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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 00:21
Beitrag von AnnaKomnene (Seite 67)

Ich krame das nur mal wieder hervor, weil gerade darueber spekuliert wurde, ob PM der Polizei bekannt gewesen sein koennte. Seine Fungerabdruecke waren nicht im System, er wurde aber vor Jahr und Tag in einem anderen Fall vernommen, es ging um eine Briefbombe.


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15.09.2017 um 00:44
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:er wurde aber vor Jahr und Tag in einem anderen Fall vernommen, es ging um eine Briefbombe.
Das habe ich auch gelesen. Es ging, glaube ich, sogar um das Attentat auf Olof Palme (schwedischer Ministerpräsident).
Er wurde aber nur kurz verdächtigt, da er nach irgendwas recherchiert hatte.
Den Link kann ich allerdings nicht wiederfinden.


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15.09.2017 um 01:11
ist es eigentlich normal, dass eine Journalistin im u-boot mitfährt?
sie hätte ihn ja überall interviewen können.
krass wäre es wirklich, wenn sie sich zu mehr verabredet hätten und dabei etwas außer kontrolle geriet..


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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 01:54
Es hat sich anscheinend immer noch nicht rumgesprochen, daß in der Krimi Rubrik besondere Regeln gelten und wilde Spekulationen ohne dafür sprechende Indizien und Anhaltspunkte untersagt sind.

Ich muß auch nicht verstehen, wie man plötzlich von angeblichen S/M Neigungen bei PM auf den Kannibalismus eines A. Meiwes kommt oder auch nur Parallelen sieht. Wer das tut, hat

a) keine Ahnung vom AM Fall

und/oder

b) die Krimi Regeln nicht verstanden.

Bleibt bei den Fakten, stellt das userbezogene Hickhack ein und knallt nicht einfach irgendwelche Links ohne Zusammenfassung und Übersetzung in den Thread. Es kann doch wirklich nicht so schwer sein...


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15.09.2017 um 02:14
Zitat von PrimaveraPrimavera schrieb:ist es eigentlich normal, dass eine Journalistin im u-boot mitfährt?

Entschuldige, aber gerade musste ich darüber lachen. Journalisten suchen doch gerade besondere Menschen und Orte und was liegt näher, als den exzentrischen Konstrukteur eines U-Bootes bei einer Fahrt zu begleiten, wenn man über ihn und seine Leidenschaft berichten möchte?
Natürlich ist das nicht "normal", sonst wäre es keine Story.
Zitat von PrimaveraPrimavera schrieb:krass wäre es wirklich, wenn sie sich zu mehr verabredet hätten und dabei etwas außer kontrolle geriet..
Das ist vor allem eine krasse Idee von Dir, dass eine Journalistin sich mit einem Mann wegen etwas anderem als einer Story für einige Stunden verabredet und mit dem Freund verabredet, dass er sie danach abholt.

Für mich klingt das schon geradezu frauenfeindlich, dass einer Journalistin, die ihren Job macht, direkt sexuelle Motive unterstellt werden.
Andererseits halte ich es für möglich, dass der exzentrische U-Boot-Konstrukteur genau so frauenfeindlich dachte. Aus solchen Missverständnissen folgen oft genug Gewalttaten.


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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 04:26
Aus der Reihe: "Beim Durchstöbern wiedergefunden":

Hier tauchte schon öfter die Frage nach dem zweiten Boot auf, von dem aus Madsens "Rettung" fotografiert wurde. Vielleicht nicht ganz uninteressant der Bericht dieses Bootsführers bei ingeniören.dk. Das dort abgebildete Sonarbild stammt ebenfalls von Kristian Isbak.

"Et øjenvidne, Kristian Isbak, har til flere medier fortalt om forliset. Til Ingeniøren fortæller han, at det gik meget hurtigt:

»Vi sejlede ud fra Ishøj omkring kl 10. Kort derefter får vi visuel kontakt med ubåden, og vi sejler tættere på. Ubåden sejler, og vi kan se, at ubådsejeren sidder i tårnet. Samtidigt er der en anden båd, der nærmer sig, og der er en redningshelikopter i luften. Så ligger ubåden stille, og han kravler ned i tårnet. Derefter kommer der en slags lufttrykbølge, som man kan se silhuetten af. Det ses som en slags flimren henover tårnet, men vi kan ikke høre nogen lyd eller noget som helst, selvom vi kun er 50-100 meter fra ubåden. Så kommer han op igen og sidder i tårnet. Og så begynder den at synke. Der går vel ikke mere end 20-30 sekunder, så ligger den så dybt i vandet, at han bare kan lade sig flyde væk. Så svømmer han over en til anden båd, hvor han bliver samlet op og efterfølgende sejlet til Dragør.«"

