MagneThor86
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2017
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Brandstiftung im Raum Espelkamp (OWL)
27.11.2017 um 15:04Hallo liebe Allmy User.
Ich lese schon seit Jahren hier mit aber habe bis jetzt noch nie etwas gepostet.
Aber da in meinem Wohnort ein "Feuerteufel" unterwegs zu sein scheint und die Fälle sich häufen und schlimmer werden, wollte ich es zur Diskussion hier einstellen.
Hier ein Artikel :
"Seit Mitte September hält ein einzelner oder mehrere Brandstifter die Feuerwehr Espelkamp in Atem. Schwerpunkt der Brandstiftungen ist die Espelkamper Innenstadt und der Raum Isenstedt/Gestringen. Immer wieder brennen Restmülltonnen, Müllcontainer, Altkleidercontainer und Carports oder Personenwagen. Die Zahl der in kurzer Zeit gelegten Feuer nimmt stetig zu. Aber auch die bei den Straftaten an den Tag gelegte kriminelle Energie ist ansteigend.
Am vergangenene Wochende brannte beispielsweise am Freitagabend zunächst ein Dixi-Klo in der "Kantstraße". Der oder die Täter hatten eine Seitenwand in Brand gesetzt und die Toilette beschädigt. Nach diesem relativ "harmlosen" Brand wurde in den frühen Morgenstunden des Samstag in Isenstedt in der Straße "Röthenwiesen" gleich an mehren Stellen in einer Garage Feuer gelegt. Die Bewohner des direkt angrenzenden Hauses wurden durch die Brandgeräusche rechtzeitig geweckt und alarmierten sofort die Feuerwehr über den Notruf 112. Noch während der Erkundung der Feuerwehr entdeckten die Einsatzkräfte nur unweit dieser Einsatzstelle ein weiteres vorsätzlich gelegtes Feuer in einem Carport.
Bereits in der darauf folgenden Nacht wurde dann die Birger-Forell-Realschule aufgebrochen und im Gebäude an mehreren Stellen Feuer gelegt. Der Schaden blieb relativ gering, da die Einbruchsmeldeanlage und wenig später auch die Brandmeldeanlage auslöste. Feuerwehr und Polizei waren daher schnell vor Ort. Noch während die Feuerwehr hier vor Ort war, wurden eine Reihe von brennenden Müllcontainern und Restmülltonnen in der Innenstadt gemeldet. Die Spur der Brandstiftungen zog sich quer durch die Innenstadt. Es wurde in in dieser Nacht an sieben(!) Stellen Feuer gelegt.
Auch an diesem Wochende setzte sich die Brandserie fort. In der Nacht von Freitag auf Samstag hat der oder die Täter gleich sieben Mal zugeschlagen!
Dieses Mal zog sich die Reihe von Brandstiftungen nicht durch die Innenstadt sondern den Ortsteil Isenstedt. Es wurden in verschiedenen Straßen wieder Müllcontainer, Altkleidercontainer und Carports usw. in Brand gesetzt. In den meisten Fällen blieb es bei mehr oder weniger geringem Sachschaden.
Bei einem Feuer an der "Alten Schulstraße" ist dagegen ein hoher Sachschaden entstanden. Durch den Brandaus der vorwiegend aus Holz gestalteten Terrassenanlage eines Wohnhauses wurde das Gebäude schwer in Mitleidenschaft gezogen. Das Haus ist zurzeit nicht bewohnbar. Der Schadenshöhe bewegt sich nach einer ersten Schätzung der Kripo im 6-stelligen Bereich. Menschen kamen glücklicherweise bei keinem der Einsätze in dieser Nacht zu Schaden.
Die Feuerwehr bittet die Bürgerinnen und Bürger die Augen offen zu halten und ungewöhnliche Beobachtungen sofort der Polizei zu melden. Es sollte auch auf die Gebäude in der Nachbarschaft, insbesondere dann wenn die Bewohner nicht zu Hause sind geachtet werden
Die Frauen und Männer der Feuerwehr Espelkamp hoffen dass der Spuk bald vorbei ist, möglichst bevor Personen durch diese Straftaten zu Schaden gekommen sind..."
