JosephConrad
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Ja glaubst Du nicht, dass Herr Madsen schon nachhaltig negative Eindrücke in der Vergangenheit hinterlassen hat.JosephConrad schrieb:@Indina
Er hat sein Boot versenkt un Frau Wall war weg. Nur er konnte wissen was Los ist.
Auf den Gedanken kann man kommen.Indina schrieb:Ja glaubst Du nicht, dass Herr Madsen schon nachhaltig negative Eindrücke in der Vergangenheit hinterlassen hat.
Also das finde ich jetzt aber etwas uebertrieben. Er war ja kein stadtbekannter notorischer Kleinkrimineller. So weit mir bekannt ist hat er sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. Er hat nicht mal Alkohol getrunken.Indina schrieb:Ja glaubst Du nicht, dass Herr Madsen schon nachhaltig negative Eindrücke in der Vergangenheit hinterlassen hat. Die kenne doch ihre Spezies...so schnell wie er ins Polizeifahrzeug verfrachtet wurde echt legendär, das sagt doch schon alles
Ja klar wusste er das Kim Wall weg war und was er ihr angetan hatte.frauZimt schrieb:@Indina
Er hat sein Boot versenkt un Frau Wall war weg. Nur er konnte wissen was Los ist.
Das hat nichts mit "bräsig" oder "ernst nehmen" zu tun. Ohne begründeten Verdacht auf eine Straftat oder Lebensgefahr wird da keine Behörde ermitteln. PM war bis dahin kein Krimineller. Eine Straftat konnte man nicht vermuten. Aber man dachte es ginge um einen Seenotfall. Nur deswegen wurde gesucht.frauZimt schrieb:Und worum geht es seit Monaten in diesem thread?
Darum, dass eine Frau, die zuletzt in ein U-Boot kletterte, nicht zu ihrer Verabredung erschien und verschwunden war.
Warum erzählst du hier etwas von erwachsenen Menschen, die freiwillig von der Bildfläche verschwinden?
Dieser Vermisstenfall wurde Gott sei Dank sofort ernst genommen.
Stell dir vor, die hätten damals so bräsig gedacht? Dann wäre die Spurensicherung viel schwieriger geworden. ...
Ohne richterliche Anordnung oder sonstige hochrangige Beamte war das sicher nicht möglich. Um die Nautilus zu finden musste man ja nicht zwingend eine Handyortung starten.frauZimt schrieb:... Da PM und KW verschwunden waren, war die Hürde zur Handyortung vielleicht nicht so hoch.
Ja, was Du übertrieben findest ist deine Sache.passato schrieb:Also das finde ich jetzt aber etwas uebertrieben. Er war ja kein stadtbekannter notorischer Kleinkrimineller. So weit mir bekannt ist hat er sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. Er hat nicht mal Alkohol getrunken.
Er kam deswegen so schnell ins Polizeiverhoer weil eine Person vermisst war, ein Uboot gesunken war und ein Seeverhoer durchzufuehren war. Das waren schon ziemlich verdaechtige Vorkommnisse.
Also, Du hast geschrieben:Indina schrieb:Ja klar wusste er das Kim Wall weg war und was er ihr angetan hatte.
Ich verstehe jetzt nur nicht den Sinn dahinter, aber vllt. stehe ich auch heute etwas auf der Leitung.
Vorher hatte ich geschrieben:Indina schrieb:Ja, es sind zwei erwachsene Personen auf einem U-Boot gewesen, nur leider ist eine Person und zwar Kim Wall später zerteilt aufgefunden worden.
Jedenfalls bin ich erleichtert, dass Herr Madsen gleich unter Verdacht geraten ist.
Dann hast Du geschrieben:JosephConrad schrieb:Ich denke auch, dass man versucht hat die Beiden so schnell wie möglich zu finden (orten) da ja ein Seenotfall wahrscheinlich war.
Also was ich sagen wollte: Als der Freund von Frau Wall diese bei der lokalen Polizei als vermisst meldete, könnte der Grund warum vielleicht sofort alle Beteiligten Feuer unterm Hintern hatten, der gewesen sein, dass die Beiden gemeinsam auf einem U-Boot losgefahren waren, das sich zwischenzeitlich in akuter Seenot befinden hätte können und deshalb sofort gesucht wurde. Hätten sich die beiden in einer Kneipe getroffen, so wäre die Suche sicher erst viele Stunden, wenn nicht Tage später losgelaufen.Indina schrieb:Ja glaubst Du nicht, dass Herr Madsen schon nachhaltig negative Eindrücke in der Vergangenheit hinterlassen hat.
