@UliSeidl48 Natürlich macht das aus "unserer" Sicht gar keinen Sinn, die meisten würden wohl bei einem Unfall, ungeachtet der evt. Konsequenzen für sich selbst, den Notdienst rufen und alles versuchen, um das Ganze nicht noch schlimmer zu machen, logisch. Aber aus der Sicht eines PM, der sich ja von Anfang an mit der Idee - ich behaupte einfach, daß ich sie unbeschadet irgendwo abgesetzt habe und dann bin ich aus der Sache raus, angefreundet hatte, macht es, mMn, durchaus Sinn, wenn er Vertuschung aus Panik o.ä. geltend macht.
In diesem Fall gab es Null normale Reaktionen - es wurde kein Rettungsdienst alamiert, es wurde von Vorne bis hinten gelogen, es wurde eine Leiche zerteilt (auch das muß man erst mal können, von der Psyche her). Nichts davon würden die meisten Menschen in Betracht ziehen. Und genau deswegen finde ich die Idee eines gefakten Sexualverbrechens, um den wahren Ablauf zu verschleiern und einen Sexualmord an Land zu fokussieren, auch nicht weiter hergeholt als die phantasievolle Luken-Geschichte o.ä.
Wie gesagt, ich gehe von fahrlässiger Tötung, Totschlag, evt. sogar Mord aus, nicht von einem Unfall. Aber auch dann könnten die Stiche inszeniert gewesen sein und PM würde natürlich behaupten, daß alles seinen Ursprung in einem Unfall hatte und er erst dann anfing zu vertuschen.