Quelle:
http://www.feuerwehr-espelkamp.de/einsaetze-und-veranstaltungen-der-ff-espelkamp/einsaetze-der-feuerwehr-espelkamp/312-serienbrandstifter-in-espelkamp (Archiv-Version vom 10.01.2020)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brannte eine Wohnung komplett aus in Espelkamp. Ich persönlich befürchte das der oder die Täter sich weiter gesteigert haben.
Hier ein weiterer Artikel :
"Espelkamp. Am frühen Sonntagmorgen hat es erneut in Espelkamp gebrannt. Kurz vor sechs Uhr ging der Notruf bei der Kreisleitstelle ein, weil die Wohnung im Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses an der Breslauer Straße in Flammen stand.
Die vier jungen Leute, die sich in der Wohnung über dem Elektronikgeschäft Koch aufhielten, brachten sich rechtzeitig in Sicherheit, als der Brand ausbrach. Sie sind zwischen 17 und 22 Jahre alt und wurden nach notärztlicher Behandlung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Krankenhäuser nach Lübbecke und Rahden gebracht. Drei von ihnen wurden stationär aufgenommen, der vierte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.
"Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus den zerborstenen Fenstern", berichtetet Volker Dau von der Espelkamper Feuerwehr. Vor Ort zweieinhalb Stunden im Einsatz waren Dau zufolge die Löschzuge Mitte und West (Löschgruppen Gestringen, Fabbenstedt, Vehlage).
Das Feuer sei zunächst von außen sowohl von der Süd- als auch von der Nordseite und im weiteren Verlauf auch von innen bekämpft worden. Unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der Feuerwehr, Jörn Stratmann-Sablotny, waren 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr Espelkamp und sechs Kräfte des Rettungsdienstes von den Rettungswachen und Lübbecke und Rahden vor Ort gewesen.
Im Fachgeschäft Koch stand das Löschwasser zentimeterhoch
Wie die Polizei mitteilte, ist die Wohnung völlig ausgebrannt und deshalb bis auf Weiteres unbewohnbar. Nach ersten Schätzungen durch die Polizei beläuft sich der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Euro.
Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Die Kriminalpolizei nahm am Sonntagmorgen ihre Ermittlungen auf. Bis zum Abend wurden noch keine Aussagen darüber gemacht, ob das Feuer im Zusammenhang mit der Brandstiftungsserie in Espelkamp steht, die Polizei und Feuerwehr seit längerem beschäftigen (die NW berichtete)"
Und weiter heisst es:
" Zu den Augenzeugen des Geschehens gehört der in unmittelbarer Nachbarschaft wohnende Vater des 21-Jährigen, der die Wohnung über dem Geschäft gemietet hat. Als das Feuer ausbrach, waren seine Freundin sowie zwei Freunde bei ihm.
Die Freunde konnten das Gebäude laut Aussage des Vaters durch das Treppenhaus verlassen. Dieser Weg sei seinem Sohn und der Freundin durch die Flammen versperrt gewesen. Sie seien deshalb aus dem Fenster auf das zur Breslauer Straße hin gelegene Vordach geklettert: "Ich habe dann einen Stehtisch von Schneiders am Brunnen herangezogen", berichtet der Vater. So seien die beiden jungen Leute sicher auf dem Boden angekommen.
Weiter erzählte der Vater, er habe unter der Dusche gestanden, "als ich einen Knall hörte". Durch den sei er aufmerksam geworden, habe nachgesehen und dadurch das Feuer entdeckt. Den Knall wertet er als eindeutiges Indiz dafür, dass das Feuer gelegt worden ist: "Da war Benzin im Spiel, das muss ein Molotow gewesen sein", glaubt er, zumal zwei Personen weggelaufen und eine dritte "Stehenbleiben" gerufen haben soll. Bislang ist das allerdings reine Spekulation."
Quelle:
http://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/espelkamp/espelkamp/21988747_Vier-Verletzte-nach-Wohnhausbrand-in-Espelkamp.html
Mfg MagneThor.