Die kenne doch ihre Spezies...so schnell wie er ins Polizeifahrzeug verfrachtet wurde echt legendär, das sagt doch schon alles.
Bei "Gefahr im Verzug" wird die Genehmigung vom Richter in Ausnahmefällen auch nachträglich eingeholt. Ist aber eine umstrittene Vorgehensweise.Ahmose schrieb:Ohne richterliche Anordnung oder sonstige hochrangige Beamte war das sicher nicht möglich.
War hier gerechtfertigtSeps13 schrieb:Bei "Gefahr im Verzug" wird die Genehmigung vom Richter in Ausnahmefällen auch nachträglich eingeholt. Ist aber eine umstrittene Vorgehensweise.
Das stimmt nicht wenn du es so darstellst wie oben als sei PM schon immer eine stadtbekannte halbseidene Unterweltsgestalt gewesen.Indina schrieb:Ja, was Du übertrieben findest ist deine Sache.
Wir wissen natürlich nicht, ob er nicht in der Vergangenheit angezeigt worden ist.passato schrieb:Das stimmt nicht wenn du es so darstellst wie oben als sei PM schon immer eine stadtbekannte halbseidene Unterweltsgestalt gewesen.
Damit zeigtst du nur dass du Null Ahnung von dem Punkt hast. Er war genau das Gegenteil, eine Art Daenischer Volksheld.
Richtig, all das und was wir hier überhaupt nicht erwähnen ist, dass er voll mit Blutspuren war und seine Kleidung nicht wechseln wollte. Das Blut überall um die Fingernägel lässt sich ohne Hilfsmittel wie Seife und Bürste schwer entfernen, besonders wenn es eingetrocknet ist( habe mir vor ein paar Tagen in den Finger geschnitten, sozusagen ein unfreiwilliger Faktencheck).passato schrieb:Er kam deswegen so schnell ins Polizeiverhoer weil eine Person vermisst war, ein Uboot gesunken war und ein Seeverhoer durchzufuehren war. Das waren schon ziemlich verdaechtige Vorkommnisse.
Selbst das würde die Polizei machen und nicht JRCC (Rettungsleitstelle für Seenotfälle in Dänemark). Das JRCC hat aber erst um 03:39 Uhr die Polizei kontaktiert und einen möglichen Unfall gemeldet (Seenotfall). Da gings noch nicht um eine vermisste Person. Vorher gabs da auch keine Handyortung. Um 04:40 ist PM bereits wieder getaucht. Selbst wenn PM mitbekommen hat, das die Suchaktion anlief, musste er sich um eine Handyortung keine Gedanken machen.Seps13 schrieb:Bei "Gefahr im Verzug" wird die Genehmigung vom Richter in Ausnahmefällen auch nachträglich eingeholt. Ist aber eine umstrittene Vorgehensweise.
Wer weiss das schon, ja, theoretisch kann es sein dass er mal von jemandem wegen Laermbelaestigung oder sonstwas angezeigt worden ist. Das kann dem unbescholtensten Buerger auch passieren. Aber ganz sicher ist er nie von seinen weiblichen Bettgenossinnen wegen sexueller Noetigung angezeigt worden, die waren alle freiwillig dabei.frauZimt schrieb:Wir wissen natürlich nicht, ob er nicht in der Vergangenheit angezeigt worden ist.
Das bleibt abzuwarten.passato schrieb:theoretisch kann es sein dass er mal von jemandem wegen Laermbelaestigung oder sonstwas angezeigt worden ist. Das kann dem unbescholtensten Buerger auch passieren. Aber ganz sicher ist er nie von seinen weiblichen Bettgenossinnen wegen sexueller Noetigung angezeigt worden, die waren alle freiwillig dabei.
... und wieder ist es reine Spekulation.frauZimt schrieb:Du machst dir keine Vorstellung, wie wenig deckungsgleich die Wahrnehmungen von Männlein und Weiblein diesbezüglich manchmal sind.
Ja...könnte sein, finde es nur etwas komisch, das die dänische Polizei das gesunkene U-Boot des Tüftlers Herrn Peter Madsen dem (dänischen Volksheld) gehoben hat.passato schrieb:Damit zeigtst du nur dass du Null Ahnung von dem Punkt hast. Er war genau das Gegenteil, eine Art Daenischer Volksheld. Was du dir da zusammenfabuliert hast ist vollkommen aus der Luft gegriffen und realitaetsfremd.
Ich habe mit einer allgemein bekannten Tatsache auf eine Spekulation geantwortet.FF schrieb:... und wieder ist es reine Spekulation.
Kann man da nicht die Gutachten und Zeugenaussagen abwarten?