Kriminalfall Kim Wall
25.01.2018 um 23:34vielleicht gibt es ja ne dk-Info zum weiter puzzeln
Sector7 schrieb:dass Kim und ihr Freund seit März 17 nur ca. 200 Meter neben Madsens Werkstatt wohnten und ebenfalls 200 Meter vom UC3-Liegeplatz entfernt, quasi in der Mitte zwischen Madsens Werkstatt und Liegeplatz.Das heißt, sie kannten sich seit 5 Monaten, mindestens vom Sehen. Vielleicht wusste er sogar, dass sie den nächsten Tag nach Peking umzieht. Das rückt alles natürlich in ein ganz anderes Licht. Frag mich, warum das nicht früher bekannt gemacht wurde. Ein einziges Mal stand darüber ein Satz, dann nie wieder, so dass man es für ine Fehlinformation hielt.
FF schrieb:Das könnte erklären, warum das alles so kurzfristig klappteIch glaube nicht an Zufälle.Ich finde diese Info sehr brisant und natürlich kann er im Hinterkopf gehabt haben, dass sie so nah und verfügbar war.
frauZimt schrieb:r.Das weiß ich nicht, mir war die Information neu. Aber ich habe den Thread auch nicht immer so akribisch verfolgt.
wurde die vermutung, sie hätte früher in der nähe seiner werkstatt gewohnt, hier nicht schon ganz früh gepostet?
fehlte damals die bestätigung dafür?
Dawn schrieb:Ich glaube nicht an Zufälle.Ich finde diese Info sehr brisant und natürlich kann er im Hinterkopf gehabt haben, dass sie so nah und verfügbar warSie ist tatsaechlich aeusserst brisant, denn das bedeutet dass die Dinge sogar noch schlimmer sein koennten als bisher vermutet (von den meisten jedenfalls, die PM-versteher Partei mal ausgenommen).
FF schrieb:Es ist genauso möglich, dass sie sich in den gleichen Kreisen bewegten, aber nicht persönlich begegnet sind. Ich habe schonmal Nachbarn aus dem gleichen Aufgang erst nach Jahren getroffen, weil wir ganz unterschiedliche Lebensrythmen hatten.ich geh davon aus, dass sie sich öfter über den weg liefen und damit meine ich, bei veranstaltungen und in den bars und restaurants dort.
passato schrieb:Und da sie drauf und drann war nach China aufzubrechen musste er einfach dies als letzte Chance wahrnehmen, auch wenn da ein grosser Bahnhof bei der Ausfahrt war.Yep, steht auch in dem Artikel, Mittwoch 16.8. soll der Termin gewesen sein.
passato schrieb:Er koennte sie naemlich schon seit Monaten fluechtig gekannt haben und schon Wochen vorher als Opfer ausgeguckt haben da sie genau seinen Vorstellungen dazu entsprach. Evtl. hat er sie sogar irgendwie observiert und alles bis ins Detail mit genau ihr vorgedacht.Das tut sich ein anderer Blickwinkel auf. Und die Abreise von KW kann tatsächlich einer der Auslöser gewesen sein.
Und da sie drauf und drann war nach China aufzubrechen musste er einfach dies als letzte Chance wahrnehmen, auch wenn da ein grosser Bahnhof bei der Ausfahrt war.
DEFacTo schrieb:wenn man in den fokus eines täters gerät, glaub ich, dass da eine beziehung von seiten des täters aus entsteht, auch wenn das opfer davon nichts mitbekommt.Genau, vielleicht hat er sie schon lange in seine kranken Phantasien eingebaut. Das würde diese seltsame Beziehungslosigkeit zwischen PM und Kim Wall erhellen, die kein Motiv ergab und für uns alle unverständlich war.
Andante schrieb:Wie soll denn bei dieser Beziehungslosigkeit PM von der bevorstehenden Abreise von KW nach China erfahren haben?So wie es aussieht, könnte er eher von ihr gewusst haben, als vorher bekannt war. Möglich ist nun auch, dass er beiläufig mit ihr gesprochen hat, sie waren Nachbarn. Sie oder jemand anderes könnte erzählt haben, dass sie bald abreist.
Andante schrieb:Wie soll denn bei dieser Beziehungslosigkeit PM von der bevorstehenden Abreise von KW nach China erfahren haben?Verfolgt, im Netz? Möglicherweise...
Sector7 schrieb:Die Interview-Anfrage von Kim an Madsen soll im Frühjahr erfolgt sein, kurz per Mail. Daraufhin meldete sich Madsen nicht, bevor er sie dann plötzlich bzgl. U-Boot-Ausfahrt kontaktierte.KW bezieht im März 2017 das Zimmer unweit der Werkstatt und unweit des U-Boots.. dort will sie bis August bleiben.. zu gleicher Zeit fragt sie bei Madsen wegen eines Interviews an.. da fällt es jetzt schwer mir vorzustellen, dass der nächste Kontakt erst der zur Einladung zur Ausfahrt gewesen sein soll..
Andante schrieb:Wie soll denn bei dieser Beziehungslosigkeit PM von der bevorstehenden Abreise von KW nach China erfahren haben?Er kann sich ja KW auch über ihre Freunde genähert haben. Wenn man quasi Nachbarn war, läuft man wenn man will sich auch über den Weg, wie zufällig. Aber ich glaube @FadingScreams hat da mehr Infos. Stichwort: Soziale Medien.
FF schrieb:Das sind so unsinnige Argumentationen... ich würde mich sehr für ein U-Boot interessieren, und wenn es die Gelegenheit gäbe auch mitfahren.Dann bist du eben die berühmte Ausnahme aus den Regeln. Ich bin bei meinen Vorlieben zugegeben Mainstream. Darauf verlasse ich mich 😀
marisa2 schrieb:Dann bist du eben die berühmte Ausnahme aus den Regeln. Ich bin bei meinen Vorlieben zugegeben Mainstream. Darauf verlasse ich mich 😀Und ihr kennt den Inhalt ihrer Nachricht(en)? Es ging um Technik?
Madsen war zwar Erbauer der "Nautilus", aber lange Fahrten durfte er mit dem U-Boot nicht unternehmen. Dafür fehlte ihm die Kapitäns-Lizenz. Für längere Fahrten brauchte er deswegen die Hilfe von Lorck.
Mehrere Zeugen hatten bereits berichtet, dass Madsen vor dem Auslaufen des U-Bootes untypisches Werkzeug an Bord brachte. Darunter sollen unter anderem Rohre, eine Säge, Plastikbändchen und mehrere Messer gewesen sein.http://www.bild.de/news/ausland/peter-madsen/u-boot-mord-54589104.bild.html
Es handelt sich u.a. um angespitzte Schraubenzieher, Rohre, eine Säge und mehrere Messer – sowie Plastikbändchen, die er später dazu nutzte, um die Rohre an den Leichenteilen zu befestigen, bevor er sie versenkte.die bild scheint ein bisschen mehr von der google-übersetzung veröffentlicht zu haben, angespitzte schraubenziehen.