Ich lese schon seit Jahren hier mit aber habe bis jetzt noch nie etwas gepostet.
Aber da in meinem Wohnort ein "Feuerteufel" unterwegs zu sein scheint und die Fälle sich häufen und schlimmer werden, wollte ich es zur Diskussion hier einstellen.
Hier ein Artikel :
"Seit Mitte September hält ein einzelner oder mehrere Brandstifter die Feuerwehr Espelkamp in Atem. Schwerpunkt der Brandstiftungen ist die Espelkamper Innenstadt und der Raum Isenstedt/Gestringen. Immer wieder brennen Restmülltonnen, Müllcontainer, Altkleidercontainer und Carports oder Personenwagen. Die Zahl der in kurzer Zeit gelegten Feuer nimmt stetig zu. Aber auch die bei den Straftaten an den Tag gelegte kriminelle Energie ist ansteigend.
Am vergangenene Wochende brannte beispielsweise am Freitagabend zunächst ein Dixi-Klo in der "Kantstraße". Der oder die Täter hatten eine Seitenwand in Brand gesetzt und die Toilette beschädigt. Nach diesem relativ "harmlosen" Brand wurde in den frühen Morgenstunden des Samstag in Isenstedt in der Straße "Röthenwiesen" gleich an mehren Stellen in einer Garage Feuer gelegt. Die Bewohner des direkt angrenzenden Hauses wurden durch die Brandgeräusche rechtzeitig geweckt und alarmierten sofort die Feuerwehr über den Notruf 112. Noch während der Erkundung der Feuerwehr entdeckten die Einsatzkräfte nur unweit dieser Einsatzstelle ein weiteres vorsätzlich gelegtes Feuer in einem Carport.
Bereits in der darauf folgenden Nacht wurde dann die Birger-Forell-Realschule aufgebrochen und im Gebäude an mehreren Stellen Feuer gelegt. Der Schaden blieb relativ gering, da die Einbruchsmeldeanlage und wenig später auch die Brandmeldeanlage auslöste. Feuerwehr und Polizei waren daher schnell vor Ort. Noch während die Feuerwehr hier vor Ort war, wurden eine Reihe von brennenden Müllcontainern und Restmülltonnen in der Innenstadt gemeldet. Die Spur der Brandstiftungen zog sich quer durch die Innenstadt. Es wurde in in dieser Nacht an sieben(!) Stellen Feuer gelegt.
Auch an diesem Wochende setzte sich die Brandserie fort. In der Nacht von Freitag auf Samstag hat der oder die Täter gleich sieben Mal zugeschlagen!
Dieses Mal zog sich die Reihe von Brandstiftungen nicht durch die Innenstadt sondern den Ortsteil Isenstedt. Es wurden in verschiedenen Straßen wieder Müllcontainer, Altkleidercontainer und Carports usw. in Brand gesetzt. In den meisten Fällen blieb es bei mehr oder weniger geringem Sachschaden.
Bei einem Feuer an der "Alten Schulstraße" ist dagegen ein hoher Sachschaden entstanden. Durch den Brandaus der vorwiegend aus Holz gestalteten Terrassenanlage eines Wohnhauses wurde das Gebäude schwer in Mitleidenschaft gezogen. Das Haus ist zurzeit nicht bewohnbar. Der Schadenshöhe bewegt sich nach einer ersten Schätzung der Kripo im 6-stelligen Bereich. Menschen kamen glücklicherweise bei keinem der Einsätze in dieser Nacht zu Schaden.
Die Feuerwehr bittet die Bürgerinnen und Bürger die Augen offen zu halten und ungewöhnliche Beobachtungen sofort der Polizei zu melden. Es sollte auch auf die Gebäude in der Nachbarschaft, insbesondere dann wenn die Bewohner nicht zu Hause sind geachtet werden
Die Frauen und Männer der Feuerwehr Espelkamp hoffen dass der Spuk bald vorbei ist, möglichst bevor Personen durch diese Straftaten zu Schaden gekommen sind..."
