Ahmose schrieb:Auch in Dänemark wird es hohe rechtliche Hürden geben. Man darf garantiert nicht einfach so ein Handy orten lassen. Das wäre ein enormer Eingriff in die Privatsphäre und das Selbstbestimmungsrecht.
Natürlich nicht. Wenn es keinen Grund zur Sorge gibt sicher nicht.
Ahmose schrieb:Die Seenotrettungsstelle kann das sicherlich nicht anordnen.
Das weiss ich nicht. Unter bestimmte Umständen halte ich das für geboten.
Aber darüber wissen Andere hier sicher bescheid.
Ahmose schrieb:Zudem dürfen erwachsene Menschen machen was sie wollen, solange sie nicht gegen Gesetze verstoßen. Eine Vermisstenmeldung wird nur dann bearbeitet, wenn man vernünftigerweise davon ausgehen kann, das der/die Vermisste in Lebensgefahr oder sonstiger großer Gefahr ist. Wäre KW nicht auf einem U-Boot gewesen, und hätte man nicht vernünftigerweise annehmen können das es in Seenot geraten war, dann hätte niemand so schnell nach KW gesucht.
Und worum geht es seit Monaten in diesem thread?
Darum, dass eine Frau, die zuletzt in ein U-Boot kletterte, nicht zu ihrer Verabredung erschien und verschwunden war.
Warum erzählst du hier etwas von erwachsenen Menschen, die freiwillig von der Bildfläche verschwinden?
Dieser Vermisstenfall wurde Gott sei Dank sofort ernst genommen.
Stell dir vor, die hätten damals so bräsig gedacht? Dann wäre die Spurensicherung viel schwieriger geworden.
Da PM und KW verschwunden waren, war die Hürde zur Handyortung vielleicht nicht so hoch.