passato schrieb:Ich wuerde sogar sagen dass die meisten Ingenieure eher zum introvertierten Typus gehoeren und der extrovertierte Typ eher die Ausnahme bildet.
Das könnte sein.
Was das Interview betrifft, das sein späteres Opfer mit ihm geführt hat:
Vermutlich war sie sehr zufrieden damit. Ihr Interviewpartner erzählte witzig und aufgeschlossen.
Hier wird immer wieder die Frage gestellt, warum sie das Wagnis einer U-Boot-Fahrt mit einem Mann überhaupt eingegangen ist.
Man weiss nicht, wann diese Fahrt verabredet wurde. Vielleicht stand die Fahrt schon vorher fest?
Wenn die Einladung aber spontan, in der Situation des Interviews von ihm ausgesprochen wurde, könnte ich mir vorstellen, dass sie gespürt hat, wie sehr er sich wünscht, ihr sein U-Boot (sein Werk) zu zeigen. Er war stolz darauf und seine Begeisterung für seine Ideen hatte ja auch etwas Jungenhaftes. (Jungenhaft-sympathisch-liebenswert)
Sie war neugierig - schon klar.
Aber vielleicht war es zu einem Teil auch so, dass sie seine Einladung nicht ausschlagen konnte. Von ihrer Seite war vielleicht ein bisschen auch Dankbarkeit dabei- weil das Interview mit ihm Spaß gemacht hat.
Es gibt ja Interviewpartner, mit denen so ein Treffen Arbeit ist, weil die von Natur aus eher schweigsam sind.