kontamination mit Schmauch und/oder Körperflüssigkeit an der Schußhand überstehen kann. Der bekanntermaßen heftige Rückschlag der Waffe kommt dann noch erschwerend hinzu, ganauso wie die (mMn) recht ungewöhnliche Schußposition (Handhaltung), die Wahl der Methode und Waffe. Das ist -denke ich- auch der Hauptgrund für das allgemeine Interesse an diesem Fall.


melden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 11:40
Zitat von DewDew schrieb:Dabei reicht ein Blick auf die Hand mit der Waffe und man sieht, dass hier höchstwahrscheinlich manipuliert wurde. Die Pistole ist blutverschmiert, die sehr hell und glatt wirkende Hand hat keinen Spritzer abgekriegt.
Überhaupt wirkt die Pistole eher beschmiert als hochgeschwindigkeitsbespritzt. ...
An der Pistole kleben im Bereich des Hahns regelrechte Brocken blutiger Masse aber zwischen Hahn und vorderem Bereich des Schlittens, also an der Riffelung, die man zum Durchladen anfasst, ist es erstaunlich sauber.
We discussed the pistol in GREAT detail (and opposite conclusions) 10-15 pages ago! :)


1x zitiertmelden

Die Plaza Frau

26.04.2018 um 11:46
@lenNO
I read that and considered it astonishing there could be
Zitat von lenNOlenNO schrieb:( opposite conclusions)
.

Sincerely

Dew


melden