Meine (!) Übersetzung

"Ein Augenzeuge, Kristian Isbak, hat mehreren Medien [bereits] über den Untergang erzählt. Ingenieuren.dk sagt er, dass es sehr schnell ging:

"Wir sind um ca. 10 Uhr aus Ishøj losgefahren ("gesegelt"). Kurz darauf kommen wir mit dem U-Boot in Sichtkontakt und wir segeln näher heran. Das U-Boot fährt und wir können sehen, dass der U-Boot-Fahrer im Turm sitzt. Gleichzeitig gibt es noch ein Boot, das sich nähert und ein Rettungshubschrauber ist in der Luft. Dann ist das U-Boot still und er kriecht in den Turm hinunter. Dann gibt es plötzlich eine Art Luftdruckwelle, von der man die Silhouette sehen kann. Man sieht eine Art Flimmern über den Turm, aber wir können keinen Ton hören oder irgendetwas, obwohl wir nur 50-100 Meter vom U-Boot entfernt sind. Dann kommt er herauf und sitzt im Turm. Und dann fängt es an zu sinken. Es dauert nicht mehr als 20-30 Sekunden, da ist es [bereits] so tief im Wasser, dass er einfach wegschwimmen kann. Dann schwimmt er hinüber zu einem anderen Boot, wo er aufgesammelt und anschließend nach Dragør fuhr. "

Quelle:
https://ing.dk/artikel/forsvarets-ubaadseksperter-bekraefter-at-nautilus-blev-saenket-med-vilje-203014 (Archiv-Version vom 11.10.2018)
Zuerst hier im thread gepostet von @sarkanas Beitrag von sarkanas (Seite 51)

Interessant daran ist:
- Das zweite Boot kam aus Ishöj, also einem Hafen weit in der westlichen Kögebucht. Dort fuhr es gegen zehn Uhr los und sah "kurz darauf" (? in anderen Quellen: nach ca. 30 min) das Uboot.
- Dieses zweite Boot begleitete das Uboot eine Weile
- Erst als sich das andere Boot nähert hält das Uboot an
- Ein Helikopter schwebt über der Szene.


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15.09.2017 um 04:38
Vielleicht noch interessanter die Berichte in "Politiken":

Zunächst ein Experte, der die Leser am Freitag noch um 10:12 Uhr (!), also zwei Minuten vor der Wiederentdeckung, darüber aufklärt, wie man Leute aus einem gesunkenen Uboot retten kann. Man rechnete mit dem Schlimmsten:

http://politiken.dk/indland/art6063227/S%C3%A5dan-redder-man-folk-fra-en-sunken-ub%C3%A5d


Und hier mal eine Karte, auf der zu sehen ist, wie man das Gebiet südöstlich von Amager bis zum Leuchtturm Drogdenfyr systematisch durchsuchte:


Helikoptere sger efter privatbygget ubd Original anzeigen (0,1 MB)


http://politiken.dk/indland/art6063222/Forsvaret-intensiverer-ub%C3%A5ds-efters%C3%B8gning-%C2%BBVi-arbejder-ud-fra-at-ub%C3%A5den-i-v%C3%A6rste-fald-er-sunket%C2%AB


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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 05:17
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Und hier mal eine Karte, auf der zu sehen ist, wie man das Gebiet südöstlich von Amager bis zum Leuchtturm Drogdenfyr systematisch durchsuchte:
PS:

Die systematische Suche nach dem als gesunken vermuteten Uboot hatte sich also auf den Bereich südöstlich von Amager bis zum Leuchtturm Drogdenfyr konzentriert.

Bis zum Zeitpunkt der Aufnahme (6:03 Uhr) war dort bereits eine Fläche von rund 100 qkm abgesucht worden.

Ein weiterer Beleg dafür, mit welcher Intensität die Suche schon sehr früh am Morgen betrieben wurde.


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aero Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 05:47
Mir stellte sich auch schon öfters im hinterkopf die frage, weiß jetzt nicht, vllt. wurde das auch schon mal von jemanden anderen hier angesprochen, was wäre gewesen wenn es nicht zu einer logischen rettungsaktion gekommen wäre nach dem verzweifelten anruf des freundes von Kim Wall ?

Wie hatte sich das PM vorgestellt ?

Das die zwei boote die ihn morgens sahen, und dann der hubschrauber ihn in dem moment antreffen würden war ihm kurz zuvor noch nicht bekannt.

Welche strategie verfolgte er bis kurz vor seiner "rettung" ?

Wollte er jetzt zu seinem stützpunkt zurückfahren, obwohl er sich denken konnte das dann spätestens erkundigungen durch die polizei über den verbleib von Kim Wall bei ihm eingeholt werden ?

