Nicht viel, aber es gibt etwas Neues!
... un document photographique est au centre de l’enquête .... Ce soir, nos confrères de M6 confirment l’existence de ce document, issu d’une vidéo-protection.
Selon les informations du Dauphiné Libéré, cette photo a été prise entre 3 et 4 heures du matin, la nuit du drame. L’Audi A3 du suspect N°1 apparaîtrait sur ce « témoignage numérique » qui est cependant « fugitif » et « de mauvaise qualité » confie-t-on au Dauphiné Libéré.
Selon une source proche de l’enquête, « une forme blanche » apparaît à la place du passager, et qui n’est en aucun cas un quelconque reflet sur pare-brise. Pour ce mariage, Maëlys portait justement une robe blanche. Depuis plusieurs semaines, les experts de l’IRCGN travaillent sur ce document, « l’analysent en long, en large et en travers ». Pour l’heure, ils n’auraient cependant pas réussi à identifier un visage.
... eine Bildaufnahme steht im Zentrum der Ermittlungen ... heute Abend haben unsere Kollegen von M6 die Existenz dieser Aufnahme, die von einer Überwachungskamera stammt, bestätigt. Nach den dem Dauphiné Libéré vorliegenden Informationen wurde das Bild in der Nacht des Dramas zwischen 3 und 4 Uhr morgens gemacht. Der Audi A3 des Hauptverdächtigen erscheint auf dieser "Daten-Zeugenaussage", die allerdings "flüchtig" und "von schlechter Qualität" ist, wie man uns sagte.
Einer den Ermittlungen nahestehenden Quelle zufolge erscheint "eine weiße Gestalt" auf dem Beifahrerseitz, und ist ganz sicher keine Spiegelung auf der Windschutzscheube. Auf der Hochzeitsfeuer trug Maelys ein weißes Kleid. Seit mehreren Wochen arbeiten die Experten des IRCGN (Institut de recherche criminelle de la Gendarmerie nationale) an diesem Bild, analysieren es lang, breit, vor und zurück. Doch es ist ihnen noch nicht gelungen, ein Gesicht zu identifizieren.
Quelle:
http://www.ledauphine.com/isere-nord/2017/10/19/disparition-de-maelys-la-voiture-du-suspect-photographiee-la-nuit-du-drameVerschiedene Medien spekulieren, dass es sich bei der Aufnahme um einen Radar-Blitzer gehandelt hat.
Die Staatsanwaltschaft Grenoble hat das aber - überraschend heftig - kategorisch dementiert:
Le procureur de la République à Grenoble, Jean-Yves Coquillat, rappelle dans un communiqué "que le mis en examen bénéficie de la présomption d’innocence" et "invite fermement les journalistes à respecter ce principe fondamental de notre procédure pénale". "Les exemples d’affaires anciennes ou récentes, et les dérives qui ont eu lieu, ainsi que les drames parfois entraînés par celles-ci, doivent être présents à l’esprit de chacun", ajoute le magistrat.
"Avant la recherche du ou des auteurs de ce crime, chacun doit avoir conscience que le premier but de l’enquête reste la découverte de la victime et doit veiller à ne pas compromettre la difficile tâche des juges et des enquêteurs", conclut Jean-Yves Coquillat.
Le procureur précise que le parquet de Grenoble ne communiquera dans cette affaire "que s’il existe des éléments nouveaux qui doivent être portés à la connaissance du public et que si cette communication n’est pas de nature à nuire aux investigations en cours".
Der Staatsanwalt, Jean-Yves Cuquillat, erinnert in einer Erklärung daran, "dass für den Verdächtigen die Unschuldsvermutung gilt" und ermahnt die Journalisten nachdrücklich, "dieses Grundprinzip unseres Strafprozesses zu beachten". Jeder solle sich an die zahlreichen Beispiele aus der fernen und jüngeren Vergangenheit, den Mißbrauch, der bereits stattgefunden hat, ebenso wie die Dramen, die manchmal auch von ihnen (=den Journalisten) ausgelöst wurden, erinnern. Jeder müsse sich darüber im Klaren sein, dass vor der Suche nach dem oder den Täter(n) erst einmal das Opfer gefunden werden muss und solle achtgeben, dass er die ohnehin schon schwierige Aufgabe der Ermittler und Richter nicht kompromittiert.
Er sagt weiter, dass die Staatsanwaltschaft Grenoble sich nur dan zu diesem Fall äußern werde, "wenn es neue Elemente gibt, die der Öffentlichkeit bekannt sein müssen und wenn eine solche Mitteilung nicht die laufenden Ermittlungen behindere.
Quelle:
http://www.sudouest.fr/2017/09/23/disparition-de-maelys-non-le-suspect-n-a-pas-ete-flashe-le-soir-du-mariage-3802409-7.phpÜbersetzungen: von mir
Sieht aus, als würde sich hinter den Kulissen einiges tun bei den Ermittlungen - aber zum einen ist Maelys immer noch nicht gefunden und man macht sich wohl Sorgen, dass die Berichterstattung es später einmal ermöglichen könnte, den Prozess wegen "öffentlicher Vorverurteilung" o.ä. zu kippen. Das ist jetzt aber nur meine persönliche Spekulation zu den beiden neuen Artikeln.