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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

06.12.2017 um 21:28
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ohne externes Zubehör ist das bei iPhones allerdings nicht möglich, da man da keine SD-Karte reinstopfen kann. Ginge also nur über den Ligthning-Anschluss und zB ein Ligthning-FlashDrive, das dann unterm Handy baumelt. Klar, möglich ist alles und aufgrund der bekannten Videos sogar denkbar, dass er Fotos oder Videos gemacht hat.
kennt man denn den handy-typ von PM?

bei KW sprach man hier mal von einem iphone.


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06.12.2017 um 21:29
Zitat von marisa2marisa2 schrieb:... Die Handys hat er mMn wegen der Ortung früher entsorgt. ...
Vor 02:51 musste er eine Ortung gar nicht befürchten. Erst danach war ihm klar, das man KW, das Boot und ihn sucht. Und auch das nur, wenn er den Funkspruch von 02:51 überhaupt mitbekommen hat.


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06.12.2017 um 21:33
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:kennt man denn den handy-typ von PM?

bei KW sprach man hier mal von einem iphone.
Nee, sicher ist das nicht. Ich schließe das aus den Fotos die er auf seinem Blog veröffentlicht hat und sich selbst als Fotograf genannt hat. Und daraus ergibt sich ein iPhone SE. Also nur eine Annahme, dass das sein aktuelles Handy ist.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Vor 02:51 musste er eine Ortung gar nicht befürchten. Erst danach war ihm klar, das man KW, das Boot und ihn sucht. Und auch das nur, wenn er den Funkspruch von 02:51 überhaupt mitbekommen hat.
Scharf kombiniert, sehe ich genauso, zuerst würde er per Funk kontaktiert.


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06.12.2017 um 21:40
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Nee, sicher ist das nicht. Ich schließe das aus den Fotos die er auf seinem Blog veröffentlicht hat und sich selbst als Fotograf genannt hat. Und daraus ergibt sich ein iPhone SE. Also nur eine Annahme, dass das sein aktuelles Handy ist.
dann liegt es aber zumindest nahe, danke.

iphones habe die besondere eigenschaft, dass alles fest verbaut ist, akku und speicher und dabei nicht erweiterbar sind durch zb sd-karten.
allerdings bietet die SIM-karte auch speicherplatz, wenn auch begrnzten.
iphones haben noch eine eigenschaft und zwar, dass wenn sie auch aus sind, sie immernoch ortbar bleiben.


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242 ehemaliges Mitglied

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07.12.2017 um 10:12
@Ahmose
@Sector7

Und was ist mit den Anrufversuchen auf Kws Handy ? Das KW vermisst wird könnte er schon früher bemerkt haben sofern er das Handy nicht durchgehend ausgeschaltet hatte bis zur Entsorgung , auch denkbar ist das der Freund von Kw an die Nummer von Pm gelangte.Schliesslich war er wie es scheint schon recht früh besorgt.

Auch wissen wir nicht ob Kollegen von PM oder seine Frau schon vor der großen Suche Bescheid wussten und versuchten Ihn zu kontaktieren.

Eine Suche im großen Stil könnte er natürlich erst mit dem Funkspruch bemerkt haben.


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07.12.2017 um 13:39
@242

Nja, dass Kim vermisst werden würde konnte er sich ja auch ohne Anrufversuche denken. Darüber dürfte es sich quasi ab Sonnenuntergang +max. 1 Std. klar gewesen sein. Von einer Live-Ortung war zu dem Zeitpunkt aber noch lange nicht auszugehen bzw. davon, dass die Polizei überhaupt informiert wurde und sofort eine erst seit wenigen Stunden vermisste Person sucht.

Was Madsen scheinbar nicht so klar war ist die Tatsache, dass man zwar so schnell nicht nach einer vermissten Kim suchen würde, wohl aber nach einem mutmaßlich havarierten U-Boot im Rahmen einer Seenotrettung. Das dürfte ihm so gar nicht in den Kram gepasst haben, dass halb DK ihn schon mitten in der Nacht retten wollte, obwohl er Kim (in seinem Kopf) doch an Land abgesetzt und gleichzeitig auch eine SMS versendet hatte, was zeigt, das alles okay ist...


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07.12.2017 um 13:42
Es ist mehr als wahrscheinlich, dass der Freund vor 22.30 versucht hat, KW zu erreichen. Auch vor allem durch Anrufe und nicht nur stillen SMS-Nachrichten. So wird PM das auch gemerkt haben, dass KW vermisst wird.

An seiner Stelle hätte ich dann auch gedacht, dass die Handys zwecks Ortung verschwinden müssen.
Besonders dann, wenn es Telefone sind, deren Ortung man durch ausschalten nicht verhindern kann.