Wollte er sein u-boot, das vor der mutwilligen versenkung noch ein ganz anderes blutbild vom hergang an bord gehabt haben muß, von hand putzen und ausschrubben ?


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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 06:25
http://www.expressen.se/kvallsposten/polisens-plan-for-peter-madsens-ubat/&prev=search

Kurzfassung: Man plant nun eine detailierte Rekonstruktion des Tathergangs. Dazu wird über die UC3 ein Zelt gebaut, damit ungestört gearbeitet werden kann. PM soll seine Unfallversion in Anwesenheit  seiner Verteidigerin, der Polizei und der Staatsanwaltschaft nachstellen.

schlecht übersetzte Version:

https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=sv&u=http://www.expressen.se/kvallsposten/polisens-plan-for-peter-madsens-ubat/&prev=search


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15.09.2017 um 07:51
Zitat von FFFF schrieb:Entschuldige, aber gerade musste ich darüber lachen. Journalisten suchen doch gerade besondere Menschen und Orte und was liegt näher, als den exzentrischen Konstrukteur eines U-Bootes bei einer Fahrt zu begleiten, wenn man über ihn und seine Leidenschaft berichten möchte?
Natürlich ist das nicht "normal", sonst wäre es keine Story.

Primavera schrieb:
krass wäre es wirklich, wenn sie sich zu mehr verabredet hätten und dabei etwas außer kontrolle geriet..

Das ist vor allem eine krasse Idee von Dir, dass eine Journalistin sich mit einem Mann wegen etwas anderem als einer Story für einige Stunden verabredet und mit dem Freund verabredet, dass er sie danach abholt.
da kann ich dir nur zustimmen!

allerdings wundert mich, dass die u-bootfahrt spontan gewesen sein soll.
wenn ich diese story machen wollte, dann hätte ich doch genau das auf jeden fall mit eingeplant.
ein interview am besten noch im u-boot und ein paar bilder oder videosequenzen für den artikel.
alles andere hätte mich eher gewundert?

warum also spontan die anschließenden ausfahrt?
war sie eigentlich an einem darauffolgenden tag geplant oder garnicht?


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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 08:16
@DEFacTo
Ja, vor allem wundert es mich, dass der Kameramann noch während des Interviews im Café dabei war, später auf der Ausfahrt mit dem U-Boot wiederum nicht mehr. Das hätte doch die bedeutend besseren Bilder gegeben. Ich würde gerne wissen, wer da die treibende Kraft war, dass der Kameramann nicht mitgenommen wurde.


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milly ehemaliges Mitglied

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15.09.2017 um 09:29
Zitat von FFFF schrieb:Für mich klingt das schon geradezu frauenfeindlich, dass einer Journalistin, die ihren Job macht, direkt sexuelle Motive unterstellt werden.
Andererseits halte ich es für möglich, dass der exzentrische U-Boot-Konstrukteur genau so frauenfeindlich dachte. Aus solchen Missverständnissen folgen oft genug Gewalttaten.
Dem stimme ich zu. Dass die Ermittler auch KWs Intimleben durchleuchten muss, ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar für mich, es in einem öffentlichen Thread zu diskutieren, denn KW wurde Opfer.
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Ich würde gerne wissen, wer da die treibende Kraft war, dass der Kameramann nicht mitgenommen wurde.
Darüber habe ich auch nachgedacht. Was wäre gewesen wenn...KW war auf allen Reisen nie alleine unterwegs gewesen. Wie die Mutter es treffend formulierte, kam ihre Tochter nicht in einem gefährlichen Krisengebiet ums Leben, sondern ausgerechnet in ihrer Heimat auf einem U-Boot eines Tüftlers, Erfinders mit bizarren Fantasien. - Vermutlich fuhr der Kameramann nicht mit, weil nur 2 Personen Platz auf dem Deck haben. Und jeder von uns hätte nichts Außergewöhnliches daran gefunden - so vor der eigenen Haustür.


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15.09.2017 um 10:13
also bitte, auf DIE Idee bin ich ja auch nur gekommen, nachdem ich HIEr über mehrere dutzend seiten über eine mögliche Verabredung von K.W. mit dem SM-typen zu anderem als reden.


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15.09.2017 um 10:13
Zitat von DawnDawn schrieb:Kurzfassung: Man plant nun eine detailierte Rekonstruktion des Tathergangs. Dazu wird über die UC3 ein Zelt gebaut, damit ungestört gearbeitet werden kann. PM soll seine Unfallversion in Anwesenheit  seiner Verteidigerin, der Polizei und der Staatsanwaltschaft nachstellen.
Das macht Sinn und wird großen Unterhaltungswert haben. Schade, dass das unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfindet. Ich würde Eintritt zahlen, um zu sehen, wie Peter Madsen versucht, seine wilden Geschichten zu reinszenieren.


