MaryPoppins schrieb:Was macht er, wenn die Füsse nachkommen?
Na ganz einfach, er zieht an den Füßen Richtung Turm, also Heck, so dass die Luke nicht gestört hätte. Er muss ja den starren Körper sowieso senkrecht nach oben ziehen, dann aber könnte er den Körper entsprechend in diese Richtung drehen. Wie auch immer, eine Idee ist es allemal.
GermanMerlin schrieb:Frage.. Wenn er beweisen kann das er sie als ganzes rausbekommt,
hat er gegenüber der Polizei also immer die Wahrheit gesagt?
Gute Frage, DAS ist ja die Frage! Wer soll aber den Leichnam zerstückelt haben? Es steht fest, dass der Leichnam NICHT aufgrund einer Schiffsschraube so manipuliert werden konnte. Ergibt keinen Sinn, dass ein fremder Dritter mit demselben Material wie aus seiner Werkstatt (Rohre) die Leiche bearbeitet hätte. Im Prinzip geht es darum, die Beweiskette seitens der Staatsanwaltschaft anzuführen.
Nochmals über den Gesamtverlauf nachgedacht, ist das doch alles ziemlich strange. Soetwas gibt es nicht. PM soll KW über Gefahren aufgeklärt haben. Er hatte sich also abgesichert. Dann will er einen "Scherz" kurz vorher zur Luke gemacht haben. Wenn PM eine Gefahrenquelle bei der Luke gesehen hat, dann hätte er Frau Wall solange warten lassen müssen, bis er die Luke gesichert hätte. Dann erst hätte Frau Wall aufsteigen dürfen. Wieso will er die Luke für sie gehalten haben, wenn er es vermutlich nie bei anderen Gästen so handhabte? Dann war es dunkel, so dass er der Luke noch größere Aufmerksamkeit hätte schenken MÜSSEN!
Fazit: Es war alles ganz anders u. ich verstehe den Herrn Madsen nicht, warum er alles aufs Spiel setzte, nur um entweder einen Unfall zu vertuschen ODER er evt. wegen einer Meinungsverschiedenheit, einer vll. falsch verstandenen Auslegung zu seiner Person seitens KW ODER evt. wegen einer möglichen Bedürfnisbefriedigung aufs Ganze gegangen sein könnte?
Sicherlich, PM könnte sich aus welchen Gründen auch immer sicher gefühlt haben, hält die Luke gentlemanlike für Frau Wall auf u. stolpert. Soetwas kann passieren, auch bei Kracks der Seefahrt. Der Schock würde NATÜRLICH schwer liegen u. wer wollte in solch einer Situation stecken? Das ist das eine. Panik, Entsetzen, Verzweiflung, jetzt wird man mich wegen fahrlässiger Tötung in den Knast stecken, könnte er sich gedacht haben. Die Frage ist, ob diese Vorstellung ihn zu kontraproduktiven Handlungen nötigte?
Ich setze die Entsorgung der Leiche (wie auch immer) einer Fahrerflucht gleich. Doch in diesem Fall wussten alle Involvierten von der Ausfahrt mit KW. Was u. wie hätte er den Tod der KW vertuschen können? Seine Ausrede wäre perfekt gewesen, KW an Land abgesetzt zu haben. Doch er hätte wissen müssen, dass man sein U-Boot hebt u. nach Spuren suchen würde.
Lange Rede, kurzer Sinn, es sieht kriminalistisch ungünstig für PM aus, egal, wie man es nun drehen u. wenden will, natürlich im Falle eines Falles immer für den Angeklagten.