Nun, bevor man sein Handy entsorgt, erledigt man sicher noch Nachrichten die dringend sind. Er ging da ja noch völlig davon aus , dass er alles im Griff hatte. Damit am nächsten Tag nicht die Kollegen wegen der Bornholm Fahrt anrücken ( das U-Boot musste gereinigt werden), sagt er die Fahrt schnell noch ab.

Da er wieder abtauchen will für länger, hat es keinen Sinn, die Handys zu behalten. Ihm ist klar, dass er bei wieder auftauchen sonst sofort geortet werden kann. Er muss aber nach dem wieder auftauchen Zeit haben, die Leichenteile zu entsorgen.
Also nehme ich an, das KW um 22.30 schon tot war und er nach den entsorgen der Habdys noch weit fuhr. Es gab ja um Mitternacht den beinahe Zusammenstoß.
Auch kann man davon ausgehen, das die Polizei erst viele andere Überprüfungen machte, wie z.B. versuchen ihn zu kontaktieren, an Land zu suchen, bevor sie die Rettungsmaßnahmen einleiteten. Es gibt für mich keinen Grund, weshalb er die Handys länger behalten haben sollte.
Und wenn ihn der Tod so faszinierte ist es für mich mittlerweile schon vorstellbar, dass er vielleicht zu Anfang die Idee hatte, selbst nach dem Mord auch zu sterben. Spätestens aber um 22.30 nicht mehr. Denn sein Handeln mit der SMS und der Weiterfahrt zur Kögebucht war zukunfttsgerichtet.


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Klee8 ehemaliges Mitglied

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07.12.2017 um 13:48
@ Zimt
Du Bitteschön,es ist keine Verschwendung an Steuergelder,wenn man Taten aufklären kann! Ich denke da auch an andere Fälle, wie der4 x Mordfall in der Schweiz wo es Millionen geht! Es ist immer eine Prävention und der Rechtsstaat funktioniert! Es ist die Aufgabe von Experten und Basta! Geldverschwendung ist wohl woanders zu sehen. Meine Meinung. Punkt.


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242 ehemaliges Mitglied

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07.12.2017 um 13:50
@Sector7
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Was Madsen scheinbar nicht so klar war ist die Tatsache, dass man zwar so schnell nicht nach einer vermissten Kim suchen würde, wohl aber nach einem mutmaßlich havarierten U-Boot im Rahmen einer Seenotrettung. Das dürfte ihm so gar nicht in den Kram gepasst haben, dass halb DK ihn schon mitten in der Nacht retten wollte, obwohl er Kim (in seinem Kopf) doch an Land abgesetzt und gleichzeitig auch eine SMS versendet hatte, was zeigt, das alles okay ist...
das klingt sehr schlüssig.

und ja - dieses Engagement in so kurzer Zeit konnte er wirklich nicht erwarten.


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07.12.2017 um 14:01
Zitat von marisa2marisa2 schrieb:Da er wieder abtauchen will für länger, hat es keinen Sinn, die Handys zu behalten. Ihm ist klar, dass er bei wieder auftauchen sonst sofort geortet werden kann. Er muss aber nach dem wieder auftauchen Zeit haben, die Leichenteile zu entsorgen.Also nehme ich an, das KW um 22.30 schon tot war und er nach den entsorgen der Habdys noch weit fuhr. Es gab ja um Mitternacht den beinahe Zusammenstoß
Ja, das klingt fuer mich auch total plausibel
Zitat von marisa2marisa2 schrieb:Und wenn ihn der Tod so faszinierte ist es für mich mittlerweile schon vorstellbar, dass er vielleicht zu Anfang die Idee hatte, selbst nach dem Mord auch zu sterben. Spätestens aber um 22.30 nicht mehr. Denn sein Handeln mit der SMS und der Weiterfahrt zur Kögebucht war zukunfttsgerichtet
Ich glaube nicht mal am Anfang hat er an Selbstmord gedacht, spaeter, wie du schon sagtest, auf gar keinen Fall. Es war reine Schutzbehauptung.


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07.12.2017 um 14:02
Zitat von FFFF schrieb:Die Aussage ist viel zu unklar. Hatte er Phantasien, selbst zu sterben oder zumindest den Übergang zu erleben (so wie Menschen, die sich an den Rand der Erstickung bringen/lassen)? Oder wollte er töten?
Betrachte es doch einfach mal im Zusammenhang mit den Vorkommnissen an Bord dann kommst du bestimmt drauf wie seine Aussagen zu interpretieren sind.


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07.12.2017 um 14:05
nicht ohne grund war PM die hälfte der 12 stunden ausfahrt unter wasser!

unbeobachtet und nicht zu orten war das uboot nur unter wasser.
dort hat er sich relativ sicher gefühlt und konnte die dinge tun, die seine volle aufmerksamkeit erfordert haben.