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15.09.2017 um 10:15
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Ja, vor allem wundert es mich, dass der Kameramann noch während des Interviews im Café dabei war, später auf der Ausfahrt mit dem U-Boot wiederum nicht mehr. Das hätte doch die bedeutend besseren Bilder gegeben. Ich würde gerne wissen, wer da die treibende Kraft war, dass der Kameramann nicht mitgenommen wurde.
Über den Hintergrund der Bekanntschaft von Madsen und Wall ist meines Wissens so gut wie nichts öffentlich bekannt. Außer dem, was Madsen dazu gesagt hat (dass er sie quasi gar nicht kannte), was im Zweifel aber auf das Gegenteil hinweist.


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milly ehemaliges Mitglied

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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 10:32
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb: _Dawn schrieb:
Kurzfassung: Man plant nun eine detailierte Rekonstruktion des Tathergangs. Dazu wird über die UC3 ein Zelt gebaut, damit ungestört gearbeitet werden kann. PM soll seine Unfallversion in Anwesenheit seiner Verteidigerin, der Polizei und der Staatsanwaltschaft nachstellen.

Das macht Sinn und wird großen Unterhaltungswert haben. Schade, dass das unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfindet. Ich würde Eintritt zahlen, um zu sehen, wie Peter Madsen versucht, seine wilden Geschichten zu reinszenieren.
Es gab User, die dieses Vorgehen verneinten, weil ein Tatverdächtiger eine Nachstellung nicht zulassen müsse. Wenn PM allerdings seine Schlinge um den Hals bekommen will, sollte er es tun. Man darf auf die Ergebnisse gespannt sein. Aus meiner Sicht hat PM ziemlich schlechte Karten.


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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 10:36
Zitat von millymilly schrieb:Es gab User, die dieses Vorgehen verneinten, weil ein Tatverdächtiger eine Nachstellung nicht zulassen müsse. Wenn PM allerdings seine Schlinge um den Hals bekommen will, sollte er es tun. Man darf auf die Ergebnisse gespannt sein. Aus meiner Sicht hat PM ziemlich schlechte Karten.
Madsen braucht das nicht zu tun. Aber seine Glaubwürdigkeit würde eine gelungene Reinszenierung schon enorm erhöhen. Umgekehrt gilt das Entsprechende.


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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 10:46
Zitat von FFFF schrieb:    Primavera schrieb:
   krass wäre es wirklich, wenn sie sich zu mehr verabredet hätten und dabei etwas außer kontrolle geriet..

Das ist vor allem eine krasse Idee von Dir, dass eine Journalistin sich mit einem Mann wegen etwas anderem als einer Story für einige Stunden verabredet und mit dem Freund verabredet, dass er sie danach abholt.

Für mich klingt das schon geradezu frauenfeindlich, dass einer Journalistin, die ihren Job macht, direkt sexuelle Motive unterstellt werden.
Andererseits halte ich es für möglich, dass der exzentrische U-Boot-Konstrukteur genau so frauenfeindlich dachte. Aus solchen Missverständnissen folgen oft genug Gewalttaten.
Wir wissen nicht, wie er dachte, aber ich könnte mir vorstellen, dass er das Verhalten KWs falsch gedeutet hat und auch die Tatsache, dass er   bei der Seebestattung alle von  ihr mitgeführten Besitzttümer mit bestattete spricht sicher nicht für eine heidnische  oder sonstwie geprägte Religiösität, die Bestattungsbeigaben verlangte. Das Handy wird wohl kaum als Grabbeigabe mit auf den Meeresgrund versenkt worden sein.

Wäre KM  bekleidet versenkt worden, hätte man ja noch annehmen können, dass sich ihr Handy irgendwo in einer Tasche ihrer Kleidung befunden hätte; ihre sterblichen Überreste wurden aber unbekleidet gefunden. Also muss das Handy aktiv mitversenkt worden sein, da es an Bord des U-Bootes nicht mehr gefunden wurde.


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Kriminalfall Kim Wall

15.09.2017 um 11:10
Ein seltsamer Zufall, dass Pm angeblich Zerstückelungsvideos angesehen haben soll.Es ist eh sehr befremdlich, dass KWs Körper zerstückelt wurde, nimmt man seine vermeintlich angesehen Videos dazu, friets einen noch mehr.Jetzt kann man sagen, Videos machen noch keinen Mörder.  Aber die Ermittlung wird das nach Prüfung in ihre Beurteilung reinnehmen.

" spiel nicht mit den Kellerkindern..."


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