GermanMerlin schrieb:Der "Mob" ist mir schei.. egal. Das der Sta aber meint ihn bedienen zu müssen - ist mir nunmal nicht egal.
Der Staat muss die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten. Das U-Boot ist nicht sicher. Was gibt es da noch zu mäkeln?
Die Staatsanwaltschaft hat sicher besseres zu tun, als irgendwas zu bedienen. Man ist sch schon sicher eine Mordabsicht beweisen zu können, da braucht es keine weiteren großen Gesten.
Und denke mal nicht, dass es im Leben abläuft wie im TV.
Mir tun alle seine Freunde und Mitarbeiter sehr leid. Sie konnten nicht ahnen, was sich da anbahnt und fühlen sich jetzt möglicherweise verantwortlich, weil sie es nicht kommen sahen.
Ich denke aber, dass sich sowas der Erkenntnis von normalen Menschen entzieht, denn es ist außerhalb unserer Kategorien und darum erkennen wir es nicht, wenn es uns im Alltag begegnet.
Jemand ist ungeheuer kreativ, darum auch extrem fokussiert, darum verzeiht man ihm, dass er cholerisch ist. Man ordnet auch sein Sexleben unter "Chaos" ein, denn wie kann sich so jemand mit seiner Intensität einer Frau vermitteln und wie leicht ist es, falsch verstanden zu werden.
Nur ist da eine Tote, mit scheußlichen Verletzungen.
Man muss diesen Menschen anders betrachten als man ihn kennen gelernt hat und mag. Alles sträubt sich dagegen, ihn als Mörder zu sehen... vielleicht genauso wie sich alles in ihn sträubt.
Ich kannte eine sehr netten, sehr guten Diakon in einer Gemeinde, der sehr gute Jugendarbeit machte. Der war sogar zu freundlich, um die Konflikte um sich herum zu erkennen. Jahre später wurde er als der Mörder seiner Frau verurteilt.
Ich kann mir bis heutekein Urteil erlauben, denn der Mann war absolut freundlich, friedfertig und integer.... Wie ich ihn erlebte. Aber es gibt andere Seiten, und es ist möglich dass dieser freundliche Mensch seine Grenze erreichte und ein Verbrechen beging, mit dem er sich überhaupt nicht identifizieren konnte, ebenso wenig wie sie Leute, die ihn kannten.
Aber seine Frau ist tot und unter seinen Gummistiefeln fanden sich Partikel, die nur am Tatort vorkommen.
Mir ist jede Häme fremd. Ich finde es zutiefst traurig, dass so ein kreativer Mensch in so eine Sackgasse gelangt ist. Es sieht aber so aus, als hätte er das selbst verschuldet, sogar arrangiert. Sein U-Boot entpuppt sich als schwimmende
frauZimt schrieb:iese Autos gehen an den Eigentümer zurück.
z
@GermanMerlin Nochmals: wenn das Boot als gefährlich/nicht den Anforderungen entsprechend eingestuft wurde, dann wird es stillgelegt.
Madsen hat nicht unwesentlich dazu beigetragen, wenn er schilderte, dass einige Minuten unter Deck bei laufendem Diesel tödlich sein können, oder einem Lukendecken auf den Kopf knallen können.
Wenn dann die Besitzer keine Ambitionen zeigen, was zu investieren, wird sie verschrottet. Möglicherweise auch auf Anordnung, weil nicht für möglich gehalten wird, dass das Boot seetüchtig läuft.
Interested schrieb:Deine Frage lautete, was das U-Boot in der Anklage zu suchen habe. Das habe ich beantwortet - es ist der Tatort und der Staat hat es entschädigungslos enteignet, vermutlich aus eklatanten Sicherheitsmängeln heraus - ich glaube kaum, dass der rechtmäßige Besitzer hier gegen angehen wird.