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07.12.2017 um 14:18
Zitat von passatopassato schrieb:Ich glaube nicht mal am Anfang hat er an Selbstmord gedacht, spaeter, wie du schon sagtest, auf gar keinen Fall. Es war reine Schutzbehauptung.
Ist ihm auf jeden Fall zuzutrauen ,die Schutzbehauptung. Selbstmordgefährdet scheint er ja nicht zu sein. Eher sogar ein absoluter Überlebenswille ist durch die 36 Seiten langen Erklärungsversuche mMn deutlich.
Für einen Selbstmord ist er wohl zu selbstsüchtig und eine Einsicht für seine Greueltat fehlt ihm offenbar bis heute. Welche psychische Grundlagen dafür vorhanden sind, müssen Gutachter herausfinden.


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07.12.2017 um 16:46
Zitat von marisa2marisa2 schrieb:... Da er wieder abtauchen will für länger, hat es keinen Sinn, die Handys zu behalten. Ihm ist klar, dass er bei wieder auftauchen sonst sofort geortet werden kann. Er muss aber nach dem wieder auftauchen Zeit haben, die Leichenteile zu entsorgen. ...
Warum sollte ihm, oder sonstwem, so etwas klar sein? Die Polizei darf nicht einfach so ein Handy orten (sonst auch niemand!). Vorher muss es eine richterliche Anordnung oder zumindest eine Anweisung vom einem StA geben. Es muss eine rechtliche Grundlage geben, sonst ortet niemand ein Handy. Vor 02:51 war eine solche Situation nicht gegeben. Und danach musste die Polizei erstmal den Rechtsweg beschreiten. Vor vier oder fünf Uhr gab es wahrscheinlich keinerlei rechtl. Handhabe für eine Handyortung. Und da war PM längst getaucht.


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07.12.2017 um 17:01
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Warum sollte ihm, oder sonstwem, so etwas klar sein? Die Polizei darf nicht einfach so ein Handy orten (sonst auch niemand!). Vorher muss es eine richterliche Anordnung oder zumindest eine Anweisung vom einem StA geben. Es muss eine rechtliche Grundlage geben, sonst ortet niemand ein Handy.
Dänemark.
Können wir davon auch in Dänemark ausgehen?
Die Handys sollten ja nicht durchsucht werden. Es ging nicht um Inhalte, sondern darum, eine vermisste Person zu finden.
Vielleicht hätte die Möglichkeit bestanden, zumindest ihr Hands zu orten?
Vielleicht wurde das versucht-und es war nicht möglich?


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07.12.2017 um 18:19
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Vielleicht hätte die Möglichkeit bestanden, zumindest ihr Hands zu orten?
Vielleicht wurde das versucht-und es war nicht möglich?
Du hast Recht, normalerweise wird ein Smartphone, wenn es ausgeschaltet ist, keine stille SMS beantworten (siehe unten).

Damit das geht muß eine Spionage- (haben böse Leute heimlich installiert) oder Ortungssoftware (hate man selbst installiert, falls es gestohlen wird) aufgespielt worden sein. Beim Abschalten wird dann das Handy nicht vollständig heruntergefahren, sondern geht in eine Art "Sparmodus" so das die Applikation noch läuft.
Das hat allerdings einen gewissen Stromverbrauch zu Folge, so daß der Akku dann nach ein paar Tagen leer ist.

Auszug aus einer große Anfrage an den NRW-Landtag:
...
b. Stille SMS

Mit der richterlich angeordneten Strafverfolgungsmaßnahme des Versendens von Ortungsimpulsen (sog. Stille SMS) wird ein Endgerät technisch veranlasst, mit dem Mobilfunknetz Kontakt aufzunehmen. Dies geschieht, ohne dass bei dem empfangenden Endgerät eine Aktivität erkennbar ist. Bei dem Ortungsimpuls handelt es sich nicht um eine herkömmliche SMS-Textnachricht mit kommunikativen Inhalten, sondern lediglich um einen technischen Impuls zur Ortung des Endgerätes. Da es sich insoweit um keinen Kommunikationsvorgang handelt, berühren solche Ortungsimpulse auch nicht den Schutzbereich des Artikel 10 GG (vgl. Beschluss des BVerfG vom 22.08.2006, 2 BvR 1345/03). Der Ortungsimpuls wird über eine polizeiliche Anwendung versandt und bei den Mobilfunknetzbetreibern als Verkehrsdatum erfasst und der Polizei übermittelt.
Dabei wird in jedem einzelnen Fall in der Regel eine Vielzahl von Ortungsimpulsen versandt. Teilweise bleiben die versandten Ortungsimpulse ohne Wirkung, wenn das Endgerät beispielsweise ausgeschaltet ist oder im Ausland betrieben wird.
...