Quelle:
http://www.feuerwehr-espelkamp.de/einsaetze-und-veranstaltungen-der-ff-espelkamp/einsaetze-der-feuerwehr-espelkamp/312-serienbrandstifter-in-espelkamp (Archiv-Version vom 10.01.2020)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brannte eine Wohnung komplett aus in Espelkamp. Ich persönlich befürchte das der oder die Täter sich weiter gesteigert haben.
Hier ein weiterer Artikel :
"Espelkamp. Am frühen Sonntagmorgen hat es erneut in Espelkamp gebrannt. Kurz vor sechs Uhr ging der Notruf bei der Kreisleitstelle ein, weil die Wohnung im Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses an der Breslauer Straße in Flammen stand.
Die vier jungen Leute, die sich in der Wohnung über dem Elektronikgeschäft Koch aufhielten, brachten sich rechtzeitig in Sicherheit, als der Brand ausbrach. Sie sind zwischen 17 und 22 Jahre alt und wurden nach notärztlicher Behandlung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Krankenhäuser nach Lübbecke und Rahden gebracht. Drei von ihnen wurden stationär aufgenommen, der vierte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.
"Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus den zerborstenen Fenstern", berichtetet Volker Dau von der Espelkamper Feuerwehr. Vor Ort zweieinhalb Stunden im Einsatz waren Dau zufolge die Löschzuge Mitte und West (Löschgruppen Gestringen, Fabbenstedt, Vehlage).
Das Feuer sei zunächst von außen sowohl von der Süd- als auch von der Nordseite und im weiteren Verlauf auch von innen bekämpft worden. Unter der Leitung des stellvertretenden Leiters der Feuerwehr, Jörn Stratmann-Sablotny, waren 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr Espelkamp und sechs Kräfte des Rettungsdienstes von den Rettungswachen und Lübbecke und Rahden vor Ort gewesen.
Im Fachgeschäft Koch stand das Löschwasser zentimeterhoch
Wie die Polizei mitteilte, ist die Wohnung völlig ausgebrannt und deshalb bis auf Weiteres unbewohnbar. Nach ersten Schätzungen durch die Polizei beläuft sich der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Euro.
Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Die Kriminalpolizei nahm am Sonntagmorgen ihre Ermittlungen auf. Bis zum Abend wurden noch keine Aussagen darüber gemacht, ob das Feuer im Zusammenhang mit der Brandstiftungsserie in Espelkamp steht, die Polizei und Feuerwehr seit längerem beschäftigen (die NW berichtete)"
Und weiter heisst es:
" Zu den Augenzeugen des Geschehens gehört der in unmittelbarer Nachbarschaft wohnende Vater des 21-Jährigen, der die Wohnung über dem Geschäft gemietet hat. Als das Feuer ausbrach, waren seine Freundin sowie zwei Freunde bei ihm.
Die Freunde konnten das Gebäude laut Aussage des Vaters durch das Treppenhaus verlassen. Dieser Weg sei seinem Sohn und der Freundin durch die Flammen versperrt gewesen. Sie seien deshalb aus dem Fenster auf das zur Breslauer Straße hin gelegene Vordach geklettert: "Ich habe dann einen Stehtisch von Schneiders am Brunnen herangezogen", berichtet der Vater. So seien die beiden jungen Leute sicher auf dem Boden angekommen.
Weiter erzählte der Vater, er habe unter der Dusche gestanden, "als ich einen Knall hörte". Durch den sei er aufmerksam geworden, habe nachgesehen und dadurch das Feuer entdeckt. Den Knall wertet er als eindeutiges Indiz dafür, dass das Feuer gelegt worden ist: "Da war Benzin im Spiel, das muss ein Molotow gewesen sein", glaubt er, zumal zwei Personen weggelaufen und eine dritte "Stehenbleiben" gerufen haben soll. Bislang ist das allerdings reine Spekulation."
Quelle:
http://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/espelkamp/espelkamp/21988747_Vier-Verletzte-nach-Wohnhausbrand-in-Espelkamp.html
Mfg MagneThor.