Aus der Reihe: "Beim Durchstöbern wiedergefunden":
Hier tauchte schon öfter die Frage nach dem zweiten Boot auf, von dem aus Madsens "Rettung" fotografiert wurde. Vielleicht nicht ganz uninteressant der Bericht dieses Bootsführers bei ingeniören.dk. Das dort abgebildete Sonarbild stammt ebenfalls von Kristian Isbak.
"Et øjenvidne, Kristian Isbak, har til flere medier fortalt om forliset. Til Ingeniøren fortæller han, at det gik meget hurtigt:
»Vi sejlede ud fra Ishøj omkring kl 10. Kort derefter får vi visuel kontakt med ubåden, og vi sejler tættere på. Ubåden sejler, og vi kan se, at ubådsejeren sidder i tårnet. Samtidigt er der en anden båd, der nærmer sig, og der er en redningshelikopter i luften. Så ligger ubåden stille, og han kravler ned i tårnet. Derefter kommer der en slags lufttrykbølge, som man kan se silhuetten af. Det ses som en slags flimren henover tårnet, men vi kan ikke høre nogen lyd eller noget som helst, selvom vi kun er 50-100 meter fra ubåden. Så kommer han op igen og sidder i tårnet. Og så begynder den at synke. Der går vel ikke mere end 20-30 sekunder, så ligger den så dybt i vandet, at han bare kan lade sig flyde væk. Så svømmer han over en til anden båd, hvor han bliver samlet op og efterfølgende sejlet til Dragør.«"
Meine (!) Übersetzung
"Ein Augenzeuge, Kristian Isbak, hat mehreren Medien [bereits] über den Untergang erzählt. Ingenieuren.dk sagt er, dass es sehr schnell ging:
"Wir sind um ca. 10 Uhr aus Ishøj losgefahren ("gesegelt"). Kurz darauf kommen wir mit dem U-Boot in Sichtkontakt und wir segeln näher heran. Das U-Boot fährt und wir können sehen, dass der U-Boot-Fahrer im Turm sitzt. Gleichzeitig gibt es noch ein Boot, das sich nähert und ein Rettungshubschrauber ist in der Luft. Dann ist das U-Boot still und er kriecht in den Turm hinunter. Dann gibt es plötzlich eine Art Luftdruckwelle, von der man die Silhouette sehen kann. Man sieht eine Art Flimmern über den Turm, aber wir können keinen Ton hören oder irgendetwas, obwohl wir nur 50-100 Meter vom U-Boot entfernt sind. Dann kommt er herauf und sitzt im Turm. Und dann fängt es an zu sinken. Es dauert nicht mehr als 20-30 Sekunden, da ist es [bereits] so tief im Wasser, dass er einfach wegschwimmen kann. Dann schwimmt er hinüber zu einem anderen Boot, wo er aufgesammelt und anschließend nach Dragør fuhr. "
Quelle:
https://ing.dk/artikel/forsvarets-ubaadseksperter-bekraefter-at-nautilus-blev-saenket-med-vilje-203014 (Archiv-Version vom 11.10.2018)Zuerst hier im thread gepostet von
@sarkanas Beitrag von sarkanas (Seite 51)Interessant daran ist:
- Das zweite Boot kam aus Ishöj, also einem Hafen weit in der westlichen Kögebucht. Dort fuhr es gegen zehn Uhr los und sah "kurz darauf" (? in anderen Quellen: nach ca. 30 min) das Uboot.
- Dieses zweite Boot begleitete das Uboot eine Weile
- Erst als sich das andere Boot nähert hält das Uboot an
- Ein Helikopter schwebt über der Szene.