https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-6051.pdf (Archiv-Version vom 26.11.2018)


Auch die Applikation "Mein iPhone suchen" von Apple (die man erst mal aktivieren muß und für die man einen iCloud-Account bei Apple braucht) kann das nicht wirklich. Sie sendet nur beim Ausschalten die aktuelle Position in die iCloud:
...
Allerdings geschieht die Ortung eines ausgeschalteten iPhones nicht auf dieselbe Art und Weise wie die eines eingeschalteten Geräts. Ist das Handy aus, dann wird als Standort der letzte Ort angegeben, an dem das Handy angeschaltet war und geortet werden konnte. Wenn Sie es also irgendwo verlieren, können Sie es auch orten wenn es ausgeschaltet ist. Wurde es Ihnen aber zum Beispiel geklaut und das iPhone wurde deshalb bewegt, dann ist eine aktuelle Standortortung nicht möglich.
...

http://www.helpster.de/iphone-orten-wenn-es-ausgeschaltet-ist-so-geht-s_113916


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07.12.2017 um 19:01
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Dänemark.
Können wir davon auch in Dänemark ausgehen?
Die Handys sollten ja nicht durchsucht werden. Es ging nicht um Inhalte, sondern darum, eine vermisste Person zu finden.
Vielleicht hätte die Möglichkeit bestanden, zumindest ihr Hands zu orten?
Vielleicht wurde das versucht-und es war nicht möglich?
Auch in Dänemark wird es hohe rechtliche Hürden geben. Man darf garantiert nicht einfach so ein Handy orten lassen. Das wäre ein enormer Eingriff in die Privatsphäre und das Selbstbestimmungsrecht. Die Seenotrettungsstelle kann das sicherlich nicht anordnen.

Zudem dürfen erwachsene Menschen machen was sie wollen, solange sie nicht gegen Gesetze verstoßen. Eine Vermisstenmeldung wird nur dann bearbeitet, wenn man vernünftigerweise davon ausgehen kann, das der/die Vermisste in Lebensgefahr oder sonstiger großer Gefahr ist. Wäre KW nicht auf einem U-Boot gewesen, und hätte man nicht vernünftigerweise annehmen können das es in Seenot geraten war, dann hätte niemand so schnell nach KW gesucht.


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07.12.2017 um 19:11
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Auch in Dänemark wird es hohe rechtliche Hürden geben. Man darf garantiert nicht einfach so ein Handy orten lassen. Das wäre ein enormer Eingriff in die Privatsphäre und das Selbstbestimmungsrecht.
Natürlich nicht. Wenn es keinen Grund zur Sorge gibt sicher nicht.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Die Seenotrettungsstelle kann das sicherlich nicht anordnen.
Das weiss ich nicht. Unter bestimmte Umständen halte ich das für geboten.
Aber darüber wissen Andere hier sicher bescheid.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zudem dürfen erwachsene Menschen machen was sie wollen, solange sie nicht gegen Gesetze verstoßen. Eine Vermisstenmeldung wird nur dann bearbeitet, wenn man vernünftigerweise davon ausgehen kann, das der/die Vermisste in Lebensgefahr oder sonstiger großer Gefahr ist. Wäre KW nicht auf einem U-Boot gewesen, und hätte man nicht vernünftigerweise annehmen können das es in Seenot geraten war, dann hätte niemand so schnell nach KW gesucht.
Und worum geht es seit Monaten in diesem thread?
Darum, dass eine Frau, die zuletzt in ein U-Boot kletterte, nicht zu ihrer Verabredung erschien und verschwunden war.
Warum erzählst du hier etwas von erwachsenen Menschen, die freiwillig von der Bildfläche verschwinden?
Dieser Vermisstenfall wurde Gott sei Dank sofort ernst genommen.
Stell dir vor, die hätten damals so bräsig gedacht? Dann wäre die Spurensicherung viel schwieriger geworden.

Da PM und KW verschwunden waren, war die Hürde zur Handyortung vielleicht nicht so hoch.


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07.12.2017 um 20:12
@frauZimt
Ich denke auch, dass man versucht hat die Beiden so schnell wie möglich zu finden (orten) da ja ein Seenotfall wahrscheinlich war.
Daher gehe ich davon aus das er schon getaucht war, als dies geschah.


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Kriminalfall Kim Wall

07.12.2017 um 20:13
Ja, es sind zwei erwachsene Personen auf einem U-Boot gewesen, nur leider ist eine Person und zwar Kim Wall später zerteilt aufgefunden worden.
Jedenfalls bin ich erleichtert, dass Herr Madsen gleich unter Verdacht geraten ist.


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