@FadingScreams Danke für diesen artikel einer us-zeitung.
Ich habe ihn mir mal komplett übersetzt um zu schauen ob es sich dabei um täter handelt, die "leichtere" straftaten begangen haben.
Wo man vllt. als bürger sagen könnte, ok, ein notorischer kleptomane, vllt. tut ihm der kontakt gut und es re-sozialisiert ihn.
Aber sollte es sich dabei um straftäter handeln, die taten in richtung Madsen begangen haben, habe ich große skepsis.
Das klingt beinahe wie eine utopie, obwohl es wahr ist.
Aber eine für mich persönlich zweifelhafe utopie.
Zunächst einmal muß man sich immer wieder vor augen halten, das die usa weit mehr als 50 mal soviele einwohner haben wie dänemark mit rund 6 millionen einwohnern.
Grundsätzlich läßt sich dann wie in DK solch ein justizsystem mMn leichter umsetzen als in den usa.
Eine weitere frage die sich mir stellt, ist dies wirklich "vorbildlich", oder wird hier mit sry, grenzen-und stacheldrahtloser naivität straftätern suggeriert, wenn ihr hier keinen mist baut und euch ruhig verhaltet, habt ihr ein leben wie in einer betreuten kur.
MMn muß auch die bevölkerung ein gefühl von genugtuung haben, einen inneren ausgleich empfinden können, "nicht nur" die angehörigen.
Oder anders ausgedrückt, da muß man sich nicht wundern das Peter Madsen seine u-haft ein um´s andere mal freiwillig verlängert.